Storytelling am POS

06.09.2016 | 1396894


Daniel Kahnemann hat für alle Werbestrategen eine Stilvorlage geliefert: sein Buch „Thinking, Fast and Slow“ liefert ein nützliches Erklärungsmodell für das menschliche Entscheidungsverhalten. Kahnemann geht davon aus, dass die „kognitive Leichtigkeit“ zu positiv zugewandten Emotionen in das aus der Psychologie bekannte „System 1“ führt. Was ich schon kenne gefällt mir. Das erspart Bewertungen und Denken und die Entscheidung für ein Produkt fällt leichter.
Verbindet man jetzt Storytelling mit dem Content Marketing so sind einige Linien erkennbar.
Einfach und logisch soll es sein. Keine komplizierte Geschichte, die uns zum Nachdenken auffordert.
Dies nun verbunden mit „Priming“ (Ständige Wiederholung von positiven Begriffen und Beschreibungen), dem Barnum-Effekt (die menschliche Neigung vage und allgemeine Aussagen als zutreffend zu begrüßen) und die richtige Strategie am POS ist gefunden.
Unter Nutzung dieser Regeln ergibt sich folgende Situation:
1) Produkt YXZ wird in den diversen Medien angepriesen
2) die Kampagne wird unterstützt durch virales Marketing und Aktionen
3) die Entscheidung trifft der Kunden jedoch am POS.
Hier greifen noch immer die altbekannten POS-Werbemittel: Displays aller Art, von der Zweitplatzierung bis zum Regalwerbemittel. Das scheinbar Bekannte und Bewährte wird am POS im Supermarkt, der Apotheke, im Buchladen und an vielen weiteren Orten „wiedererkannt“ und – gekauft. Daher ist die Art der POS-Displays noch immer von Bedeutung. Es muss aufmerksamkeitsstark sein. Hier spielt es eine Rolle welche Sinne angesprochen werden. Form und Klang unterstützen an dieser Stelle. Vielfach nutzen die Markenfirmen die Möglichkeiten eines 3-D Werbemittels, oder Reliefdisplays. Hier spielt auch die Haptik positiv mit. Die gewölbten Formen ziehen den Blick an und damit in Richtung des beworbenen Produktes. Unterscheidung ist wichtig – selbst der kleinste „Minion-Wobbler“ erfüllt dann seinen „tiefgezogenen“ Zweck. Letztlich muss sich ein Produkt auch aufgrund der Qualität verkaufen: immer wieder aufs Neue.






weiterführende Infos / Links :
Relief Display Klaus Dommermühl KG
Cäsarstraße 58
50968 Köln
Tel: 0221 / 383632
Fax: 0221 / 383624
eMail: info@reliefdisplay.de


Anmerkungen:



Firma: Relief Display

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaus Dommermühl KG
Stadt: Köln
Telefon: Tel: 0221 / 383632

Art des Inhalts: Unternehmensinformation
Keywords (optional):
...


Hiermit versichere ich, dass die von mir eingestellten Inhalte der Wahrheit entsprechen. Sie ist frei von Rechten Dritter und steht zur Veröffentlichung bereit. Die Haftung für eventuelle Folgen übernimmt der Eintrager und nicht LayerMedia, Inc.


[ Anfrage per Mail | Fehlerhaften Inhalt melden | Druckbare Version | Diesen Beitrag an einen Freund senden ]

Werbung

Facebook


Über den Autor

PRODUKTIONSZEIT
Je nach Auflage und Konfektionierungsaufwand: ca. 3-6 Wochen
MINDESTMENGEN
Je nach Format ca. 500 – 1.000 Stück
Tiefziehen allgemein
Zusammen mit dem Spritzguß und der Blasformtechnik zählt das Tiefziehen zu den wichtigsten Techniken moderner Kunststoff-Verformung. Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten zeichnet sie sich durch relativ geringe Kosten für den Formenbau aus, weshalb sie sich auch schon für vergleichsweise niedrige Auflagen anbietet. Für die Herstellung von Einzelstücken und Kleinstauflagen ist sie dennoch nicht geeignet. Bei unserer Spezialisierung und technischen Ausrüstung müssen wir im allgemeinen Mindestmengen von 500-1.000 Stück voraussetzen, um rentabel produzieren zu können.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Tiefziehen von der Rolle und dem Tiefziehen von Bogen- oder Plattenware. Von der Rolle werden nur unbedruckte oder mit Streudesigns bedruckte Folien gezogen, bei denen es nicht auf eine passergenaue Kongruenz von Druckbild und Form ankommt. Tiefziehteile von der Rolle dienen überwiegend als Verpackungsmittel (Blister oder Trays). Die Auflagen sind fast immer recht hoch, die Stückpreise wegen der automatisierten Fertigung naturgemäß relativ niedrig.
Beim Tiefziehen von Platten geht es meist um technische Teile oder um große, teilweise sehr tief gezogene Körper - wie z.B. Gartenteiche, Bodendisplays, Leuchtkästen, Groß-Attrappen usw. Die Platten bestehen aus den verschiedensten Kunststoffen - wie z.B. aus ABS, PVC, PETG , Acryl, Polystyrol, Polycarbonat und Polypropylen in Folienstärken von 0.5 bis 5,0 mm und darüber. Vielfach bleiben solche Tiefziehteile völlig unbedruckt (z.B. Gartenteiche), teilweise werden sie auch erst nach der Verformung bedruckt oder mit selbstklebenden Folien dekoriert.
Wir bzw. unsere Florentiner Partner von der PLASTICOLOR haben uns auf den dritten Anwendungsbereich der Tiefziehtechnik spezialisiert, nämlich die Herstellung von Reliefdisplays. Hier zählt neben der drucktechnischen Perfektion vor allem die künstlerische Komponente. Natürlich bedienen auch wir uns — wo sinnvoll — moderner computergesteuerter Hilfsmittel (CAD), aber Formenbau ist bei uns in erster Linie immer noch eine bildhauerische Leistung. Vor allem der kleinen Riege ihrer genialen Formenbauer verdanken unsere Florentiner deshalb Ihr weltweites Renommée. Und folglich gilt in der in der Kulturmetropole am Arno heute noch genauso wie schon zu Michelangelos Zeiten die These:
’Il rilievo è un’arte’.
Werbewirkung
Durch das Tiefziehen von im Offset oder Siebdruck vorgedruckten Folien über detailreiche, millimetergenau passende Formen, entstehen Werbemittel von verblüffend natürlicher Plastizität und faszinierender Ausstrahlung.
Gerade in Zeiten allgemeiner Reizüberflutung gelingt es unseren Reliefdisplays besser als den herkömmlichen ’flachen Pappen’, das Auge des flüchtigen Betrachters zu fesseln, seine Emotionen zu wecken und ihm Informationen auf ’begreifliche’ Weise zu vermitteln.
Über Augen und Hand, über Sehen und Berühren, erreichen Sie das Herz Ihrer Kunden.
Viele Kunden bestätigen unsere eigene Beobachtung: Reliefdisplays werden vom Handel im Vergleich zu plano gedruckten Werbemitteln am POS meist besser platziert und länger eingesetzt. So bewirken sie viel mehr als sie mehr kosten und erweisen sich trotz der höheren Produktionskosten am Ende doch stets als lohnende Investition.
Es gibt keine allgemein gültigen Gestaltungsregeln. Besonders günstig sind kontrastreiche Fotos mit klaren Konturen. Außerdem empfiehlt es sich, sich beim Tiefziehen auf das Wesentliche zu beschränken und Hintergründe flach zu lassen. Texte und Logos sollten Distanz zu besonders tief gezogenen Elementen halten. Aber das sind Grobregeln, die nicht in jedem konkreten Einzelfall gelten müssen. Wir bieten Ihnen an, Sie bei der Gestaltung verfahrensgerechter Druckvorlagen fachmännisch zu beraten, damit die optimale Wirkung erzielt wird.


Verwandte Themen

1. DRUTEX AUF DER BAU 2025: IGLO EDGE, DAS NEUE FENSTER DER 3. GENERATION
2. Unverzichtbare Unterstützung für Veranstaltungen in der österreichischen Hauptstadt
3. Innovative XXL-Laufschrift auf dem OMR-Festival 2024 in Hamburg: Ein Highlight der digitalen Kommunikation
4. FENSTER, TÜREN UND ROLLLÄDEN ZUM ANFASSEN
5. ELEGANZ TRIFFT FUNKTIONALITÄT IN NEUER PERGOLA VON DRUTEX
6. Messe Hochzeitsfieber mit Brautmodenschau
7. French Tech auf der CES
8. DARF DER DAS? GOURMET CONNECTION UNTERSTÜTZT GEMEINSAM MIT FACHANWALT HOTELIERS, GASTRONOMEN UND HÄNDLER
9. Das Wachstum des Propofol-Marktes wird aufgrund der zunehmenden Anzahl chirurgischer Verfahren und des zunehmenden Einflusses des Medikaments auf die Anästhesiepraxis im Zeitraum 2022 – 2030 an Fahrt gewinnen
10. Hugo Gimenez realisiert virtuelle Messe als 360-Grad-Tour für das BootCenter Konstanz





- Werbung -