Internationale Konferenz in Potsdam zu Rohstoffen der Zukunft

26.04.2017 | 1483858

Wirtschaftsförderung Brandenburg erwartet über 100 Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Ländern


Bio-Reststoffe als Rohstoffe der Zukunft – etwa Windeln aus Stroh? Düngemittel aus Gefieder? Das ist längst keine Utopie mehr. Bisher ungenutzter organischer Abfall kann zu wertvollem Rohstoff werden, der Kunststoffe aus recyceltem Plastik ersetzt. Wie das geht und welche Märkte für biobasierte Produkte am aussichtsreichsten sind - das ist Thema der zweiten internationalen Konferenz zum Thema Bioökonomie, der „2nd Biobased Economy Conference“. Hauptveranstalter der morgigen Konferenz in Potsdam ist die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB).



Wirtschaftsförderung Brandenburg erwartet über 100 Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Ländern


Bio-Reststoffe als Rohstoffe der Zukunft – etwa Windeln aus Stroh? Düngemittel aus Gefieder? Das ist längst keine Utopie mehr. Bisher ungenutzter organischer Abfall kann zu wertvollem Rohstoff werden, der Kunststoffe aus recyceltem Plastik ersetzt. Wie das geht und welche Märkte für biobasierte Produkte am aussichtsreichsten sind - das ist Thema der zweiten internationalen Konferenz zum Thema Bioökonomie, der „2nd Biobased Economy Conference“. Hauptveranstalter der morgigen Konferenz in Potsdam ist die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB). Mehr als einhundert Teilnehmer aus einem Dutzend europäischer Länder haben sich bereits angemeldet, um gemeinsame Zukunftsprojekte für wirtschaftlichen Erfolg bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt anzustoßen. „Biobasierte Rohstoffe sind ein Zukunftsthema. Wir wollen in Brandenburg gerne Vorreiter sein, damit unsere Unternehmen Produkte und Verfahren weltweit exportieren können“, betont WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule. „Der Erfolg der Konferenz 2015 hat uns in dieser Auffassung bestärkt, und der große Andrang in diesem Jahr spricht für sich.“

Bioökonomie bedeutet die möglichst weitgehende Ablösung einer kohlenstoffbasierten Wirtschaft. An die Stelle von Erdöl, Kohle und Petrochemie sollen nachwachsende oder recycelte organische Stoffe treten, welche die Umwelt weniger belasten und neue Technologien und Anwendungen möglich machen. Bioökonomie ist nicht nur ein Thema für die Nahrungsmittelindustrie und den Tourismus, sondern auch für die Chemieindustrie oder die Medizintechnik. Die einen produzieren die Reststoffe, die anderen können sie als Rohstoffe für neue Materialien einsetzen.

Organisiert wird die Konferenz vom Enterprise Europe Network in der WFBB, zusammen mit den in der WFBB angesiedelten Clustern Ernährungswirtschaft, Kunststoffe/Chemie und Gesundheitswirtschaft sowie dem von der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH verantworteten Cluster Tourismus. Experten und erfahrene Unternehmer aus Deutschland, Polen, Dänemark, den Niederlanden und anderen Ländern diskutieren innovative Ideen und mögliche Projekte. Die WFBB bietet den Teilnehmern außerdem eine Kooperationsbörse und Unternehmensbesuche an, etwa bei Suncoal GmbH in Ludwigsfelde oder beim Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie in Potsdam-Bornim.



Die Konferenz beginnt morgen um 9 Uhr im NH Hotel, Friedrich-Ebert-Straße 88, 14467 Potsdam.

Programm unter: www.b2match.eu/biobased2017




weiterführende Infos / Links :
Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH
Babelsberger Straße 21
14473 Potsdam

Tel.: 0331 / 730 61-0
eMail: info@wfbb.de


Anmerkungen:



Firma: Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Alexander Gallrein
Stadt: Potsdam
Telefon: 0331 730 61-111

Art des Inhalts: Messeinformation
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Über den Autor

Die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB) ist Ansprechpartner für Investoren, ansässige Unternehmen und technologieorientierte Existenzgründungen im Land Brandenburg. Die WFBB bietet alle Leistungen zur Wirtschafts- und Arbeitsförderung aus einer Hand - von der Unterstützung bei der Ansiedlung und Erweiterung über Innovationen, Internationalisierung und Vernetzung bis zur Fachkräfteakquisition und -qualifizierung. Sie unterstützt damit die Weiterentwicklung der branchenbezogenen Wirtschaftscluster des Landes Brandenburg und der deutschen Hauptstadtregion. Als Energiesparagentur ist die WFBB zudem eng eingebunden in die Umsetzung der Energiestrategie des Landes.

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