Spitzentreffen der Gesundheitswirtschaft in Potsdam - Konferenz zu beschleunigtem Transfer von Technologie und Innovationen
Rund 200 Akteure der Gesundheits- und Life Science-Branche aus Wirtschaft, Wissenschaft und Versorgung kommen heute in Potsdam zur diesjährigen Konferenz des Clusters Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg zusammen. Zentrales Thema ist die Frage, wie Technologietransfer und Translation von Know-how zu weiteren Innovationen und verstärktem Wachstum in der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburgs führen können. Insbesondere sind Innovationen in der Verknüpfung der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung Gegenstand der Konferenz. Dazu wird der aktuelle Stand der Umsetzung des bundesweiten Innovationsfonds den Konferenzteilnehmenden vorgestellt.Mit ihrer exzellenten und breitgefächerten Hochschul- und Forschungslandschaft, ihren 30 pharmazeutischen, rund 250 biotechnologischen und fast 300 medizintechnischen Unternehmen sowie 130 Kliniken verfügt die deutsche Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg über herausragende Chancen und Potenziale, gemeinsam die Erforschung und Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen in der Gesundheitswirtschaft voranzutreiben. Dieses Potenzial Berlin-Brandenburgs wird auch durch die „Potenzialstudie E-Health“ bestätigt, die auf der Clusterkonferenz zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Spitzenvertreter aus Landespolitik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren aktuelle Ansätze aus den jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln, wie Technologietransfer und Translation von Wissen und Know-how zu Innovationen und Wachstum in der Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburgs führen können. Beispiele aus der Praxis zeigen auf, welche besondere Rolle die Kooperation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und medizinischer Versorgung einnimmt. So haben sich Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze, Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer, Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja sowie der Brandenburger Wirtschafts-Staatssekretär Hendrik Fischer und der Brandenburger Wissenschafts-Staatssekretär Martin Gorholt für die Clusterkonferenz angekündigt.
Auf der Konferenz wird Stefan Oelrich als neuer Sprecher des Clusters Gesundheitswirtschaft vorgestellt. Er ist seit 2011 Geschäftsführer beim Pharmakonzern Sanofi-Aventis Deutschland GmbH und übernimmt das Amt vom bisherigen Clustersprecher Prof. Walter Rosenthal, der einem Ruf an die Universität Jena gefolgt ist.
Die Clusterkonferenz bildet auch in diesem Jahr den Auftakt zur mittlerweile dritten Health Week. Die Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg zeigt vom 7. bis 15. Oktober die vielfältigen Facetten der Gesundheitsregion und lädt Fachexperten und interessierte Bürger zu Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit ein.
Das Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg – HealthCapital ist Teil der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB). Das Clustermanagement liegt bei der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH und der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH. Ziel des länderübergreifenden Clustermanagements ist es, die regionalen Aktivitäten zwischen der Wissenschaft, der Wirtschaft und den klinischen Anwendern zu koordinieren und strategisch auszubauen, um die Spitzenposition der Hauptstadtregion in der Gesundheitswirtschaft und den Lebenswissenschaften auf internationaler Ebene weiter voranzutreiben.
weiterführende Infos / Links :
ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH
Steinstraße 104-106
14480 Potsdam
Tel.: 0331 / 660-3000
eMail: info@zab-brandenburg.de
Anmerkungen:
Firma: ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Alexander Gallrein
Stadt: Potsdam
Telefon: 0331 660-3246
Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
Technologietransfer, Translation, Cluster Gesundheitswirtschaft ...
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Über den Autor
Die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH ist zentraler Ansprechpartner im Land Brandenburg für Investoren, ansässige Unternehmer und Existenzgründer. Wir bieten mit unserem Expertenwissen, mit unseren Kontakten und mit maßgeschneiderten Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der Europäischen Union umfassenden Service aus einer Hand - und dies individuell, vertraulich und kostenfrei. Wir unterstützen bei der Standortsuche, vermitteln bei der Fachkräfteakquisition und der Weiterbildung von Beschäftigten (ZAB Arbeit), beraten in Finanzierungs- und Fördermittelfragen und sind Lotsen bei Wegen durch die Verwaltung.ZAB Energie berät als EnergieAgentur umfassend Unternehmen und Kommunen beim effizienten Einsatz von Energie, koordiniert energiebezogene Netzwerke im Land Brandenburg und betreut Technologieprojekte im Energiebereich.
Ein weiterer Schwerpunkt ist mit ZAB Innovation die Technologieförderung. Dabei unterstützen wir Forschungs- und Entwicklungsprojekte – im Rahmen von individuellen Projekten und indem wir Netzwerke von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen betreuen. Außerdem beraten wir in Förderfragen für Innovationsprojekte in mittelständischen Unternehmen sowie in Patentangelegenheiten.
Als Vertreter der Wirtschaftsregion Brandenburg sind wir im Standortmarketing tätig sowie auf nationalen und internationalen Unternehmerreisen und Messen präsent.
Gesellschafter der ZukunftsAgentur sind das Land Brandenburg, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern sowie die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB). Der Sitz der ZAB ist Potsdam, in der Fläche des Landes ist die ZAB mit den fünf RegionalCentern in Cottbus, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Neuruppin und Potsdam präsent. Die ZAB ist eng mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) nach dem Modell der One-Stop-Agency verbunden. Wir kooperieren mit den regionalen Wirtschaftsfördereinrichtungen in Brandenburg und mit unseren Partnern in Berlin, mit denen wir den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Berlin-Brandenburg vermarkten. Die ZAB arbeitet mit bei der Entwicklung der gemeinsamen Innovationsstrategie für Berlin-Brandenburg. Gemeinsam unterhalten Brandenburg und Berlin ein Büro zur Vermarktung des Umfeldes des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg BER in Schönefeld.
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