All Flex präsentiert auf der SMT/HYBRID/PACKAGING 2009 mit Jump Start erstmals ein System zur optimalen Produkteinführung
Northfield, Minnesota, USA, 21. April 2009 - All Flex, Hersteller flexibler Leiterplatten, präsentiert auf der SMT/HYBRID/PACKAGING am Stand 312 in Halle 9 vom 5. - 7. Mai 2009 in Nürnberg mit "Jump Start" erstmals das neu entwickelte Verfahren, das Unternehmen bei der Entwicklung und Einführung neuer Produkte unterstützt. Jump Start definiert alle Schritte einer erfolgreichen Produkteinführung, von der Planung bis hin zur Durchführung und der laufenden Anpassung und Optimierung der Prozesse. Zudem deckt es Verbesserungspotential in zeitlicher und finanzieller Hinsicht auf, um sicherzustellen, dass der Prozess der Produkteinführung reibungslos erfolgt. Damit schafft All Flex ein System der Prozessoptimierung, das gerade für kleine Hersteller und die anwendungsspezifische Produktion geeignet ist und nicht wie herkömmliche Verfahren nur für Großproduzenten umsetzbar ist. Darüber hinaus präsentiert All Flex am Stand 312 in Halle 9 sein umfangreiches Portfolio an flexiblen Leiterplatten von ein- und doppelseitigen und Multilagen-Leiterplatten bis zu Maxi-Flex®40 feet +. Die flexiblen Leiterplatten bestehen aus Polyimid und Polyester oder auch schwer entflammbarem Material und können in Längen bis zu 12 m hergestellt werden. Zudem bietet All Flex sämtliche Dienstleistungen rund um Layout, Bestückung und Fertigung. Laufende Prozessoptimierung
Jump Start vermeidet Leerlaufzeiten beim Produktentwicklungsprozess, indem sowohl Kunden als auch Lieferanten als Partner behandelt und eng in die Entwicklungsprozesse eingebunden werden. Die Kooperation gelingt erfahrungsgemäß am besten, wenn die Anwendung sowie die Erwartungen des Endkunden klar definiert und kommuniziert sind. All Flex gelingt es mit Jump Start, über 90 Prozent der Angebote innerhalb von 24 Stunden zu bearbeiten. Zu Beginn des Produktstartes sollten die Abläufe geplant, Prüfprozesse eingerichtet und ein Zeitplan erstellt werden. Den Kern des Produkteinführungszyklus für eine flexible Schaltung bilden die ersten Entwicklungsstufen Entwurf, Modell, Prototyp, Erstmuster und Produktionsanlauf. Parallel zu den technischen Abläufen werden kritische Parameter wie Kundenzufriedenheit, Zyklusdauer oder Auslieferqualität kontrolliert. In direkter Absprache mit dem Bedienpersonal werden die ersten Produktionsläufe geprüft und ggf. angepasst und verbessert. Über alle Arbeitsschritte informiert ist ein funktionsübergreifendes Team, das kritische Stufen bestimmt, an denen erst mit einer Genehmigung nächste Schritte eingeleitet werden dürfen. Jump Start spezifiziert auch die Rolle des Managements, das zwar nicht direkt am Produktionsprozess beteiligt ist, aber doch gute Leistungen anerkennt bzw. bei schlechteren Leistungen Korrekturmaßnahmen veranlasst. Während der gesamten Prozesse werden die Ergebnisse mit den Vorgaben abgeglichen und so Bereiche mit Verbesserungspotential identifiziert. Die oben genannten Schritte für ein Produktionseinführungssystem lassen ein lernendes Unternehmen entstehen. Ist eine geeignete Ausgangsbasis mit einer intensiven Kommunikation mit dem Kunden geschaffen, ist es vor allem wichtig, flexibel auf auftretende Probleme zu reagieren und laufend Korrekturmaßnahmen und Optimierungspläne zu implementieren.
Jump Start ermöglicht es gerade kleineren Entwicklungs- und Fertigungsunternehmen, bei der Einführung neuer Produkte am Markt Zeit und Geld zu sparen – wichtige Parameter, um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben.