Heidelberg baut in Rekordzeit von nur 28 Tagen eine Mega-Druckerei auf
Start für den Aufbau zur Messe drupa in Düsseldorfvon Paul Humberg
Auf der drupa erleben die Besucher bei Heidelberg wie eine komplett integrierte Akzidenz- oder Verpackungsdruckerei arbeitet. In Kooperation mit adidas http://www.adidas.de werden rund 80 praxisnahe Druckerzeugnisse wie Werbeposter, Autogrammkarten, Angebotsbroschüren oder Umverpackungen in der Vorstufe aufbereitet, gedruckt und schließlich weiterverarbeitet.
Heidelberg setzt sich auch bei seinem Messeauftritt für ein ganzheitliches Umweltkonzept ein. So sind alle gedruckten Produkte nach dem FSC (Forest Stewardship Council) zertifiziert. Die Entsorgung von Papier, Waschmitteln und Verbrauchsmaterialien erfolgt unter Umweltschutz-Richtlinien.
Dieses Jahr präsentiert sich Heidelberg mit einer komplett neuen Stand-architektur, welche die Lösungen für die Besucher noch klarer strukturiert. Der Messeaufbau ist bis ins kleinste Detail organisiert und ausgetüftelt. Zunächst wird die Infrastruktur für die beiden Hallen errichtet. Dazu werden über 70 km Kabel für Strom- und Datenleitungen verlegt und 2.500 Scheinwerfer installiert. Danach geht es ab dem 7. Mai 2008 ans Eingemachte: Siebzehn Druckmaschinen mit rund 120 Druckwerken gilt es zu installieren. Insgesamt wird Franz Haaf mit 150 qualifizierten Technikern 50 Exponate für die Vorstufe, den Druck und die Weiterverarbeitung aufbauen.
Herzstück ist dabei die neue Speedmaster XL 162 mit sechs Druckwerken und einem Lackierwerk. Diese Maschine stellt Heidelberg als Weltpremiere auf der drupa 2008 den Besuchern vor. Die Hauptanwendungsgebiete der Maschine sind der Verpackungsdruck und der industrielle Verlagsdruck. Mit einem Spezialtransport werden die Einzelteile vom Heidelberg Produktionsstandort in Wiesloch-Walldorf nach Düsseldorf gefahren. Dort übernimmt ein Kran zuerst den 35 Tonnen schweren Papier-Ausleger, danach folgen das Lackwerk, dann die Druckwerke, die je 23,5 Tonnen wiegen, und zuletzt der Papier-Anleger. Die komplett aufgebaute Maschine bringt bei 30 Metern Länge ein Gewicht von über 200 Tonnen auf die Waage.
„Ab dem 19. Mai testen wir dann alle aufgebauten Maschinen und überprüfen, ob sämtliche Anwendungen reibungslos gedruckt und weiterverarbeitet werden“, erklärt Franz Haaf. „Somit können am 29. Mai die Besucher eine akkurat arbeitende Druckerei erleben“, so Haaf weiter.
Damit sich die Besucher auf der Messe rundum wohl fühlen, werden im Vorfeld mehr 3.500 Mitarbeiter von Heidelberg und 200 Hostessen trainiert – angefangen von der richtigen Beratung für die Produkte bis hin zu organisatorischen Abläufen auf dem Messestand.
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