Anstieg bei Fachbesuchern um 13 %,
bei Ausstellern um 8 %! Der positive Besuchertrend des Eröffnungstages, des 3.
Oktobers, setzte sich an den Folgetagen fort, so dass
man die Gesamtstimmung durchaus mit Goethe
zusammenfassen kann und sagen: “Heiß ich mir das
doch eine Messe! Der ganze Strudel steigt nach oben, du
glaubst zu schieben und wirst geschoben!“ Und wie die
generelle Zufriedenheit bei den Ausstellern beweist, sind
durchweg hochwertige Besucher gekommen, die gezielt
nach besonderen Steinen, Schmuck, Objekten etc.
gesucht haben.
Insgesamt kamen an den vier Messetagen ca. 3.500
Fachbesucher, die die Stände der 165 Aussteller
frequentierten. In ihrem 24. Jahr hat die INTERGEM
wieder einmal erfolgreich die bedeutende Position als
Fachmesse der Edelstein- und Schmuckindustrie
etabliert. Dazu beigetragen haben neben der
ausgezeichneten Organisation sicher auch das
anspruchsvolle Rahmenprogramm, das sowohl den
Ausstellern ein Forum zur Präsentation ihrer Produkte auf
den Ausstellerpressekonferenzen bietet, als auch den
interessierten Besuchern auf den Fachvorträgen
Neuigkeiten, Entwicklungen und aktuelle Trends nahe
bringt. Die Messe ist somit ein klassischer Multiplikator für
die Edelsteinindustrie und ein wichtiger Motor
insbesondere für die umliegende Edelsteinregion.
Dieses Jahr wurde das Spektrum der Ausstellung noch
um die Facette edelsteinverarbeitende Maschinen und
Zubehör erweitert: hier war das Besucherinteresse so
groß, dass man getrost einer nur diesem Bereich
gewidmeten Messe im nächsten Jahr entgegensehen
darf.
Dieses Projekt wird unter dem Namen „GEMTEC“,
Internationale Fachmesse für Schmuck- und
Edelsteintechnik, den Ausstellungsreigen in den neuen
2
Messehallen eröffnen, die im Oktober dann auch der
INTERGEM ein neues Zuhause bieten werden.
Noch besser, noch moderner, noch ansprechender: die
Messeorganisatoren werden dafür sorgen, dass die 25.
INTERGEM ein wahrhaft denkwürdiges Ereignis wird.
Steht die 24 – also die diesjährige Messe – für
Komplettierung und Abschluss, dann markiert die 25 das
erste Viertel des Jahrhunderts, steht also für den Ausbau
eines geschaffenen Fundamentes.
Und dies wird am neuen Standort sicher ohne Fragen
möglich sein, denn dort besteht eine zeitgemäße
Infrastruktur, so dass der Anschluss an das Internet oder
das unproblematische Parken in eigens dafür
geschaffenen Bereichen ebenso selbstverständlich sein
werden wie ein noch höherer Sicherheitsstandard für die
wertvollen Exponate.
Somit ist nur ein klein wenig Wehmut und Nostalgie
dabei, wenn die INTERGEM den Budau-Messehallen den
Rücken kehrt, und sich im neuen Domizil häuslich
einrichtet.