Neue Geschäftsmodelle für die Buchverlage

09.10.2009 | 125705
Frankfurter Buchmesse: censhare zeigt mit Partnern Meta Systems und connova ganzheitliches Publikationsmanagement / Halle 4.2, Stand F439








„Was sind die Geschäftsmodelle der Zukunft? Wie sehen Sie die Digitalisierung und den damit verbundenen Umbruch in der Medienbranche?“ Diese Fragen, die die Organisatoren der Frankfurter Buchmesse im Rahmen einer Online-Umfrage auf ihrer Website stellen, beantwortet der Münchner Spezialist für ganzheitliches Publikations- und Informationsmanagement censhare mit seinem Auftritt auf der Messe vom 14. bis 28. Oktober 2009. Am Stand seines Partners Meta Systems (Stand F439 in Halle 4.2) und gemeinsam mit seinem zertifizierten Systempartner connova zeigt censhare, wie Buchverlage mit individuellen Konzepten neue Angebote für Leser und (Online-) Buchhändler entwickeln und dadurch die Wertschöpfung aus den Inhalten ihrer Bücher und anderen Produkte verbessern. Durch straffe und automatisierte Abläufe wird außerdem der Prozess bei der Erstellung der Bücher so verbessert, dass Verlage massive Einsparungen verzeichnen und neue Angebote schneller auf den Markt bringen können.

„Viele Verlage wissen, dass sie neue Geschäftsmodelle entwickeln müssen, um langfristig zu überleben, können sich aber nicht vorstellen, dass sie ohne viel Aufwand und zusätzliche Kosten umgesetzt werden können - und lassen deshalb trotz der Krise im Verlagswesen lieber alles beim Alten,“ erklärt Dieter Reichert, Vorstand und CMO bei censhare. „E-Books sind ein gutes Beispiel hierfür: Spätestens seit der Einführung der neuesten Generation von Lesegeräten im vergangenen Jahr weiß die Branche im Grunde, dass die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist und die digitalen Buchausgaben zu einem festen Bestandteil des Marktes werden. Dennoch trauen sich viele Verlage noch nicht an das Thema heran und vergeben sich damit die Chance, neue Umsatzquellen aufzutun.“

Mit censhare können e-Books ohne viel Aufwand parallel zu den Druckausgaben der Bücher erstellt werden, da alle Daten aus einer einzigen Quelle genommen werden. Auch Leseproben auf den Websites der Verlage und ihrer Händler oder sogar als Bestandteil von Content für mobile Geräte sind kein Problem, ebenso wenig wie die Einbeziehung von User Generated Content wie Rezensionen.



Korrekturlaufzeiten im Griff

Auch die typischen Abläufe bei der Buchproduktion können Verlage mit dem Publishingsystem von censhare straffen. Alle an der Erstellung beteiligten Personengruppen erhalten Zugriff auf das System und die für sie wichtigen Dokumente. Änderungen lassen sich direkt im System machen, so dass nicht ein Dokument in verschiedenen Versionen unter den Beteiligten kursiert, das zum Schluss zu einer neuen Version integriert werden muss.

„Die Korrekturläufe sind unglaublich aufwändig und dauern oft länger als die eigentlichen Produktionszeiten. Außerdem kommt es immer wieder zu Pannen, zum Beispiel wenn Autoren handschriftlich im Dokument korrigieren und die Seiten dann einzeln an den Lektor faxen – der die Notizen dann schlecht lesen kann und die Korrekturen versehentlich falsch übernimmt. Geht das dann zur finalen Abstimmung zurück an den Autor, beginnt die ganze Prozedur von vorne. Sind gleich mehrere Autoren an einem Buch beteiligt, potenzieren sich Korrekturzeiten und Fehlerhäufigkeit“, weiß Manfred Stolz, geschäftsführender Gesellschafter beim auf das Buchwesen spezialisierten Systemhaus connova. „Das ist im Zeitalter der absoluten Digitalisierung völlig paradox, wird aber mangels Alternativen vielfach noch so gehandhabt. Mit censhare können unsere Kunden ihre Korrekturzeiten auf ein Minimum herunterfahren.“

Einheitliches Corporate Design in personalisierten Werbemitteln Web-to-Print

censhare sorgt außerdem dafür, dass Handelspartner ihre Werbemittel personalisiert per Web-to-Print erstellen können und dabei trotzdem gewährleistet ist, dass Inhalte dem Corporate Design des Verlags entsprechen. Die Basis dafür bildet das censhare Media Asset Management, ein zentraler und medienneutraler Pool für alle Verlagsdaten, der auch Partnern des Verlags wie den Buchhändlern über ein Rechtemanagementsystem Zugriff auf genau die Inhalte gibt, die sie für ihre Werbemittel brauchen. So wird sichergestellt, dass Texte und Designs einheitlich, Preise aktuell und Bestellnummern korrekt sind. Dank einer Reihe von Modulen und Funktionen können die Buchhändler Vorlagen für Werbemittel ganz einfach mit den Inhalten füllen, die ihrem individuellen Angebot entsprechen.

Connova zeigt den Einsatz von censhare für die Buchproduktion am Beispiel der Kunden Auer Verlag und dem Schweizer Birkhäuser Verlag.



weiterführende Infos / Links :
censhare AG
Carola Zeck
Paul-Gerhardt-Allee 50
D-81245 München
carola.zeck@censhare.de
Tel.: +49 89 568236-102
http://www.censhare.de


Anmerkungen:



Firma: talkabout communications

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ursula Schemm
Stadt: München
Telefon: +49 89 549945-24

Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
Buchmesse, Frankfurter Buchmesse, censhare, Publishing, Publikationssy ...


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Über den Autor

Die censhare AG mit Hauptsitz in München und ihren censhare Gesellschaften in London, Verona und Zürich entwickelt und implementiert mit derzeit 60 Mitarbeitern seit 2001 das censhare Informations- und Publikationssystem. censhare ist konzipiert, um die Anforderungen künftiger Content-Wertschöpfungsketten zu erfüllen – sowohl in der Welt von Medienunternehmen als auch in allen Bereichen moderner Marketingkommunikation. Bereits mehr als 50 nationale und internationale Medienunternehmen, Finanzdienstleister, Agenturen und Unternehmen aus Industrie und Handel setzen erfolgreich auf integriertes Publizieren mit dem censhare Publikationssystem. Zu den Referenzkunden gehören BMW, coop, dyson, General Motors, SIEMENS, SwissRe, die Deutsche Post, Condé Nast, Motor Presse Stuttgart, Verlagsgruppe NEWS, der Süddeutsche Verlag und The National Magazine Company in London.

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