Breites Angebot für Sammler bei Antiquitäten, Internationaler Waffenbörse IWB und Internationaler Mineralien- und Fossilienbörse in Stuttgart Sammler dürfen sich im Frühjahr auf eine vertraute Konstellation freuen: Die Anti-quitäten (früher ISA), die Internationale Waffenbörse (IWB) und die Internationale Mineralien- und Fossilienbörse finden wieder gemeinsam statt und bilden so ein attraktives Kleeblatt für alle, die Freude an schönen bzw. historischen Dingen haben. Vom 3. bis 5. April 2009 präsentieren Aussteller aus aller Herren Länder den um die 30.000 erwarteten Besuchern ihr Liebhaber-Angebot. Die Antiquitäten, die in Halle 7 des neuen Stuttgarter Messegeländes am Flughafen stattfindet, öffnet bereits am Abend des 2. April mit einer Vernissage ihre Pforten; das gesamte Angebot aller Mes-sen steht dann ab dem 3. April täglich von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung. Parallel zu den drei Sammlermessen finden noch die Slowfood und die Gast¬veranstaltung Haus Holz Energie sowie erstmals die FAIR HANDELN statt, die eben¬falls mit dem Ticket zum Samm¬lermessen-Trio zugänglich sind. Der reguläre Eintritts¬preis beträgt 12 Euro; darin ist die An- und Abfahrt im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) enthalten.
Die Antiquitäten bündelt zu großen Teilen die Inhalte der bisherigen ISA und Welt Antik und umfasst Asiatica, Glas, Keramik, Porzellan, afrikanische Kunst, Malerei, Ikonen, Möbel, Schmuck und Uhren ebenso wie Skulpturen, Spielzeug, Textilien und Teppi¬che, Kunsthandwerk, Antiquitäten und Antiquariat.
Neben dem Angebot der etwa hundert erwarteten Aussteller bieten attraktive Sonder¬schauen die Gelegenheit zum Schauen, Staunen und größtenteils auch Kaufen. Im Frühjahr 2009 stehen dabei die Themen Porzellan, englische Uhren und moderne Gemälde im Mittelpunkt. Live-Restaurierungen von Möbeln zeigt die Antiquitäten Galerie Müller aus Esslingen in einer Schauwerkstatt. Um die Wiederherstellung alter Pracht geht es auch in der Por¬zellan-Klinik, wo die Messebesucher bei „Porzellan-restau¬rierungen in Vollendung“ zuschauen können, so Kurt Krockenberger vom Haus der Kunst in Remshalden, der bei dieser Präsentation seinen Sachverstand einfließen lässt.
Wer stolzer Besitzer eines antiken Schätzchens ist, dessen Wert er nicht kennt, kann auf der Messe kostenlos Gutachter verschiedener Fachgebiete wie beispielsweise Schmuck oder Porzellan dazu befragen und den Wert taxieren lassen.
Neben all dem Sinn fürs Schöne, der bei der Antiquitäten im Mittelpunkt steht, sollen bei der Messe auch diejenigen nicht vergessen werden, die vom Schicksal benachteiligt
wurden. Für eine Versteigerung am Sonntag trennen sich die Aussteller traditionell von einigen ihrer Schätze. Der Erlös der Auktion geht an die Stiftung Off Road Kids, die sich für Straßenkinder in Deutschland engagiert.