Bei dem neuen Eingangsgebäude handelt es sich um eine Stahl-Glas-Konstruktion, deren Architektur dem vor zwei Jahren fertig gestellten Eingangsbereich Ost 3 gleicht. "Die Konstruktion erzeugt einen offenen, hellen und einladenden Eindruck", erklärt Martin Thiem, Technikbereichsleiter der Deutschen Messe AG.

Geplant ist ein eingeschossiges, fast quadratisches Gebäude von etwa 56 Metern Breite und 52 Metern Länge bei einer Höhe von 12,5 Metern. Das Gebäude wird im Inneren vom Obergeschoss des vorhandenen Bürohau­ses 3 gequert. Hier sind künftig das Aussteller-Service-Center und temporär nutz­bare Büroräume untergebracht. Das Bestandsgebäude im Bereich der Eingangs­halle wird entkernt und mit einer neuen Glasfassade versehen.

Im Erdgeschoss befinden sich die Eingangsfunktionen mit Kassen-, Registrierungs- und Garderobenbereichen vor den Drehkreuzanlagen. Aus dem Bereich hinter den Drehkreuzanlagen erreicht der Besucher witterungsgeschützt die Hallen 2, 18 und 19. Speziell für die Halle 19 entsteht zusätzlich zwischen dem Eingang der Halle 19 und dem neuen Eingang Nord 1 ein 40 Meter langer und 10 Meter breiter Übergang. Mit geschlossenem Dach und gläsernen Seitenwänden sorgt er für entsprechenden Witte­rungsschutz.

Bauprojekt Nord 1 im Überblick
Bauzeit: 13. Mai bis 19. Dezember 2008
Gesamtinvestitionsvolumen: 12,5 Mio. EUR
Bauherr: Deutsche Messe AG

Bauvolumen des eingeschossigen Gebäudes
Länge x Breite: 52 Meter x 56 Meter
Höhe: 12,5 Meter