AIM auf der CeBIT 2011: AutoID/RFID Solutions Park mit AIM-Gemeinschaftsstand sowie den Schwerpunkten Automotive und Ret

17.02.2011 | 350720
Gemeinsame Präsentation von AutoID-Anwendungsszenarien für mehr Effizienz im Supermarkt und Automotive-Lieferketten mit Mitgliedsunternehmen, dem Innovative Retail Laboratory des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Kooperation mit der Globus SB-Warenhaus Holding und dem Förderprojekt RAN (RFID-based Automotive Network) / AIM-Gemeinschaftsstand im Zentrum des Sonderbereichs

Lampertheim / Hannover, 16. Februar 2011 – Der Industrieverband AIM unterstützt 2011 wieder den „AutoID/RFID Solutions Park“ der CeBIT in Hannover – sowohl konzeptionell als auch durch die Expertise seiner Mitgliedsunternehmen auf dem AIM-Gemeinschaftsstand sowie der Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft. In dem Sonderbereich in Halle 7 präsentieren die AutoID-Experten vom 1. bis 5. März 2011 innovative Einsatzbeispiele für Kennzeichnungs- und Identifikationstechnologien in verschiedenen Industrien. Besondere Highlights sind die Leuchtturm-Präsentationen für Automotive und Retail (Halle 7, Stand D12).

Einsatzszenarien für effizientere Automotive-Lieferketten und Logistikmanagement

Die Anwendungen im Automotive-Sektor werden vom Projekt RAN (RFID-based Automotive Network) vorgestellt, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird. Ziel von RAN sind möglichst transparente und optimal gesteuerte Abläufe in der Automobilindustrie. Im Rahmen der Projektpräsentation zeigt das BIBA (Bremer Institut für Produktion und Logistik an der Universität Bremen) zukunftsweisende Möglichkeiten zur automatischen RFID-Identifikation und Ortung von Fahrzeugen entlang globaler Prozessketten. Stellvertretend hierfür stellt das BIBA auf der CeBIT das easyTracing-System vor. Bei dieser Lösung sind innovative Informations- und Kommunikations(IuK)-Technologien in die Kleidung von Mitarbeitern aus der Automobillogistik integriert. Diese „RFID-Weste“ unterstützt die automatische Identifikation und Wiederauffindung von Fahrzeugen und anderen beweglichen Objekten, ohne dass der Logistik-Arbeiter dazu ein RFID-Lesegerät in die Hand nehmen muss.

Weiterhin wird die Ortung spezieller Roll-Trailer mittels RFID und GPS für die „High & Heavy Sektion“ von Seehäfen gezeigt, in der Maschinen sowie schwere Güter und Fahrzeuge entladen, gelagert und weiterverschickt werden. Dieses Projekt ist Teil des ebenfalls vom BMWi geförderten Projekts ProKon (Einsatz innovativer IuK-Technologien zur Prozesskontrolle im Ladungs- und Ladungsträger-Management von Seehäfen). Das BIBA präsentiert die Projektfunktionalität anhand eines interaktiven Demonstrators. Die Anforderungsprofile stammen dabei von dem Logistik-Dienstleister BLG Logistics aus Bremen, mit dem sowohl die Technologiekonzepte für easyTracing als auch für ProKon entwickelt werden.



„Zeitaufwändige Suchfahrten nach Roll-Trailern in dem quadratkilometergroßen Seehafenareal gehören mit dem Einsatz des ProKon-Systems der Vergangenheit an“, erläutert Wolf Lampe, der Konsortialführer des Verbundprojekts ProKon, den Einsatz des AutoID-gestützten Systems. „Wir können uns in einem späteren Schritt die Ausweitung des Systems auf umzuschlagende Waren und selbstfahrendes Stückgut vorstellen.“

Intelligente Assistenten und Regale für Konsumenten und Mitarbeiter im Handel

Die Anwendungsbeispiele aus dem Retail-Sektor (Halle 7, Stand D12) werden vom IRL (Innovative Retail Lab des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken) in Kooperation mit der Globus SB-Warenhaus Holding vorgestellt. Damit ist erstmals seit dem Auftritt der Metro Future Store Initiative im Jahre 2006 wieder ein umfassendes Szenario für Konsumenten im Supermarkt zu sehen. Dazu kommentiert Professor Dr. Antonio Krüger, wissenschaftlicher Direktor des IRL: „Auf der CeBIT präsentieren wir einer größeren Öffentlichkeit zum ersten Mal aktuelle Forschungsergebnisse des IRL zu neuen Abläufen im Supermarkt, nämlich intelligente Assistenten für Kunden und Angestellte, die Navigation für Kunden durch den Supermarkt zu intelligenten Regalen und die kontaktlose Bezahlung an der Kasse.“

Innovative Technologien von AIM-Mitgliedsunternehmen

Auf dem AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 7, Stand D10) im AutoID/RFID Solutions Park sind neben dem Verband selbst die AIM-Mitgliedsunternehmen Feig Electronic, Albis Technologies, Microsensys und Murata Europe vertreten. Weitere AIM-Mitglieder wie Deister Electronic, Identec Solutions, Hans Turck, Warok und Psion stehen in der näheren Umgebung.

„Die Besucher-Resonanz während unseres CeBIT-Auftritts 2010 war erstaunlich positiv, trotz des kleinen Messestands. Die meisten Besucher kamen mit konkreten Projekten, die kurzfristig umgesetzt werden sollten. Die Gespräche drehten sich nicht um Träumereien, über RFID-Datenträgerpreise im Bereich von einem Cent, sondern um realistische Projekte. Daher war die CeBIT für Turck absolut erfolgreich und wir sind 2011 wieder im AutoID/RFID Solutions Park dabei“, berichtet Walter Hein, Produktmanager RFID bei Turck in Mülheim an der Ruhr.

Der AutoID/RFID Solutions Park ist seit dem Auftritt der Metro Future Store Initiative auf der CeBIT 2006 zu einem wichtigen Bestandteil der weltgrößten IT-Messe geworden. Er ist der zentrale Anlaufpunkt für Besucher, die sich branchenübergreifend über die berührungslose Identifikation von Produkten, Behältern und anderen Objekten informieren wollen. Interessenten erfahren hier, welche Visionen der AutoID- und RFID-Technologie sich schon heute verwirklichen lassen und welche Zukunftsszenarien es gibt. Zudem können sie sich auf den aktuellsten Stand bringen, was den Einsatz von Barcode, 2D-Code, GPS und Sensorik angeht.

Im Zentrum des Sonderbereichs findet darüber hinaus das AutoID-Forum (Halle 7, Stand D03) mit über 40 Fachreferaten zur Identtechnik und ihren Anwendungen statt. Das Forum wird von dem Fachmagazin und AIM-Mitglied „RFID im Blick“ ausgerichtet.

Weiterführendes Informationsangebot
Weitere Informationen zum AutoID/RFID Solutions Park sowie zu den Präsentationen der AIM-Mitglieds- und Anwenderunternehmen erhalten Sie über den unten stehenden Pressekontakt. Gerne steht Ihnen der Pressekontakt für die Vermittlung von Interviews und Statements mit AutoID- und Branchenexperten zur Verfügung. Hintergrundinformationen von AIM sind zudem über http://www.AIM-D.de verfügbar. Detaillierte Daten über aktuelle Einsatzmöglichkeiten von automatischen Identifikationslösungen erhalten Sie außerdem auf der Internet-Plattform http://www.Kompetenzzentrum-AutoID.de.



weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: AIM-D e.V.

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Beatrice Gaczensky
Stadt: Frankfurt am Main
Telefon: 069 970705 42

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Über den Autor

Über AIM
AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zweidimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 140 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM außerdem den weltweiten Einsatz von Produkten und die globale Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern.

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