Preis der Leipziger Buchmesse mit rund 760 Einsendungen

14.01.2009 | 69771
Bereits zum fünften Mal wird im kommenden Frühjahr der „Preis der Leipziger Buchmesse“ verliehen. Am ersten Messetag (12. März 2009) werden herausragende deutsche Neuerscheinungen aus den Bereichen „Belletristik“, „Sachbuch/Essayistik“ und „Übersetzung“ prämiert. Die Zahl der Einsendungen zum Anmeldeschluss am 30. November erreichte mit 760 Titeln Rekordniveau (2008: 750).


„Die Menge der angesehenen Verlage und namhaften Autoren beeindruckt mich und stimmt mich optimistisch, dass wir auch 2009 eine Liste herausragender Werke gewinnen können. Nun freut sich die Jury auf arbeitsreiche und ersprießliche Lesetage. Und auf die Schlussrunde in Leipzig, wo wir die drei Preisträger herausfinden werden, bin ich schon jetzt gespannt", sagt Ulrich Greiner, Literatur-Chef der ZEIT und Juryvorsitzender des Preises der Leipziger Buchmesse.

„Der Preis hat auch im fünften Jahr nach seiner Premiere den Anspruch, die besten deutschsprachigen Neuerscheinungen herauszuheben, um den Lesern damit eine Empfehlung zu geben“, ergänzt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „In diesem Jahr haben vor allem kleine und unabhängige Verlage ihre Favoriten eingereicht. Das harmoniert wunderbar mit dem Konzept der Buchmesse, gerade diesen Verlagen in Leipzig ein geeignetes Forum zu bieten.“

Jetzt ist die renommierte Preis-Jury gefragt, die Auswahl für die Nominiertenliste zu treffen. Die herausragenden 15 Titel werden Anfang Februar 2009 bekanntgegeben. Die Auszeichnung, die mit insgesamt 45.000 Euro dotiert ist, wird unterstützt durch den Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig. Partner ist das Literarische Colloquium Berlin (LCB), Medienpartner die Wochenzeitschrift DIE ZEIT.

Rückblick:
Zur Jury gehörten neben Ulrich Greiner, Dr. Ina Hartwig, verantwortliche Literaturredakteurin der Frankfurter Rundschau, Elmar Krekeler, Leiter der Literarischen WELT, Kristina Maidt-Zinke, Feuilleton-Autorin der Süddeutschen Zeitung, und Volker Weidermann, Redaktionsleiter Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Michael Hametner, Literaturredakteur beim MDR, sowie Dr. Uwe Justus Wenzel, Feuilleton-Redakteur der Neuen Zürcher Zeitung.

Die Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse 2008 waren:

Kategorie Übersetzung: Fritz Vogelgsang für seine Übertragung und Edition von Joannot Martorells „Roman vom Weißen Ritter Tirant lo Blanc“ (S. Fischer Verlag)



Kategorie Sachbuch/Essayistik: Irina Liebmann für „Wäre es schön? Es wäre schön. Mein Vater Rudolf Herrnstadt“ (Berlin Verlag)

Kategorie Belletristik: Clemens Meyer für „Die Nacht, die Lichter“ (S. Fischer Verlag)


Ansprechpartner für die Presse:
Susanne Tenzler-Heusler
Tel.: +49 (0) 341 / 6 78 - 81 84
Fax: +49 (0) 341 / 6 78 - 81 82
E-Mail: s.tenzler-heusler@leipziger-messe.de

Ansprechpartner der Jury:
Dr. Ulrich Greiner
Tel.: +49 (0) 40 / 32 80 386
E-Mail: ugreiner@zeit.de

Internet: http://www.leipziger-buchmesse.de
http://www.preis-der-leipziger-buchmesse.de





Firma: Leipziger Messe GmbH

Kontakt-Informationen:
Stadt: Leipzig
Telefon: 0341/6780



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