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08.03.2013

Anspruchsvollere Anlagentechnik, neue Instandhaltungskonzepte und größerer Wettbewerbsdruck BWE Fachtagung Windkraft Service Wartung Betrieb

Der Bundesverband WindEnergie veranstaltet die Fachtagung „Windkraft Service Wartung Betrieb“ vom 28. – 29. Mai 2013 in Hamburg Technische, rechtliche und wettbewerbsspezifische Veränderungen prägen 2013 den Wandel im Bereich Windkraft Service und Wartung.
Augenfällig ist die wachsende Größe der Windenergieanlagen: Rotordurchmesser von 140 m und Gesamthöhen von bis zu 200 m sind zur Normalität geworden. In diesem Sinne steigen nicht nur die baulichen Anforderungen an die Gründungsstrukturen, sondern es verändern sich auch die Ansprüche an die Prüfung der Türme und Fundamente wie auch an die zeitnahe und zuverlässige Instandsetzung im Schadensfall. Neue, ausgereifte Sanierungskonzepte etablieren sich aktuell am Markt. Nicht ohne Hürden ist der Austausch von Großkomponenten, wie Getriebe oder Rotorblätter, allein aufgrund der wachsenden Größe und Gewicht dieser Bauteile. Neue Transport- und Krantransporte werden hier händeringend gesucht und ausprobiert.
Diese Entwicklungen werden begleitet von den Neuerungen in der Instandhaltungsrichtlinie der TR7 sowie von der Revision der DIBt-Richtlinie für die wiederkehrende Prüfung. Um der Windkraft Servicebranche das Verständnis und den Zugang zu den verschiedenen Richtlinien zu erleichtern, formuliert der Bundesverband WindEnergie selbst verschiedene Grundsätze zur wiederkehrenden Prüfung, um die Themen rund um die Prüfbescheinigung, die Prüfintervalle und den Prüfumfang zu präzisieren.
Parallel zu diesen technischen Aspekten gewinnt der Vollwartungsvertrag im Windkraft Servicebereich an Bedeutung: Dabei ist der Leistungsumfang nicht so selbstverständlich, wie der Begriff der Vollwartung suggeriert: Die Verfügbarkeitsgarantie und der Umfang des Großkomponentenwechsels müssen individuell verhandelt und auf den Bedarf des einzelnen Windparks angepasst sein.
Spätestens an dieser Stelle spielt die Auswahl des Windkraft Serviceunternehmens eine entscheidende Rolle: Schenkt man als Betreiber dem Hersteller sein Vertrauen oder eher dem herstellerunabhängigen Serviceanbieter? Die aktuelle Windkraft Serviceumfrage des Bundesverbands WindEnergie spiegelt die Branchensituation folgendermaßen wider: Unter den Herstellern steht unangefochten an der Spitze der Auricher Konzern Enercon; im Mittelfeld befinden sich GE Energy, Nordex und Repower Systems; das Schlussfeld bilden Vestas und Siemens. Auffällig an den Wertungen ist, dass die Hersteller gegenüber den unabhängigen Dienstleistern aufholen. Aktuell stellt sich für letztere die Perspektive dar, sich noch weiter auf bestimmte Anlagentypen zu spezialisieren oder generell als Subunternehmer für Windenergieanlagen-hersteller tätig zu sein.


Vor diesem interessanten Hintergrund veranstaltet der Bundesverband WindEnergie die Fachtagung „Windkraft Service Wartung Betrieb“ vom 28. – 29. Mai 2013 in Hamburg. Ziel ist es, gemeinsam mit Windenergiebetreibern, Betriebsführern, Sachverständigen, WEA Herstellern und Windkraft Serviceunternehmen die Auslegung der neuen Richtlinien zu diskutieren, einen Überblick über innovative Instandsetzungsmethoden der einzelnen Großkomponenten zu gewinnen und zu verstehen, wie sich die Kosten für Windkraft Service, Wartung und Betrieb in diesem Jahr entwickeln werden.

Fachtagung Windkraft Service Wartung Betrieb
Datum: 28. – 29. Mai 2013
Ort: Hamburg
>> Zum Programm http://www.bwe-seminare.de/veranstaltungen-windkraft-service-wartung-betrieb/programm

Der Bundesverband WindEnergie führt regelmäßig Netzwerk- und Weiterbildungsforen zu aktuellen Themen der Windenergie durch.
Informationen zur Anmeldung und das vollständige Veranstaltungsprogramm des BWE finden Sie unter http://www.bwe-seminare.de/veranstaltungen

Kontakt:
Thorsten Paulsen, Leiter Veranstaltungen & Corporate Publishing
Bundesverband WindEnergie e.V.
Service Hotline: 030 / 20 164 222
E-Mail: seminare@wind-energie.de





Firma: Bundesverband WindEnergie e.V.

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Stadt: Berlin
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