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16.01.2009

LuraTech präsentiert neue Version des LuraDocument PDF Compressors

LuraTech Europe GmbH auf der CeBIT 2009 (Halle 3, Stand A29)

Flaggschiff-Produkt um Freiformerkennung erweitert

(Hannover/ Berlin) Die neue Version 5.3 des LuraDocument PDF Compressors zeigt der Kompressionsspezialist LuraTech auf der CeBIT 2009 (Halle 3, Stand A29). Damit können nun auch im Freiformverfahren automatisiert Dokumente klassifiziert und Daten extrahiert werden. Beispielsweise liest der PDF Compressor Informationen von Rechnungsdokumenten aus und bereitet sie zum Import in ein Warenwirtschafts- oder ein ERP-System auf. Auch über mehrere Seiten gehende Formulare werden in einer XML-Datei ausgegeben. Die gescannten Belege können dabei in einem Arbeitsgang vom PDF Compressor komprimiert und in PDF- oder PDF/A-Dateien konvertiert werden. Damit ist der PDF Compressor jetzt eine vollständige Konvertierungslösung, die die komplette Prozesskette nach dem Scannen von Dokumenten über die Datenextraktion bis hin zum Export für die Langzeitarchivierung abdeckt. Anwender und Scandienstleister sind somit nicht länger auf eine Vielzahl von einzeln zu konfigurierenden Werkzeugen angewiesen. Integrationssaufwände und individuelle Anpassungsprogrammierungen entfallen. Bereits im letzten Jahr hat LuraTech die Funktionalität des LuraDocument PDF Compressors um eine templatebasierte Dokumentenklassifizierung und Formulardatenextraktion erweitert. Die auf der diesjährigen CeBIT erstmals vorgestellte Version 5.3 bietet nun auch die Möglichkeit, die in einem Dokument enthaltenen Daten im Freiformverfahren auszulesen. Vorgangsdaten, wie z. B. Rechnungsinformationen, werden von den Dokumenten ausgelesen und für den Import in ein Warenwirtschafts- oder ein ERP-System aufbereitet. Dafür werden zunächst mit dem übersichtlich gestalteten Formulardesigner die auszulesenden Felder und Erkennungsregeln definiert. Anschließend werden Dokumente aus gemischten Stapeln optional klassifiziert und nach Belegart sortiert und die relevanten Dokumenteninhalte ausgelesen und in XML-Dateien überführt. Aufgrund des dokumentenorientierten Ansatzes erstellt der Formdesigner auch aus mehrseitigen Dokumenten nur eine XML-Datei, die sämtliche Informationen enthält.



Die neue Freiformerkennung stellt eine konsistente Erweiterung des bisherigen rein templatebasierten Ansatzes dar. Dem Anwender stehen zahlreiche zusätzliche Erkennungsmöglichkeiten zur Verfügung: So können Felder in Abhängigkeit von anderen Feldern erkannt und feldübergreifende Bedingungen definiert werden. Hinzu kommt, dass der PDF Compressor Listen und Dokumente in variabler Länge verarbeiten kann.

Die gewonnenen Daten können anschließend direkt den nachgelagerten Systemen zugeführt werden. Dokumente mit geringer Erkennungsgenauigkeit werden manuell nachbearbeitet. So kann eine Erkennungsrate von 100 Prozent erreicht werden. Das ergonomisch gestaltete Korrekturwerkzeug FormValidator erlaubt die schnelle Korrektur der Erkennungsergebnisse und die Verifikation der Daten durch den Bearbeiter. Damit können auch manuell einzugebende Feldinhalte effektiv erfasst werden. Der PDF Compressor kann mit beliebig vielen, örtlich unabhängigen Nachbearbeitungsarbeitsplätzen kombiniert werden, um einen hohen Durchsatz zu schaffen.
Die Option „Formularerkennung“ des PDF Compressors schließt jetzt zum selben Preis zusätzlich die Freiformerkennung ein. Sie umfasst nun die Komponenten templatebasierte Erkennung und Freiformerkennung, einen FormDesigner, einen FormValidator sowie eine Lizenz für einen CPU-Core für die Erkennung im PDF Compressor. Durch zusätzliche FormValidator- und CPU-Core-Lizenzen kann der Durchsatz weiter erhöht werden.
Auch für die Freiformerkennung gilt das einfache Lizenzmodell des PDF Compressors: Im Lizenzmodell „Server“ erfolgt keine seiten- oder volumenabhängige Abrechnung.

Carsten Heiermann, Geschäftsführer der LuraTech Europe GmbH, fasst zusammen: „Mit der nun integrierten Freiformerkennung komplettieren wir unseren PDF Compressor zu einem „All-in-One-Product“ im Bereich Dokumenteneingangsverarbeitung. Die Software beinhaltet sämtliche Funktionen, um die komplette Prozesskette nach dem Scannen von Dokumenten bis hin zum Export für die Langzeitarchivierung abzudecken. Dazu gehören – neben dem Klassifizieren und Auslesen von Dokumenten – die Kompression, Konvertierung nach PDF und PDF/A, Volltext-OCR und die Einbindung elektronischer Signaturen.“

LuraDocument PDF Compressor – einer für vieles

Der LuraDocument PDF Compressor komprimiert mit der preisgekrönten Layertechnik gescannte Dokumente. Das bedeutet: Kunden erhalten mit dem PDF Compressor eine Lösung, die nicht nur aus gescannten Dateien PDF/A-Dokumente erzeugt, sondern sie gleichzeitig auf ein Minimum komprimiert. Dabei werden alle üblichen Scan-Formate wie beispielsweise TIFF, JPEG oder PDF unterstützt. Die erzeugten Dokumente sind darüber hinaus im Volltext (OCR) durchsuchbar und können zusätzlich mit einer digitalen Signatur versehen werden. Dafür wurde der PDF Compressor um eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierte und PDF/A-konforme Signaturkomponente erweitert. Sie lässt sich direkt im Setup des PDF Compressors mit installieren und unterstützt alle gängigen Signaturverfahren. Die neue Formularerkennungsoption unterstützt mit der templatebasierten Erkennung und der Freiformerkennung die beschleunigte Verarbeitung von eingehenden Dokumenten, indem Datensätze direkt ausgelesen werden und angeschlossenen Systemen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stehen. Das flexible Lizenzmodell erlaubt den Einsatz des PDF Compressors in jedem Projekt.




Firma: LuraTech Europe GmbH

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