52. Medizinische Woche 2018 mit Vortragstagung Hyperthermie
Ärztekongress für Komplementärmedizin 31. 10. bis 4.11.2018 in Baden-BadenAm Donnerstag, 12. November 2018, findet eine von Arno Thaller eingeführte Vortragsveranstaltung zur Hyperthermie statt, u.a. mit Beiträgen von Alon Shevut, Israel; Prof. Dr. Marion Schneider, Ulm („Charakteristika immunsuppressiver Zellen bei malignen Erkrankungen“), Dr.med. Michael Denck, Frankfurt („Hyperthermie, MTX-HSA, Curcumin und IPT: eine neue therapeutische Option“), Jürgen Aschoff, Wuppertal („Mikroorganismen und Rezeptorblockaden“) sowie Dr. med. Hüseyin Sahinbas, Bochum („Hyperthermie nach Sensibilitätsmessung“). Von 13.15 bis 14.30 Uhr trifft sich die Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie e.V. zur Mitgliederversammlung.
Während der Medizinischen Woche richtet überdies die Deutsche Gesellschaft für Onkologie e. V. (DGO) ihren diesjährigen Krebskongress aus. Sie präsentiert dabei aktuelle Forschungsergebnisse der Onkologie und informiert über Therapiemethoden wie Hyperthermie oder Immuntherapien. Im Rahmen des Krebskongresses findet auch die Mitgliederversammlung der DGO (3.11.2018, 18.30 Uhr) statt. Es sprechen u.a. Dr. med. Friedrich Migeod, Bad Aibling; Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal (Komplementäre Onkologie in Theorie und Praxis) oder Dr. med. Friedrich Douwes, Bad Aibling („Tagesthema: Komplementäronkologie“).
Der Baden-Badener Kongress ist die größte komplementärmedizinische Veranstaltung in Europa. Über 4000 Teilnehmer diskutieren individuelle Behandlungskonzepte in der Komplementärmedizin. Das diesjährige Motto lautet daher auch: Individuell –komplementär. Im Vorwort heißt es: „Während die Schulmedizin gerade beginnt, unter dem Stichwort „Individualisierte Medizin“ dieser Tatsache Rechnung zu tragen, haben sich die Erfahrungsheilkunde und Komplementärmedizin aus der individuellen Betrachtung des Patienten entwickelt.“
„Vor einigen Jahren forderte der damalige Gesundheitsminister im Geleitwort zur Medizinischen Woche, dass der Dialog zwischen Komplementärmedizin und Schulmedizin intensiver werde. Es ist zu wünschen, dass die Gesundheitspolitik diesen Weg weiter geht - in der Praxis aber auch in der Gesetzgebung mit Blick auf die Kostenübernahme durch Krankenkassen“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, der regionalen Anwendungsform in der Hyperthermie (Stand UG-27). „Die Oncothermie als lokale Hyperthermie kombiniert die Wärmetherapie mit einem elektrisches Feld, um Krebszellen zu schwächen und zu zerstören. Durch die punktuelle Anwendbarkeit ist die loko-regionale Elektrohyperthermie besonders geeignet, um nahezu nebenwirkungsfrei an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln. Dank der co-medikativen Anwendung mit anderen Therapien passt die Oncothermie gut in das diesjährige Leitthema der Medizinischen Woche.“
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Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199225, schweitzer@oncotherm.de
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Über den Autor
Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr.Verwandte Themen
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