Fachpressekonferenz zur Vision – Unternehmensvorstellung MaxxVision –
Das Unternehmen: MaxxVision ist einer der leistungsstärksten Value-Added Distributoren für industrielle Bildverarbeitung im deutschsprachigen Raum. Mit einer breiten Produktpalette an Kameras und Bildverarbeitungs-Komponenten, die alle Anforderungen und Ansprüche abdeckt. Ob analoge oder digitale Kameratechnologie, intelligente Kamerasysteme oder Bildverarbeitungsrechner das Unternehmen liefert Kameras und Bildverarbeitungs-Komponenten für sämtliche BV-Lösungen. Die im Jahr 2000 gegründete Firma beschäftigt gegenwärtig 14 Mitarbeiter.
Der Faktor Qualität steht bei MaxxVision an vorderster Stelle. Es fließen langjährige Erfahrung und hohe Mitarbeiter-Kompetenz in jedes Projekt ein. Durch Kooperationen mit diversen Partnerunternehmen kann MaxxVision jederzeit auf das Know-how hochqualifizierter deutscher Ingenieure zugreifen.
Neben dem Angebot an Kameras sowie Komponenten (Objektive, Kabel oder Beleuchtung) legt der Value-Added Distributor viel Wert auf Service und Kundennähe. So bringt das Unternehmen Wirtschaftlichkeit und garantierte Qualität in die Produktionsstätten seiner Kunden.
Durch individuelle Anpassungen einzelner Komponenten ist der Value-Added Distributor darüber hinaus in der Lage, auch spezielle Kunden-Anforderungen zu realisieren, etwa was mechanische, optische oder elektronische Modifikationen anbelangt. Der Kunde erhält somit leistungsfähige, professionell zusammengestellte Produkte aus einer optimalen Kombination von Bildverarbeitungskomponenten. Von der Beratung bis zur Beschaffung und darüber hinaus bietet MaxxVision alles aus einer Hand.
Intelligente Kameras: Lösung für verschiedenste Bildverarbeitungsaufgaben
Intelligente Kameras stellen eine schnelle und schlanke Lösung im Vergleich zu herkömmlichen Bildverarbeitungssystemen dar. Die integrierte Recheneinheit erlaubt eine Verarbeitung der Bilder direkt in der Kamera selbst - ohne zusätzlichen PC, wie ihn Bildverarbeitungskameras benötigen. Die Kameras sind speziell für Anforderungen aktueller Bildverarbeitungs-Aufgaben konzipiert. Eine einfache Installation, eine hohe Performance und zahlreiche Schnittstellen leisten ihren Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung.
Da aufgenommene Bilder bereits in der Kamera verarbeitet werden können, stehen dem Benutzer je nach Wunsch Bilder, vorverarbeitete Bilder oder die resultierenden Messwerte an den Schnittstellen zur Verfügung. Dadurch ergeben sich ganz neue Möglichkeiten in der Industriellen Bildverarbeitung wie z.B. die verteilte Intelligenz bei komplexen Prüfungsaufgaben.
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, IPA, setzt die intelligente Kamera XCI-SX1 von Sony in Verbindung mit der vom IPA entwickelten Bildverarbeitungssoftware EMSIS ein. Diese Kombination aus intelligenter Kamera und leistungsstarker Software eignet sich für eine Vielzahl von verschiedenen Bildverarbeitungsanwendungen.
Auf der Vision wird MaxxVision die neue Generation dieser intelligenten Kameras präsentieren. Die neuen Modelle verfügen neben zahlreichen neuen Features über eine 1GHz CPU und 512 MB RAM und liefern somit eine doppelt so hohe Rechenpower als ihre Vorgänger. Darüber hinaus sind erstmals 2 Farbmodelle vorhanden. Neben höheren Frameraten verfügen die Kameras nun über eine offene und frei programmierbare FPGA-Architektur. Verbessert wurde auch die Bildwiedergabe in der XPe-Version. Ebenfalls neu sind ein DMA (Direct Memory Access), opto-gekoppelte Ein- und Ausgänge, zwei USB 2.0 Anschlüsse sowie RS-232c und Gigabit Ethernet Schnittstellen.
Daneben stoßen auch hochauflösende Kameras wie die Sony XCL-5005 auf große Nachfrage am Markt, da viele Anwendungen eine erhöhte Detailgenauigkeit in der Abbildung erfordern und mit den gängigen Auflösungen nicht mehr gelöst werden können, wie z.B. Werkzeugvermessungsaufgaben. Die neue 5-Megapixel-Kamera von Sony stellt eine wirtschaftliche Lösung für solche Applikationen dar. Bei kompakten Abmessungen liefert die Kamera Bildraten bis zu 15 fps und verfügt über den neuen PoCL-Standard, bei dem anstelle zweier separater Kabel nur noch ein Kabel für sowohl Stromversorgung als auch Datenübertragung erforderlich ist.
