Der Grundgedanke ist einfach. Für unsere Nachkommen muss ausreichend Energie übrig bleiben, besonders knappe Energien wie Öl und Gas sollten soweit wie möglich für künftige Generationen gestreckt werden können. Aber wie ist das denkbar?

„Das Konzept der Nachhaltigkeit gibt die Richtung vor, in die der Energiepfad führen soll. Energietechniken, die den Kriterien der Nachhaltigkeit genügen, sind die Bausteine des sanften Energiepfades. Und umgekehrt sind nachhaltige Energiesysteme Grundlagen und Voraussetzungen einer nachhaltigen Entwicklung – national wie international. Mit anderen Worten: ohne eine Energiewende bleibt Nachhaltigkeit ein Traum“, begrüßt Ulrich Bock, Geschäftsführer der Valoro AG, alle Teilnehmer und Referenten zum Thema „Energiewende in Deutschland und Europa“. Die Notwendigkeit der Energiewende dürfte nach den vielen Katastrophen allein der letzten Jahre nicht in Frage gestellt werden. Die Liechtensteiner Valoro Handelshaus AG ( in neuem Fenster öffnenhttp://www.valoro.li ) befasst sich speziell mit den erneuerbaren Energien, vordergründig Photovoltaik und physischer Rohstoffhandel. Unternehmen, Politik und Gesellschaft sind aufgefordert neue innovative Lösungen durch intelligente Verknüpfung von Sinn, Umsetzung, Erfolg und Nutzungsfaktor umzusetzen und harter Kritik standzuhalten. Das Ziel, eine nachhaltige Zukunft für nachfolgende Generationen zu gestalten, sollte hierbei im Mittelpunkt der Interessenvertreter und Gemeinschaft stehen.

Nachhaltigkeit als Leitvision für die Entwicklung der Weltgesellschaft

Nachhaltigkeit ( in neuem Fenster öffnenhttp://energie.pr-gateway.de/umgang-einfluss-ruckfuhrung/ ) ist ein an grundlegenden Regeln und universellen Werten orientiertes, aber durchaus pragmatisches Konzept der politischen Gestaltung, das in der Ökologie seinen Ausgangspunkt hatte, aber weit darüber hinaus geht und eine gemeinsame Reformvision für die Entwicklung der Weltgesellschaft begründet. Der Kerngedanke ist einfach.



Der Referent hierzu: Die heutige Generation soll so leben, dass die Möglichkeiten künftiger Generationen, ähnlich zu leben, nicht eingeschränkt werden. Die drei Grundelemente sind das Verständnis der Umwelt als Mitwelt, die Einbeziehung der Zukunft und die Bedürfnisse kommender Generationen. Auswirkungen des heutigen Handelns betreffen maßgeblich das Überlegen der Zukunftsgenerationen.

Die heutigen Entscheidungen von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Vernetzung von Ökonomie, Sozialem und Ökologie gehören auch dazu. Das bedeutet, bei der nachhaltigen Entwicklung geht es um ein neues Haus, bildlich vorgestellt. Die Ökologie ist das Fundament, und die soziale Sicherheit und gesellschaftliche Kohärenz bilden die Statik, die Größe hängt von der Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft ab.

Nachhaltigkeit als Strategie

Nachhaltige Entwicklung ist eine entscheidende Voraussetzung für die Wirtschafts- und Sozialordnung durch eine dauerhafte Balance zwischen ökonomischen Innovationen, ökologischer Verträglichkeit und sozialer Gerechtigkeit. Das bedeutet, die wichtigsten Ansatzpunkte sind die Aufwertung der Zukunft in der Gegenwart und die demokratische Festlegung grundlegender Prinzipien und Regeln für die Vernetzung verschiedener Bereiche in ein gemeinsames Bewertungs- und Entscheidungsraster. Weitere Beispiele wurden hierzu vom Referenten erläutert.

Ist der verantwortungsvolle Umgang mit globalen Ressourcen und den damit verbundenen Verbindlichkeiten Auftrag eines jeden verantwortungsvollen Bürgers weltweit? Früher wurde „Naturkunde“ unterrichtet und heute spricht man von „Umweltwissenschaft“. Gemeinsam geht es doch um das Verständnis der Natur und die Handlung des Lebewesen Menschen mit den verbundenen Auswirkungen. Die Verantwortung der Menschheit liegt in der Verbindung zum Ziel globalen Wohlstand mit einer ethischen Haltung gegenüber der Natur und den Rohstoffen.


V.i.S.d.P.:

Ulrich Bock
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich.

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