Oncotherm zeigt lokoregionale Hyperthermie beim 6. Brandenburger Krebskongress
„Hyperthermie als zusätzliche Therapie zu Operation, Strahlen- und Chemotherapie gegen Krebs“„Was dieses Motto in der Onkologie bedeuten kann, zeigt sich auch mit Blick auf die Hyperthermie. Hier ist einiges in Brandenburg in Bewegung“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer lokalen Form der Hyperthermie. Er bezieht sich auf das Helios Klinikum Bad Saarow. Hier können seit Mai 2018 Tumorpatienten mit Hyperthermie behandelt werden. Dazu schrieb das Brandenburgische Ärzteblatt (Ausgabe 7-8 2018): „In Anerkennung der Bedeutung des Helios Klinikums Bad Saarow als Zentrum der Krebsbehandlung und der hier etablierten Qualitätssicherung haben sich die Krankenkassen bereit erklärt, die Kosten für die Hyperthermiebehandlung für Patienten zu übernehmen, für deren Erkrankung eine Wirksamkeit dieser Therapieform wissenschaftlich bewiesen ist.“ Auf dem Kongress selbst steht „Hyperthermie" auf der Agenda im Beitrag von Dr. med. Stephan Koswig, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie und Strahlenheilkunde, Helios-Klinikum, Bad Saarow. Das Thema (Sa. 11 Uhr): „Hyperthermie – eine vierte Säule in der Krebstherapie“.
Der Kongress in Potsdam richtet sich an Ärztinnen und Ärzte, Pflegende sowie weitere in der onkologischen Versorgung Tätige. Schirmherrin ist Brandenburgs Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij. Bei der größten Fachtagung zum Thema Onkologie in Brandenburg zeigt das Troisdorfer Medizintechnologie-Unternehmen Oncotherm Therapiesysteme zur loko-regionalen Wärmebehandlung in der Krebsmedizin. Prof. Dr. Szász: „Auch die Deutsche Krebshilfe schreibt, dass sich manche Erkrankungen wirksamer behandeln lassen, wenn die Strahlentherapie mit anderen Verfahren kombiniert wird. Mit der Oncothermie fügen wir uns ein in das Programm in Brandenburg und machen ein zusätzliches Angebot, um als Komplementärmedizin die Schulmedizin zu erweitern“.
Die Oncothermie präsentiert sich in Brandenburg als Therapiemethode, die punktuell und weitgehend nebenwirkungsfrei nur den Tumor fokussiert (loko regional) und Elektroenergie mit Wärme kombiniert. Bei der Oncothermie ist eine exakte Lokalisierung des Tumors nicht notwendig, da nur Tumorgewebe auf die Behandlung reagiert. Ziel ist es, den Krebs durch Wärme zu bekämpfen und lokale Hyperthermie (Wärmetherapie) und klassische Medizin zu verknüpfen. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen. Durch die punktuelle Anwendbarkeit ist die Hyperthermie geeignet, an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln. Zur Anwendung kommt sie bei schwer operablen Tumoren, bei Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Kopf-Hals-Tumoren, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs oder beim Analkarzinom.
weiterführende Infos / Links :
Oncotherm GmbH, Sydney Schweitzer, Belgische Allee 9, 53842 Troisdorf +49 2241 3199225, schweitzer@oncotherm.de
Anmerkungen:
Firma: Oncotherm GmbH
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Über den Autor
Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr. .Verwandte Themen
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