Werbung: Macht oder Ohnmacht

30.09.2014 | 1115154


Seit den 30er Jahren suchen ganze Heerscharen von Wissenschaftlern, sowie die Werbeagenturen, nach der optimalen Werbeformel: wie lenke ich die wenigen Sekunden Aufmerksamkeit auf DAS Produkt meines Kunden. Und dieses in einem immer umfangreicheren Produktumfeld. Eine zuverlässige Auskunft ist schwer zu erlangen denn die Zielgruppen weisen große Unterschiede auf. Als wirksam haben sich Werbebotschaften am POS erwiesen, die sich auf die ältesten Formen der Wahrnehmung beziehen: den Reiz erzeugen durch SEHEN und FÜHLEN. Hier sind alle Hersteller von 3-D Displays im Vorteil: Kunststoffdisplays – wie sie etwa die Relief Display und die Plasticolor fertigen - bieten genau diesen Effekt. Zuerst wird der Blick des Käufers durch etwas Unerwartetes gefesselt. Da passt etwas nicht ins gewohnte Bild. Wobbler, Deckenhänger, ein tiefgezogener Aufsteller (wie die Relief-Gastronomie-aufsteller von Bitburger) Regalwerbemittel für die Apotheke (wie die Wobbler und Regalstecher ‚Mosquito med‘ hergestellt für WEPA) oder ein 3-D Cover für die neue ‚American Pie‘ Version von Universal, Frankreich. Es ist ein kunstvolles Herstellungsverfahren, das zum Ersten auf der Kunst des Formenbaues beruht. Natürlich kommt die Technik dazu – aber etwas Besonders bleibt diesen Reliefdisplays erhalten. Vielleicht der Funke der menschlichen Kreativität: denn jedes 3-D Display unterscheidet sich und wird für die jeweiligen Kunden (von E-Plus über Beru und JTI bis zu Royal Canin uvm) individuell gefertigt. Diese hochwertige Arbeit lässt sich die Markenindustrie sogar in den Zeiten von ‚Geiz ist geil‘ ein wenig mehr kosten. Die Wirksamkeit eines Tiefziehdisplays hat man halt erkannt.Mehr dazu unter: www.reliefdisplay.de





weiterführende Infos / Links :
Relief Display Klaus Dommermühl KG
Cäsarstraße 58
50968 Köln
Tel: 0221 / 383632
Fax: 0221 / 383624
eMail: info@reliefdisplay.de


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Firma: Relief Display

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Über den Autor

Historie
Kommt die Rede auf ''Reliefdisplays'', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an ''die Italiener'' oder an ''die Florentiner''. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno.
Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten.
Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw..
Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik.
Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft.
Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche.
Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing.


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