16. Dezember 2008 - art KARLSRUHE konzipiert Begleitveranstaltung neu
Startklar fürs ARTIMA art meeting der art KARLSRUHE Die art KARLSRUHE (5. bis 8. März 2009) hat ihre traditionelle Begleitveranstaltung neu konzipiert und wird das ARTIMA art meeting (5. und 6. März, jeweils von 14 Uhr an) diesmal von Karlheinz Schmid, Chefredakteur der KUNSTZEITUNG, moderieren lassen. Schauplatz ist das Foyer Ost. In zwölf öffentlichen Einzelgesprächen, jeweils maximal 20 Minuten kurz, erörtert der Journalist die Kunst der Gegenwart und ihre Vermarktung. Dabei sollen seine Gesprächspartner, darunter Künstler, Galeristen, Sammler, Kritiker und Museumsleute, "die Karten auf den Tisch legen" (Schmid) und möglichst persönliche Statements bieten.
Die Messebesucher können an beiden Tagen während der kompletten Dauer der Veranstaltung zuhören – oder nur einzelne Dialoge wahrnehmen, bevor sie ihren Rundgang fortsetzen. Selbstverständlich wird wieder für eine Bestuhlung gesorgt sein, so dass die Kunstpausen auf der
art KARLSRUHE in jeder Hinsicht ein Vergnügen werden.
Die Akteure, das Programm:
Donnerstag, 5. März, 14 bis 16 Uhr:
Kunst und Markt – Beziehung mit Zukunft?
Hans-Joachim Müller (Kritiker), Freiburg
Gregor Schneider (Künstler), Mönchengladbach-Rheydt
Michael Schultz (Galerist), Berlin/Peking/Seoul
Arthur de Ganay (Sammler), Berlin
Heinz Holtmann (Galerist), Köln
Ewald Karl Schrade (Messe-Kurator), Mochental/Karlsruhe
Freitag, 6. März, 14 bis 16 Uhr:
Künstler, wo bleiben die Ideen?
Peter Weibel (Künstler/ZKM-Direktor), Karlsruhe/Graz
Christina Weiss (Vorsitzende der Freunde der Nationalgalerie), Berlin
Xenia Hausner (Künstlerin), Berlin
Ben Willikens (Künstler), Stuttgart
Hans Peter Reuter (Künstler), Nürnberg
Marion Ackermann (Museumsdirektorin), Stuttgart/Düsseldorf
Übrigens: Der Juror des 2. Hans-Platschek-Preises für Kunst und Schrift (Verleihung 5. März, 17 Uhr, Foyer Ost) ist der renommierte Kunsthistoriker Werner Hofmann. Von 1969 bis 1990 dirigierte er die Hamburger Kunsthalle und prägte von dort aus das Ausstellungswesen mit wegweisenden Projekten, beispielsweise "Europa 1789. Aufklärung, Verklärung, Verfall" (1989). Hofmann, 1928 in Wien geboren, verfasste zudem bedeutende kunstwissenschaftliche Schriften.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Melden Sie sich bitte im Pressebüro der art KARLSRUHE, bei Lindinger + Schmid, Büro für Kunst und Öffentlichkeit, Telefon 0941/22177, meyerhofer@lindinger-schmid.de.