Abschlussbericht zur IMA 2008 - Zuwächse bei Besuchern, Ausstellern und Umsätzen
Run auf bildschirmschirmbasierte Unterhaltungsgeräte mit Gewinnmöglichkeit. Unterhaltungsspielgeräte und Sportspiele im Aufwind. Neue Spielverordnung ermöglicht vielfältige, attraktive Geld-Gewinnspiel-Geräte, beflügelt den Wettbewerb und optimiert den Spielerschutz. Düsseldorf. Zum zweiten Mal hat die IMA in Düsseldorf stattgefunden. Die erstmalige Verlängerung der Messe-Laufzeit auf vier Tage hat sich bewährt. 8.850 Fachbesucher aus dem In- und Ausland haben sich in zwei Messehallen über die Neuheiten der Automatenwirtschaft informieren können. Zuwachs ist auf allen Sektoren zu verzeichnen: 6 Prozent mehr Besucher, 15 Prozent mehr Ausstellungsfläche, 15 Prozent mehr Aussteller und volle Orderbücher.
Das gemeinsame Bemühen aller Verbände der Automatenwirtschaft trägt sichtbare Früchte. Die neue Spielverordnung hat ein breites Spektrum an neuen, interessanten gewerblich betriebenen Geld-Gewinnspiel-Geräten ermöglicht. Deutlich im Trend liegen bildschirmbasierte Spielgeräte. Die klassischen Walzen- oder Scheibengeräte finden aber immer noch bei einem großen Teil der Kunden Interesse. Dies entspricht auch internationalen Erfahrungen.
Der Spielerschutz hat an Stellenwert gewonnen: Schnelle Spielabläufe verhindern das gleichzeitige Bespielen von mehreren Geräten. Eine effektive Spielpause von fünf Minuten nach einer Stunde ununterbrochenen Spiels ist international Beispiel gebend. Der durchschnittliche Spieleraufwand beträgt in der Praxis ca. 20 Euro in der Stunde. An jedem Geld-Gewinnspiel-Gerät befindet sich die Info-Telefonnummer 01801372700 über die Spielgäste oder deren Angehörige bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Hinweise oder Hilfe bei Problemen erhalten können. Unterhaltungsspielgeräte ohne Gewinnmöglichkeit und Sportspielgeräte finden wieder deutlich mehr Anklang als in den vergangenen Jahren. Billard, Dart, Air Hockey und der schon oft tot gesagte Fußballkicker stoßen erneut auf reges Interesse.
Auch das Geschäft im Ersatz- und Zulieferbereich wird von den Ausstellern als äußerst befriedigend bezeichnet und zeigt deutliche Zuwachsraten. Das gesamt Ausstellungsspektrum auf der IMA zielt stärker als in den vergangenen Jahren auf ein weibliches Publikum in Gast- und Spielstätten. Dies erhöht nicht nur die Zahl der potentiellen Kunden, sondern führt auch zu einer erhöhten Akzeptanz und zu einem erhöhten Niveau.
Die IMA ist ein Beleg dafür, dass harte Konkurrenz und intensiver Wettbewerb zu neuen und interessanten Produktentwicklungen und zu besten Angeboten im Interesse der Kunden führen.
Die nächste IMA wird wieder in Düsseldorf stattfinden und am 13. Januar 2009 beginnen.
