Messe Frankfurt against Copying – Internationale Initiative gegen Produkt- und Markenpiraterie

19.12.2008 | 68481
Aufklärung steht im Mittelpunkt der Initiative „Messe Frankfurt against Copying“, mit der das Unternehmen gezielt Produkte und Marken seiner Aussteller schützen hilft. Schon seit 2006 können Kunden das umfassende Informations- und Serviceangebot gegen Produkt- und Markenpiraterie nutzen.

Damit ist die Messe Frankfurt Vorreiter unter den Messegesellschaften und Vorbild im Kampf gegen Produkt- und Markenpiraterie. „Messen sind Präsentationsplattformen für Innovationen und Trends – und das soll auch so bleiben. Die Messe Frankfurt setzt sich deshalb gezielt für ein faires Geschäftsumfeld ein, in dem Nachahmungen keine Chance haben“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Im Mittelpunkt der Initiative „Messe Frankfurt against Copying“ steht der Informationsbedarf vieler Aussteller. Zentraler Bestandteil des Serviceangebots ist ein Informationsstand auf allen Frankfurter Eigenveranstaltungen sowie auf ausgewählten Messen im Ausland. Dort stehen während der Messen Ansprechpartner der Messe Frankfurt und ihrer Partnerorganisationen zur Verfügung. Sie beantworten Fragen zu den Möglichkeiten, sich vor Produkt- und Markenpiraterie zu schützen und informieren betroffene Aussteller, wie sie in konkreten Fällen vorgehen können.

Die Hilfestellungen von „Messe Frankfurt against Copying“ umfassen das gesamte Instrumentarium präventiver und restriktiver Maßnahmen gegen Produktpiraterie.
Dabei arbeitet die Messe Frankfurt eng mit staatlichen Stellen und privaten Initiativen zum gewerblichen Rechtsschutz zusammen. Zu den Partnern gehören unter anderem das Deutsche Patent- und Markenamt, das Europäisches Amt für Marken- und Musterschutz (Harmonisierungsamt für den Binnenmarkt), der Zoll / Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz, die Aktion Plagiarius e.V., der Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie e.V. und das Enterprise Europe Network (Hessen Agentur GmbH).

Bei Bedarf vermitteln die Experten der Messe Frankfurt auch juristische Unterstützung. Ein anwaltlicher Notdienst bietet Ausstellern während der Messen eine kostenlose Erstberatung an.

Das Aufklärungsangebot der Expertenteams wirkt. Das zeigen die positiven Zahlen, die „Messe Frankfurt against Copying“ seit zwei Jahren vorlegt. Immer mehr Aussteller sind immer besser informiert und schützen ihre Produkte und Marken effektiver. Das belegt unter anderem die seit 2006 auf Frankfurter Messen stetig sinkende Anzahl beschlagnahmter Produkte. Auf einzelnen Messen sank die Zahl der Beschlagnahmen um bis zu 90 Prozent. Und dies, obwohl die Zahl der Kontrollen im gleichen Zeitraum deutlich stieg. Gleichzeitig werden bei den Registrierungsbehörden mehr Schutzrechte angemeldet – und diese auch konsequenter durchgesetzt. Beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) zum Beispiel wurden seit der Einführung der Initiative deutlich mehr Geschmacksmuster angemeldet.



„Messe Frankfurt against Copying“ ist auch im Ausland erfolgreich. Der internationale Rollout der Initiative begann bereits knapp ein Jahr nach dem Start in Deutschland: Ende 2006 war „Messe Frankfurt against Copying“ zunächst auf den Automechanika Messen im Ausland vertreten. In diesem Jahr werden weitere technische Messen sowie Textilmessen dazukommen.

Weitere Informationen und eine ausführliche Broschüre
zum Download unter www.messefrankfurt.com




Firma: Messe Frankfurt GmbH

Kontakt-Informationen:
Stadt: Frankfurt
Telefon: 069/7575-0



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