Bestnoten für Pflicht und Kür
Ueberholz wertet Exhibit Design Awards als wichtiges Signal:Auch in wirtschaftlich schweren Zeiten auf Gestaltungsqualität setzen
Dabei waren die beiden Stände ganz unterschiedlicher Natur: Das KME-Projekt bildete für die Designer quasi das Pflichtprogramm – basierend auf dem Wunsch des Unternehmens, im Rahmen der Messe Architekten auf die individuellen Einsatzmöglichkeiten von Kupfer aufmerksam zu machen. Realisiert wurde diese Vorgabe mit einem Stand auf zehn mal zehn Metern Grundfläche, dessen tiefschwarze Wände in Verbindung mit ausgeklügelten Lichteffekten als Präsentationsfläche dienten. Und zwar für Produkte und spektakuläre Fotos von deren Einsatz beispielsweise in Bauten des großen Frank Gehry. „Bestechend in ihrer Einfachheit“ fand die Jury der Exhibit Design Awards die Idee, durch den Kontrast mit tiefem Schwarz Kupfer förmlich zum Leuchten zu bringen. Bis dato war der Werkstoff nämlich regelmäßig in kalter weißer Umgebung vorgeführt worden und hatte entsprechend nüchtern gewirkt. KME setzt die Produkte dagegen als „Werkkunststücke“ erstmals hochwertig in Szene.
Dass der Mut zu einem völlig neuen, gestalterisch anspruchsvollen Standdesign nicht nur durch die außergewöhnliche Messeresonanz belohnt, sondern im Nachhinein auch noch mit einem internationalen Preis gewürdigt wurde, hat aus Sicht des Ueberholz-Teams auch eine psychologische Wirkung auf den Kunden. „Hiermit kann man deutlich machen, dass es sich auch in Zeiten knapper Budgets lohnt, in anspruchsvolle Gestaltung zu investieren“, sagt André Füsser, der gleichzeitig betont: „Wir haben hier keinen Rolls-Royce, sondern einen Mittelklassestand gebaut, der modular ist und in leicht abgewandelter Form seit dem ersten Einsatz im Jahr 2007 auch bei weiteren Messen genutzt wird.“
Verglichen damit war die Ueberholz-Eigenpräsentation auf der Euroshop 2008 eine echte Kür-Übung, bei der die Designer aus dem Vollen schöpften. Oder besser aus einem Steinbruch bei Anröchte, von dem das Team jene Monolithen bekam, die auf der Messe zum Gegenstand eines außergewöhnlichen „Versuchsaufbaus“ wurden: Die experimentelle Idee, Menschen durch das Spiel mit überdimensionalen Klangsteinen Urformen der Kommunikation und ihre Einsatzmöglichkeiten vor Augen (und Ohren) zu führen, funktionierte dabei mit selbst für den Aussteller verblüffendem Erfolg. Der mit dem Titel „EinKlang“ versehene Stand war der unbestrittene Hingucker und Hinhörer in Düsseldorf und wurde bereits mit einem iF-Award und einem „ADAM“ ausgezeichnet, ehe ihn jetzt auch die Jury in den USA „vergoldete“. „Es ist die einzige Ausstellung, bei der die Menschen tatsächlich mit dem Design zusammenwirken“, bescheinigten die Preisrichter den Wuppertalern und hoben außerdem hervor: „Alle sagen sie wollen, dass ihre Ausstellung etwas kommunizieren soll. Diese Ausstellung kommuniziert wahrlich in einer Art und Weise, wie wir es bisher noch nie gesehen haben. Es ist das Ultimative in der Kommunikation. Wenn wir das bei der Show gesehen hätten, wären wir nicht nur mehrere Male zum Stand zurück gegangen, wir hätten auch all unseren Freunden davon erzählt und sie ebenso mit dorthin gezerrt.“
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