ITI ausgezeichnet für 20 Jahre Aussteller auf der Hannover Messe - Deutsche Messe honoriert langjähriges Engagement des CAE-Spezialisten
Dresden, 16. April 2013 – Die ITI GmbH, eines der international führenden Unternehmen im Bereich CAE und Systemsimulation, erhielt eine Auszeichnung des Veranstalters Deutsche Messe AG für sein langjähriges Engagement als Aussteller auf der Hannover Messe. Mit der feierlichen Übergabe des „Certificate of Appreciation“ honorierte die Deutsche Messe AG ITIs langjährige Zusammenarbeit mit einer der führenden deutschen Industriemessen. Zwanzig Jahre Messe-Teilnahme markieren nicht nur einen Meilenstein in der Erfolgsgeschichte zwischen ITI und der Hannover Messe, sondern stehen auch für zwei Dekaden enormer technischer Forstschritte und solider Geschäftsentwicklung des Dresdner IT-Unternehmens. Als einen weiteren Schritt auf diesem Weg und in Richtung ‚Industrie 4.0‘ hat ITI bereits die nächste Veröffentlichung seiner Systemsimulationssoftware SimulationX im Blick. Die jüngsten Ergebnisse seiner Entwicklungsarbeit an der neuen SimulationX-Version präsentierte der Softwareentwickler und Dienstleister dem Fachpublikum der Leitmesse „Motion, Drives and Automation“. In zahlreichen persönlichen Gesprächen diskutierten ITIs Experten mit Besuchern über die neusten Trends im Bereich der Systemsimulation und demonstrierten die Möglichkeiten von SimulationX für die Lösung aktueller Herausforderungen.
Besucher konnten neue wie erweiterte Funktionen am Demonstrationsstand selbst testen. Außerdem erfuhren sie, wie sie mit neuen Modellbibliotheken und sofort einsatzbereiten Beispielmodellen in den Bereichen Fluid- und Antriebstechnik dynamische Effekte auch in modernen hybriden sowie mechatronischen Systemen untersuchen und die nicht gewünschte Schwingungsfähigkeit von Komponenten, Teilsystemen und ganzen Anlagen optimal eindämmen können. So gibt es unter anderem ein neues Schiffspropellermodell für Betrachtungen von Eisschlag sowie neue Modelle zur Abbildung dreidimensionaler Getriebestufen in Mehrkörpersystemen. Auch das Thema Echtzeitsimulation spielte wieder eine große Rolle. Hier zeigten ITI-Ingenieure, wie interaktive Simulation zu einem besseren Verständnis des Gesamtsystemverhaltens beitragen kann. In Experimenten wurden Besucher mit dem neuen echtzeitsynchronen Simulationsmodus vertraut gemacht und lernten, wie sie damit Regler interaktiv auslegen und Parameter optimieren können. Vorgestellt wurde außerdem der weiterentwickelte CAD-Import, der jetzt auch für CATIA verfügbar ist, sowie eine Kollektion von Add-Ins, die den Datenaustausch von Parametern, Variablen und Simulationsergebnissen mit Microsoft Excel, Word und PowerPoint reibungsfrei unterstützt und in automatische Script-Abläufe eingebunden werden kann.
„Als ganz wesentlichen Punkt der mittelfristigen Entwicklung unserer Branche und darüber hinaus sehen wir die unternehmensweite Vernetzung bis hin zur global abgestimmten Produktion durch industrieübergreifende Standards.“ erklärt Jens O. Schindler, Geschäftsführer bei ITI. „Mit dem Aufbruch in die ‚Industrie 4.0‘ werden wir im Maschinenbau eine weitreichende Einbindung und Automatisierung von Simulationsumgebungen als integralen Bestandteil des Produktlebenszyklus erleben. Die Herausforderung besteht für uns dabei darin, bei der Entwicklung dieser Softwarestandards eine aktive Rolle zu spielen.“