Energieeffizienz wird in Anbetracht schwindender und dadurch immer teurer werdender fossiler Energieträger auch beim Wassersport immer wichtiger. Aber auch das Bewusstsein, dass die Nutzung dieser Energie zur Erderwärmung durch Treibhausgasemissionen führt, ändert das Verhal­ten der Motorbootfahrer und Segler.

Die Boots- und Yachtbranche in Deutschland erfüllt mit innovativen Technologien seit Jahren die Wünsche ihrer Kunden, wenn es um Ener­giesparen geht. Energieeffizienz ist das Schlüsselwort der Zukunft. Jetzt ergreift der Deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband (DBSV), in dem 430 Unternehmen der Branche organisiert sind, die Initiative, um erstmals den Stand der Dinge dieses wichtigen Themas aufzuzeigen und gleichzeitig den Kurs für die Zukunft festzulegen.

Zusammen mit der Hamburger Messe und Congress GmbH veranstaltet der Boots- und Schiffbauer-Verband die Ausstellung „Green Power“. Sie ist Bestandteil der Bootsmesse hanseboot, die in diesem Jahr zum 50. Mal stattfindet. Die hanseboot 2009 öffnet ihre Tore vom 24. Oktober bis zum 1. November auf dem neu gestalteten Messegelände in der Hamburger City.

Die Sonderschau des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands, die durch ihre Aktualität für ein großes Publikumsinteresse sorgen wird, steht nicht nur den DBSV-Mitgliedsfirmen zur Verfügung, sondern öffnet sich der gesamten Branche. Das Spektrum der Aussteller erstreckt sich von Konstrukteuren und Werften, die energieeffiziente Boote und Yachten als ganze Systeme anbieten, über das weite Feld moderner Antriebe bis hin zu alternativen Energien sowie Energieeinsparungsmöglichkeiten an Bord. Darüber hinaus wird Instituten und Hochschulen die Möglichkeit geboten, ihre Forschungsvorhaben zur Energieeffizienz vorzustellen. Auch der praktizierte Umweltschutz im Wassersport spielt eine wichtige Rolle auf dieser Sonderschau.

Wie wichtig das Thema Energieeffizienz und der Einsatz von erneuerbarer Energie in allen Bereichen der Produktion in Deutschland ist, machte kürzlich Bundespräsident Horst Köhler bei der Eröffnung der Hannover Messe deutlich. Köhler sagte mit Blick auf die Unternehmen, wer nur abwarte, verpasse die Chance der Produkte und Märkte der Zukunft.



„Das gilt auch für die Boots- und Yachtbranche in Deutschland, die im vergangenen Jahr noch fast drei Milliarden Euro umgesetzt hatte“, erklärt der Geschäftsführer des DBSV, Claus-Ehlert Meyer. Er verweist auf viele Firmen der Branche mit innovativen Produkten und hofft auf eine rege Beteili­gung an der Sonderschau.

In Anbetracht der großen Bedeutung dieses Themas für die wirtschaftliche Zukunft vieler Unternehmen, werden den Ausstellern günstige Pauschal­preise für die Standflächen auf der Sonderschau gewährt. So kostet zum Beispiel ein Stand von 12 Quadratmetern Größe inklusive Fläche, Stand­bau und Möblierung netto nur 999,00 Euro. Fachhochschulen und Uni­versitäten können sogar vollständig von den Standgebühren befreit werden.

Mehr Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbands in Hamburg.

Kontakt:
Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband
Sternstraße 108
20357 Hamburg
Tel.: 040 / 30706790
E-Mail: info@dbsv.de
Internet: www.dbsv.de


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Deutscher Boots- und Schiffbauer-Verband
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