Logistik mit System

13.04.2011 | 386925
18. Aachener ERP-Tage

Das effektive Organisieren von Geschäftsprozessen ist eine Kernaufgabe aller Unternehmen. Die Herausforderung dieser Aufgabe besteht darin, die Prozesse mit der Unternehmens-IT abzustimmen, sodass die Software für das Unternehmen einen Mehrwert bietet.

Professor Volker Stich, Geschäftsführer des FIR an der RWTH Aachen und Leiter des RWTH-Aachen-Campus-Clusters Logistik weiß, „bereits die Auswahl eines Systems zur Ressourcenplanung (Enterprise-Ressource-Planning – kurz ERP) hat erheblichen Einfluss auf spätere Unternehmensabläufe. Die Fülle von Anbietern stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar.“

Mit den 18. Aachener ERP-Tagen widmet sich das FIR vom 9. bis zum 11. Mai 2011 im Tivoli-Business-Center der Auswahl und dem effektiven Einsatz von ERP-Systemen. Ergänzend beleuchten geladene Experten auf der Fachtagung in zwei Tagungssträngen das Thema „Logistik“. Dabei stehen der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft im Mittelpunkt. Das FIR hat entsprechend Referenten aus beiden Bereichen eingeladen.

Der Tagungsstrang „ERP-Praxis“ behandelt aktuelle Probleme und Lösungen bei der Auswahl, Einführung und Optimierung der Unternehmenssoftware und der Prozesse.

Im Tagungsstrang „Excellence in Logistics“ beleuchten die Referenten die strategische Entscheidungsfindung bei der Auslegung von Liefernetzwerken bis hin zur operativen Umsetzung von Planungskonzepten durch IT-Systeme. Die Besucher haben die Möglichkeit, zwischen den Tagungssträngen zu wechseln.

„Im Unterschied zu anderen Fachveranstaltungen betrachten wir nicht nur die physische Produktion, sondern auch die damit verbundenen Planungsprozesse im Zusammenspiel mit der Planungssoftware“, erklärt Niklas Hering, Wissenschaftler am FIR und Mitorganisator der Aachener ERP-Tage. In zahlreichen Projekten hat das Institut in den vergangenen Jahren bereits Probleme in diesen Bereichen erforscht und gelöst.
„Häufig werden in unterschiedlichen Abteilungen innerhalb eines Unternehmens für einen Prozess verschiedene Systeme und Formulare genutzt. Die Daten sind oft uneinheitlich und verzögern die Prozesse. Auf den ERP-Tagen befassen wir uns mit der gesamten Betriebsorganisation, angefangen von unternehmensübergreifenden Informationsflüssen, über die Pflege und Verfügbarkeit von Daten bis hin zu den Materialflüssen in der Produktion“, erklärt Hering.



Im Jahr 2012 wird das FIR an den RWTH Aachen Campus ziehen und als verantwortliches Institut für das Cluster Logistik seine Kompetenzen in dem Bereich weiter ausbauen. Die ERP-Tage liefern unter dem Motto „ERP ist Logistik“ einen Vorgeschmack auf die Fragen, die das Institut mit Partnern wie der PSIPENTA Software Systems GmbH oder der Asseco Germany AG auf dem Campus weiter untersuchen wird.

Neben der Fachtagung findet eine Messe statt, auf der zahlreiche Anbieter von ERP-Systemen ihre Softwarelösungen vorstellen. Die neutralen Auswahlexperten des FIR stehen den Besuchern für Fragen zur Verfügung und führen die Teilnehmer auf Wunsch über die Messe.
Weitere Informationen zu den 18. Aachener ERP-Tagen sind im Internet abrufbar. www.erp-tage.de.




weiterführende Infos / Links :
FIR an der RWTH Aachen
Pontdriesch 14/16
52062 Aachen

Dipl.-Wirt.-Ing. Niklas Hering
Forschungsbereich Produktionsmanagement
Tel.: +49 241 47705 428
E-Mail: Niklas.Hering@fir.rwth-aachen.de


Anmerkungen:



Firma: FIR an der RWTH Aachen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Caroline Crott
Stadt: Aachen
Telefon: 024147705152

Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
...


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Über den Autor

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) ist ein selbstständiger Forschungsdienstleister an der RWTH Aachen mit mehr als 55-jähriger Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Steigerung von Wachstum und Beschäftigung. Das FIR ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) und zählt rund 150 Mitgliedsunternehmen und Verbände mit mehr als 50 000 angeschlossenen Unternehmen.
In den drei Forschungsbereichen Dienstleistungsmanagement, Informationsmanagement und Produktionsmanagement gestalten in einer Netzorganisation rund 120 wissenschaftliche Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte die Betriebsorganisation im Unternehmen der Zukunft.


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