„Wein aus dem Würfel“: Schuberts messe + mehr macht´s möglich
Der Messebauer aus Rimpar erstellte fünf extravagante Weinverkaufsbuden für das Iphöfer WinzerfestDie Aufgabe war zunächst kniffelig. Gebraucht wurde eine Verkaufsbude für Feste, die man langfristig für alle möglichen Gelegenheiten nutzen kann. Gleichzeitig sollte sie ein optisches Highlight sein und genug Platz bieten, um sich darin bequem bewegen zu können. Damit waren die Grundvoraussetzungen geschaffen. Es galt, einen interessant aussehenden Verkaufsraum zu konstruieren, der wetterbeständig ist und mehrfach auf- und abgebaut werden kann.
Mit diesen Projektvorstellungen wandte sich der Bürgermeister von Iphofen an Harald Schubert, Inhaber von Schuberts messe + mehr. Der langjährige Lieferant der Stadt, der unter anderem auch die Feinschmeckermesse ausstattet, präsentierte die Lösung der Aufgabe. Er konstruierte unter Mitarbeit von Claudia Bellanti, Chefin der Tourist-Information in Iphofen und Dagmar Lehmann, Geschäftsführerin der DLKM Werbeagentur, so genannte "Cubes" oder "Würfel", die bei den Auftraggebern großen Anklang fanden.
Die vier mal vier Meter großen und drei Meter hohen Cubes verkörperten den neuen Weg, den Iphofen auf dem Winzerfest gehen wollte. Die Würfel waren gefallen - sprichwörtlich - denn Harald Schubert wurde schließlich mit diesem Projekt der Stadt beauftragt. Die Aufgabe bot eine gewisse „Spannung“, wie er resümiert: "Das Projekt Weinwürfel war eine Herausforderung, von der Beratung bis hin zur Planung und Ausführung. Denn bei diesem Projekt war alles neu, auch die Montage. Das machte es für alle Beteiligten besonders interessant."
Den Aufbau organisierte der Messebauer mit dem städtischen Bauhof zusammen. Auf Streben aus massiver Fichte wurden, wie bei einem Fertighaus, Wände aufgebaut. Von außen wurde der Würfel schließlich mit Siebdruckplatten verkleidet. Diese erzeugen eine hochwertige Optik und sind wetterbeständiger als Holz. Ein besonderer Vorteil, den die Cubes bieten, ist der Tageslichteinfall, der durch die intelligente Konstruktion gewährleistet ist. Es gibt auch kein Dach, von dem Wasser auf die Besucher herunter tropfen könnte, wie bei einer gewöhnlichen Bude.
Mit dem Ergebnis ist Harald Schubert zufrieden, und auch der Aufbau lief reibungslos ab: "Ich bin stolz auf mein Team", so der Messebauer im Rückblick auf das Ereignis.
In Zukunft wird die Stadt Iphofen die Weinwürfel für ihre Veranstaltungen weiter nutzen, beispielsweise für das Stadtfest, den Weihnachtsmarkt oder das Weinfest.
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Über den Autor
Harald Schubert und seine Frau Susanne leiten seit 2007 den Familienbetrieb, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1989 reichen. Das heutige Full-Service-Unternehmen setzt besonders auf Nachhaltigkeit: Die Messestände und Möbel werden so produziert, dass sie für den Kunden möglichst vielfältig einsetzbar sind.Seit 1999 befindet sich der Firmensitz in Rimpar. Nach der Übernahme einer Schreinerei im Jahr 2000 entschlossen sich die damaligen Inhaber Bernd Amling und Michael Vetter, auch Wohnmöbel und Küchen ins Leistungsspektrum aufzunehmen. Mitte 2004 trennten sich Bernd Amling und Michael Vetter. Seit dem schicksalhaften Ableben Bernd Amlings Mitte 2007 führt die Familie Schubert das Unternehmen im Sinne und Gedenken Bernd Amlings unter dem Namen „schuberts messe + mehr“ fort.
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