Schon heute steht fest: Die R+T 2009 wird eine beispiellose Messe sein.
Dimension und Attraktivität stellen alles in den Schatten, was es bisher gegeben hat. Die Neue Messe Stuttgart macht es möglich.Angebot und Nachfrage, Beteiligung und Besuch werden zum globalen Ereignis.
Die Auswirkungen der zerstörerischen Finanzkrise lähmen die Weltwirtschaft. Schon stehen Fabriken still. Es steht zu erwarten, dass auch die Rollladen- und Sonnenschutzbranche von den Folgen nicht verschont bleiben wird.
Das macht die R+T 2009 so beispiellos – nämlich zu einer in der Messegeschichte nie dagewesenen Herausforderung und Chance zugleich. Diese R+T muss und kann Mut machen. Sie muss und kann Zeichen setzen:
Weil sie eine Messe des Mittelstandes ist, der kleinen und mittle-ren Betriebe in Industrie und Handwerk, die sich gerade in Krisenzeiten immer wieder bewährt haben.
Selbstbewusst, flexibel, anpassungsfähig, leistungsstark, hochqualifiziert. Und gerade auch als Familienbetriebe – auch als Betriebsfamilien – Rückgrat der Wirtschaft. Mit Chefs und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die familiär zusammenstehen, in guten wie in schlechten Zeiten.
Weil sie eine Messe des Aufbruchs ist in neue Märkte, überschrieben mit der „Schlagzeile“: Natürliche Energieeinsparung und wirkungsvoller Klimaschutz!
Weil sie die Messe des technischen Fortschritts ist, der permanenten Innovation auf den traditionellen Betätigungsfeldern der Rollladen- und Sonnenschutzbranche: Vom sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz bis zum Ein-bruchschutz, vom Schallschutz bis zum Witterungsschutz, vom Sichtschutz bis zum Blendschutz.
Immer geprägt von komplexen Lösungen bei der Automatisierung und Motorisierung, für Attraktivität und Komfort.
Und nicht zuletzt weil die R+T „Muster-Messe“ für Qualität, Know How und Qualifizierung auf höchstmöglichem Niveau ist.
Die R+T 2009 wird zum weltweiten Hoffnungsträger der Branche, weil Industrie und Handwerk beweisen werden, dass intelligente Sonnenschutzprodukte nicht nur den Energieverbrauch reduzieren, sondern Energieverluste von vornherein unterbinden, durch einmalig zu tätigende Investitionen.
Es kann nicht oft genug wiederholt werden:
Das „Universalgenie“ Rollladen macht es möglich, Energieverluste bei einfachverglasten Fenstern um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Selbst bei modernen Wärmeschutzfenstern bewirkt der Rollladen noch nennenswerte Energieeinsparungen.
In der Produktneu- und Weiterentwicklung wird konzentriert daran gearbeitet, diese Werte noch weiter zu verbessern.
Deshalb ist der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. als Fachverband und Interessenvertreter der Branche überall dort aktiv, wo es um Normen, Verordnungen und Gesetze zum Energiesparen geht: In Brüssel wie in Berlin. Mit dem Ziel, den Rollladen in den künftigen Energiesparverordnungen, im Energieausweis und in den Begleitnormen als natürlichen Energiesparer fest zu verankern.
Es geht dabei um nicht mehr und nicht weniger, als den Rollladen und Sonnenschutz als ebenso förderungswürdig anzuerkennen wie neue Heizungsarten, Solartechnik oder Windkraft.
Voraussetzung für erfolgreiches Agieren auf neuen wie alten Märkten bleibt dabei lebenslanges Lernen, in ständiger Anpas-sung an den technologischen Fortschritt. Auch das werden die auf der R+T ausgestellten Produkte und demonstrierten handwerklichen Dienstleistungen eindringlich deutlich machen.
Hersteller wie Fachbetriebe räumen der Aus-, Weiter- und Fortbildung qualifizierten Personals absolute Priorität ein. Dies geschieht auf allen Ebenen. Die Zahl der Ausbildungsverhältnisse im Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerk steigt stetig, allein im Jahre 2007 um 8 Prozent von 480 auf 518 Lehrstellen, die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstätten von 348 auf 360. Kein Zweifel, der neue Lehrberuf Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker kommt bei der Jugend wie in den Betrieben an.
Und wie wird es weitergehen – wirtschaftlich, konjunkturell?
Wir brauchen gezielte, nachhaltig wirkende Wachstumsimpulse für den Binnenmarkt: Das heißt Rückführung der Steuer- und Abgabenlast, mehr Netto vom Brutto für die Konsumenten.
Deshalb passt der vorgesehene Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung von 15,5 Prozent überhaupt nicht in die konjunkturelle Situation. Er ist schlicht kontraproduktiv.
Auch der Abbau der kalten Progression bei der Einkommensteuer ist überfällig, weil sie von Lohnerhöhungen zu wenig übrig lässt.
Die Förderung Energie sparender Investitionen muss fortentwickelt werden.
Die Einführung einer Energiesparprämie wäre besonders wirksam.
Und die von der Großen Koalition angekündigte 20-prozentige steuerliche Förderung der privaten Haushalte als Auftraggeber und Arbeitgeber muss alle Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten von Handwerksbetrieben einschließen.
Viel zu viel verloren gegangenes Vertrauen muss zurück gewon-nen werden. Überall. Nicht nur auf den Finanzmärkten.
Firma: Landesmesse Stuttgart GmbH
Kontakt-Informationen:
Stadt: Stuttgart
Telefon: 0711/18560-0
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