PDF/A-Einführungsseminar in Wien ausgebucht
80 Teilnehmer mit überaus positivem Fazit(Berlin) Vor vollen Reihen referierten die Spezialisten des PDF/A Competence Center im Rahmen des PDF/A-Einführungsseminars, das vor wenigen Tagen in Wien stattfand. Mit dem Themenbogen von Möglichkeiten und Anwendungsgebieten bis hin zu technischen Anforderungen und Fragen der konkreten Umsetzung von PDF/A in der Langzeitarchivierung erfüllten die Vorträge voll und ganz die Erwartungen der Teilnehmer. Dies geht aus einem ersten Feedback hervor: Sowohl Vertreter der Wirtschaft als auch der öffentlichen Verwaltung sahen ihre unterschiedlichen Anliegen abgedeckt. Für den lokalen Bezug sorgten die Referenten österreichischer Organisationen, die auf landesspezifische Besonderheiten eingingen.
In zehn Vorträgen erfuhren die Teilnehmer alles über den ISO-Standard für Langzeitarchivierung, seine Einsatzgebiete und Vorteile. Als Redner hatte das PDF/A Competence Center u.a. Dipl.-Ing. Michael M. Freitter aus dem Bundeskanzleramt Österreich gewinnen können. Sein Thema lautete: „Digitale Langzeitarchivierung betrifft viele, den Staat aber besonders.“ Wolfgang May vom österreichischen Mitglied May Computer führte in den PDF/A-Standard ein. Im Anschluss informierte das PDF/A Competence Center unter anderem, wie Metadaten und elektronische Signaturen für PDF/A-Dokumente genutzt werden. Weitere Themen waren das Konvertieren von papierbasierten und elektronischen Dokumenten – auch E-Mails und Webseiten – in das PDF/A-Format sowie die Nutzung des Formates innerhalb einer SAP-Umgebung. Aus der PDF/A-Praxis bei WienIT berichteten die Projektverantwortlichen Karl Weintögl, it20one GmbH, und Peter Sekora, WienIT. Die WienIT ist der zentrale und universelle EDV-Dienstleister des Wiener Stadtwerke Konzerns. Christian Dlapka, Pentadoc, berichtete zum Seminarabschluss über die Integration von PDF/A im ECM-Umfeld.
Über PDF/A
PDF/A ist der ISO-Standard 19005 für die Langzeitarchivierung im PDF-Format. Es stellt eine eingegrenzte Variante von PDF dar, ein standardisiertes Profil zur Verwendung von PDF in der Langzeitarchivierung. Der Standard schreibt detailliert vor, welche Inhalte erlaubt sind und welche nicht. Durch diese und andere Vorschriften soll eine langfristige Lesbarkeit der Dokumente garantiert sein – und zwar unabhängig davon, mit welcher Anwendungssoftware und auf welchem Betriebssystem sie ursprünglich erstellt wurden. Die Vorteile von PDF/A, wie zum Beispiel die Fähigkeit zur Volltextsuche, machen es zu einem bevorzugtem Archivierungsformat, das bei zahlreichen internationalen Behörden und Unternehmen das TIFF-Format inzwischen verdrängt hat.
weiterführende Infos / Links :
PDF/A Competence Center
c/o LuraTech Europe GmbH
Thomas Zellmann
Kantstr. 21
D-10623 Berlin
Telefon: +49 30 394050-0
Telefax: +49 30 394050-99
info@pdfa.org
www.pdfa.org
Anmerkungen:
Firma: PDF/A Competence Center
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: good news! GmbH
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Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
PDF/A, Langzeitarchivierung, Metadaten ...
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Über den Autor
Das PDF/A Competence Center wurde 2006 als internationaler Verband gegründet. Ziel des Verbandes ist die Förderung des Informations- und Erfahrungsaustausches auf dem Gebiet der Langzeitarchivierung gemäß ISO 19005: PDF/A. Der Vorstand setzt sich aus Führungskräften der Unternehmen callas software GmbH, Compart AG, intarsys consulting GmbH, LuraTech Europe GmbH, PDF Tools AG (CH), PDFlib GmbH und der SEAL Systems AG zusammen. Innerhalb von weniger als drei Jahren traten über 100 Unternehmen und diverse Experten aus ca. 20 Ländern dem PDF/A Competence Center als Mitglied bei. Vorstandsvorsitzender ist Harald Grumser, CEO der Compart AG. Dr. Hans Bärfuss, CEO der PDF Tools AG, Schweiz, ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender.
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