Saatchi & Saatchi präsentiert Best Practice-Beispiele auf der Localization World
Internationale Marketing-Kampagnen effektiv planen und umsetzen
International = einheitlich ≠ langweilig
Berlin. Unternehmen achten bei der Konzeption internationaler Marketingkampagnen verstärkt auf deren Effizienz. Weltweit einsetzbare Ansprachen und Slogans sind einerseits kostengünstig, können aber nur bedingt an die Gegebenheiten lokaler Zielmärkte angepasst werden. Individuelle Kampagnen für jeden einzelnen Zielmarkt hingegen können zu einem uneinheitlichen Branding führen und sind zugleich zeit- und kostenintensiver.
Auf der Localization World erläutert Oliver Rosenthal, Managing Director Saatchi & Saatchi Deutschland, anhand ausgesuchter internationaler Kampagnen das für und wider der unterschiedlichen Herangehensweisen und das Konzept der ‚Lovemarks Organising Idea’ von Saatchi & Saatchi. Die Teilnehmer erhalten fundiertes Wissen darüber, was bei der Entwicklung internationaler Konzepte berücksichtigt werden sollte. Die Localization World findet vom 8. bis 10. Juni 2009 in Berlin statt. Jedes Land unterscheidet sich in seiner Kultur und in seinem Konsumverhalten. Internationale Kampagnen sollten das berücksichtigen, ohne ein uneinheitliches oder einheitlich langweiliges Branding zu bewirken.
Oliver Rosenthal, Managing Director Saatchi & Saatchi Deutschland, wird sich auf der Localization World mit dem Thema „Creating a Global Campaign“ intensiv auseinandersetzen. Anhand von drei Beispielen aus der Praxis erläutert er, wie Saatchi & Saatchi die jeweils unterschiedlichen Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat. Das erste Beispiel ist die Kampagne zu den Olympischen Sommerspielen 2004. „Olympische Spiele bewegen die ganze Welt. Diese Kampagne ist ein seltenes Beispiel dafür, wie starke Consumer Insights weltweit die gleiche Effizienz schaffen können“, fasst Oliver Rosenthal zusammen. Als zweites Beispiel dient die Kampagne zum Launch des Toyota Prius. „Zweifelsohne ist das Umweltbewusstsein in allen Ländern vorhanden, kommt aber in ganz unterschiedlichen Formen zum Ausdruck“, betont Rosenthal. „Wir haben eine Kampagne geschaffen, die den verschiedenen Interpretationsgedanken genügend Spielraum lässt.“ Mit der Kampagne für die Marke Pampers von Procter & Gamble zeigt Oliver Rosenthal schließlich ein Beispiel, bei dem aufgrund der großen kulturellen und sozialen Unterschiede in den Zielmärkten insbesondere die Lokalisierung im Vordergrund stand.
Firma: The Localization Institute, Inc.
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