Schlussbericht 21. November 2008 - Erfolgreiche Premiere auf dem Hamburger Messegelände
Das beherrschende Thema: Energieeffizienz
Rund 44.000 Fachbesucher auf der GET Nord 2008 „Wir sind sehr zufrieden. Die neue Fachmesse ist aussteller- wie besucherseitig sehr gut angenommen worden. Das zeigt uns, dass wir mit der Positionierung einer neuen Messe, auf der gewerkeübergreifend modernste Gebäudetechnik präsentiert worden ist, genau richtig liegen. Wir haben somit perfekt auf den Umbruch des Marktes reagiert und werden das Konzept weiter optimieren“, so Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC). Auf der GET Nord, der ersten Fachmesse für Elektro, Sanitär, Klima und Heizung haben sich rund 44.000 Fachbesucher über Neuheiten und Trends der rund 530 ausstellenden Unternehmen aus 14 Ländern informiert.
Sehr zufrieden äußerte sich auch der Vorsitzende des Messebeirats der GET Nord, Wilfried Sander (Landesinnungsmeister, Landesinnungsverband für Sanitär- und Heizungstechnik Hamburg): „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis. Die Messe wurde gut angenommen. Unsere Hoffnungen wurden erfüllt. Die Betriebe, ob aus dem Elektro- oder Sanitärbereich, sind begeistert“.
Auch Andreas Lücke (Hauptgeschäftsführer Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik, BDH) steht hinter der neuen Fachmesse. „Das Konzept der Zusammenlegung von shk Hamburg und NORD ELEKTRO ist voll aufgegangen. Die daraus hervorgegangene GET Nord bot eine exzellente Plattform für die 44.000 Besucher. Besonders erfreulich ist der hohe Fachbesucheranteil“.
Die Besucherbefragung der HMC ergab, dass jeder zweite Fachbesucher (rund 52 Prozent) direkten Einfluss auf Beschaffungsentscheidungen hat. Für rund 82 Prozent aller Fachbesucher ist die GET Nord äußerst wichtig, um sich über den neuesten Stand der Technik und deren Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. 88 Prozent nahmen einen einhellig positiven Gesamteindruck von der GET Nord 2008 mit nach Hause.
Inhaltlich war das beherrschende Thema in allen Bereichen: Energie sparende und effiziente Technik. Darüber freuten sich Unternehmen aus dem Heizungsbereich. So registrierte Rüdiger Werthschulte (Marketingabteilung Heimeier Metallwerk GmbH) ein gutes Fachpublikum und ergänzte: „Besonders Wohnungsbaugesellschaften haben sich über Energie sparende Technik informiert.“ Werner Drews (Mitarbeiter Novatherm Klimageräte GmbH): „Sparen, Amortisation - das war das beherrschende Thema.“ Martin Schellhorn (Kommunikationsmanager Vaillant Deutschland GmbH & Co KG): „Es ist sinnvoll, die Gewerke zusammen anzusprechen.“ Beweis für diese These: Das Produkt, über das am Vaillant-Stand am meisten gesprochen wurde, ist für Elektro und Heizung gleichermaßen interessant – es ist ein Blockheizkraftwerkt für Ein- und Zweifamilienhäuser. Mario Alliano (Standleiter Sieger Heizsysteme GmbH): „Die Kombination der Themenfelder ist für Kunden von Vorteil, die mit beiden Gewerken zu tun haben.“ Wärmepumpen standen bei ihm im Fokus. Peter Schmid (Vertriebsleiter Nord Gebäudetechnik Wilo): „Es ist eine tolle Kombination und die dazu noch in den neuen, besser klimatisierten Ausstellungshallen – die Resonanz war erfreulich.“ Thorsten Engel (Standleiter August Brötje GmbH) äußerte über die Fachmesse: „Wir sehen die GET Nord für uns als eine Art Hausmesse.“
Im Elektrobereich gab es ähnlich positive Stimmen: Holger Soennichsen, (Teamleiter Siemens Elektrogeräte GmbH) „Wir haben ein positives Feedback auf unseren deutlich größeren Stand und die Präsentation der Infrastrukturtechnik für Gebäude bekommen.“ Jürgen Flender (Standleiter ABB AG): „Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Wir haben uns nicht nur über Besucher aus Hamburg und der näheren Umgebung gefreut, sondern auch aus Bremen, Hannover und dem restlichen Niedersachsen. Thomas Herbig (Mitarbeiter Technischer Vertrieb Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG): „Wir haben uns wieder über ein sehr fachkundiges Publikum gefreut.“ Christian Vollstedt (Außendienst-Fachbereichsleiter hilmann + ploog KG): „Auf der Fachmesse mit dem neuen Konzept haben wir die Chance noch stärker nutzen können, Elektrotechniker mit neuen Technologien wie Wärmepumpen vertrauter zu machen und Vorbehalte auszuräumen, sich neuen Arbeitsfeldern zu nähern.“
Auch bei den Ausstellern aus dem Lichtbereich ist die neue Fachmesse gut angekommen: Gunter Kattner (Regionalleiter Nord, Trilux GmbH & Co.KG): „Klasse! Wir sind hochzufrieden“, und belegte den Erfolg ganz plastisch: „Wir hatten schon am ersten Tag so viele Gespräche, dass ich 100 Erfassungsbögen nachdrucken musste.“ Eckhard Schomaker (Standleiter Siteco) ergänzte: „Die Besuche in Zahl und Wertigkeit waren mehr als in Ordnung.“
Über gute Gespräche konnten sich auch die Aussteller aus dem Sanitärbereich freuen. Petra Weikert (Marketing-Mitarbeiterin Geberit): „Die Besucher waren sehr fachkundig und interessiert.“ Ulrich Meier (Salesmanager Riho Sanitär Vertriebs GmbH): „Unser Angebot ist zwar eher design- denn technikorientiert – aber wir wollten das Signal setzen: Wir sind da! Und das hat sich gelohnt“.
Der Erfolg des ganzheitlichen Messekonzeptes zeigte sich unter anderem auch darin, dass neue Aussteller gewonnen werden konnten. Einer von ihnen ist der Hamburger Mittelständler Hansa Projekt. „Wir wollen unsere neuen Arbeitsfelder wie Sicherheitstechnik verstärkt bekannt machen – da hat die neue GET Nord ein sehr gutes Forum gebildet“, so Geschäftsführer Joachim Lührs.
Gute Nachrichten kamen auch von Ausstellern, die als Dienstleister und Händler alle Handwerker gleichermaßen ansprechen. Jörg Ulisch (Fedor Ulisch GmbH): „Ob Werkzeugtaschen oder Thermografiekameras – mit vielen unserer Angebote sprechen wir sowohl Elektro- wie auch Heizungs- und Klimatechniker an.“ Andreas Friedel (Standleiter BTI), nannte Werkzeuge mit der neuen Lithium-Ionen-Akku-Technologie als ein Beispiel für Technik, die von Handwerkern jeglicher Gewerke stark nachgefragt wurden, deshalb: „Unsere Erwartungen haben sich zu 100 Prozent erfüllt.“
Auf besonderes Interesses stieß auch das exzellente Rahmenprogramm der GET Nord. In Foren wie dem ArchitekturForum, dem Technologie- und Innovationsforum, dem Forum „Licht ist Leben“ bekamen die Fachbesucher wichtige Anregungen für zukunftsweisende Lösungen. Höhepunkt war die Verleihung des Architektur Preises 2008 – Zukunft im Bestand sowie die Verleihung des BDA Hamburg Architektur Preises 2008. Volker Roscher, Geschäftsführer, Bund deutscher Architekten und Architektinnen BDA Hamburg: Das ArchitekturForum war goldrichtig auf der GET Nord. Hier konnten wir perfekt verantwortliches Bauen transportieren“.
Starke Industrieverbände wie der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI), alle neun Handwerksverbände SHK und Elektro der Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern sowie der VEG, Bundesverband des Elektrogroßhandels, Landesgruppe Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und die Großhandelvereinigung DG Haustechnik – Deutscher Großhandelsverband Haustechnik e.V. haben die GET Nord unterstützt und machten sie zu einem attraktiven überregionalen Marktplatz und einer kompetenten Informationsbörse.
Partner der GET Nord waren zudem der Bund Deutscher Architekten und Architektinnen BDA Hamburg e.V., die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der FHH, der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW), der Landesverband freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern e.V. (BFW), sowie der GET Fachverband Gütesicherung Entwässerungstechnik.
Die nächste GET Nord, Fachmesse Elektro, Sanitär, Heizung, Klima findet vom 17. bis 19. November 2010 auf dem Hamburger Messegelände statt