interpack 2011: MAUSER zeigt, wie Nachhaltigkeit bei Industrieverpackungen Wirklichkeit wird
Brühl/Deutschland, 10. Mai 2011Halle 10, Stand A40/B39 – Auf der interpack 2011 präsentiert die MAUSER Gruppe, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Industrieverpackungen, die neuesten Entwicklungen im Rahmen ihres Sustainability-Programms. Am Stand A40/B39 in Halle 10 können sich die Besucher der Fachmesse mit der ECO-CYCLE-Strategie des Unternehmens vertraut machen und mehr darüber erfahren, wie sich Ökologie und Ökonomie mithilfe moderner Verpackungslösungen kombinieren lassen. Im Rahmen der Messe präsentiert MAUSER darüber hinaus seinen neuesten Sustainability Report, der die Zielsetzungen und bisherigen Erfolge des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit zusammenfasst.
Neuer Sustainability Report veröffentlicht
Als globales Unternehmen in der industriellen Verpackungsbranche sieht sich MAUSER in einer besonderen Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und seinen Kunden. Die Devise des Unternehmens „We protect your business and our planet“, die zugleich das Motto der diesjährigen Messebeteiligung der MAUSER Gruppe ist, spiegelt diese Ziele wider. Im vergangenen Jahr unternahm MAUSER intern wie extern weitere wesentliche Schritte, um diese Unternehmensstrategie zu untermauern. Auf der interpack präsentiert MAUSER jetzt seinen zweiten jährlichen Sustainability Report. Mit der Veröffentlichung des Berichts über die bis heute erzielten Erfolge macht MAUSER sowohl seine Zielsetzungen als auch die Vorteile für den Kunden transparenter und unterstreicht das Engagement des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit. Einige Beispiele der bisherigen Ergebnisse:
• Ausbau im Bereich Recollection
MAUSER bietet seinen Kunden einen Komplettservice für die Rücknahme aller Verpackungstypen (einschließlich Verpackungen anderer Hersteller) sowie die optimale Nutzung der Materialien. Als etablierter Hersteller von Industrieverpackungen betreibt MAUSER seit 2004 zusätzlich ein weltweites Netzwerk von Rekonditionierungsstätten unter der Federführung der National Container Group (NCG), einem Tochterunternehmen der MAUSER Gruppe. Eine der wichtigsten Entwicklungen war 2010 die Erweiterung der Rekonditionierungsservices für Stahlfässer durch die Akquisition von insgesamt drei neuen Anlagen in den USA. Inzwischen verfügt MAUSER über 25 Rekonditionierungsstätten weltweit, von denen weitere drei im Jahr 2011 hinzukamen. Das zeigt das Engagement und Wachstum von MAUSER in diesem Bereich.
• Wiederverwendung ist Programm – zur Einsparung von Ressourcen
2010 wurden fast zwei Millionen Kunststofffässer und IBCs (Intermediate Bulk Container) aufbereitet und wieder auf den Markt gebracht, wodurch zahlreiche Tonnen an neuem Material eingespart werden konnten. Verpackungslösungen, die nicht mehr für die Verwendung geeignet sind, kommen, sofern möglich, als Regranulat bei der Produktion von neuen Fässern oder Zubehör zum Einsatz. MAUSER forscht aktiv nach Recycling-Materialien und bevorzugt Produktdesigns, die zur Wiederverwendung geeignet sind. Denn wie die Lebenszyklusanalyse von MAUSER zeigt, ist die CO2-Bilanz aufbereiteter Verpackungsprodukte noch nicht einmal halb so hoch wie die neuer Verpackungen.
Vor kurzem hat MAUSER einen Kalkulations-Rechner entwickelt. Das Tool hilft MAUSER dabei, die während des gesamten Lebenszyklus eines Produkts verursachten Belastungen, einschließlich der CO2-Bilanz, zu ermitteln.
• Weniger ist mehr: leichtgewichtige Lösungen
Im vergangenen Jahr hat MAUSER das gesamte Produktportfolio einer eingehenden Prüfung unterzogen und eine Reihe neuer Produkt-Designs entwickelt, die Gewichtseinsparungen von bis zu zehn Prozent ermöglichen. Gemeinsam mit seinen Kunden analysiert MAUSER in regelmäßigen Abständen die Funktionalität der Produkte, um so deren Gebrauchstauglichkeit sicherzustellen und „überdimensionierte“ Designs zu vermeiden.
• Starke Partnerschaften
Optimierungen im Hinblick auf die Nachhaltigkeit lassen sich am besten gemeinsam realisieren. MAUSER strebt daher aktiv Partnerschaften mit Lieferanten und Kunden an, um noch zukunftsfähigere Materialien zu entwickeln, Rücknahmesysteme einzurichten sowie die Wiederverwendung zu verbessern. So konnte MAUSER 2010 in enger Zusammenarbeit mit Rohstofflieferanten wichtige Erfolge im Bereich neuer HDPE-Materialien (Polyethylen mit hoher Dichte) für den Einsatz bei Kunststoff-Spund- und Deckelfässern erzielen. Diese neuen Materialien weisen eine bessere Fließfähigkeit sowie optimierte Leistungsmerkmale auf und ermöglichen so die Produktion leichterer Fässer von höchster Qualität.
• MAUSERs Selbstverständnis – Nachhaltigkeit intern gelebt
MAUSER hat auch innerhalb des eigenen Unternehmens zahlreiche Projekte für nachhaltigeres Arbeiten ins Leben gerufen. Dazu gehören unter anderem die Ausweitung der ISO 14001-Zertifizierung auf sämtliche Produktionsstätten weltweit, die Entwicklung zahlreicher Leistungskennzahlen (KPIs) für ein besseres Nachhaltigkeitsmanagement sowie die Einführung des CO2-Managements mit der Berechnung der CO2-Bilanz, die erstmalig für 2009 und 2010 ermittelt wurde.
„Nachhaltigkeit und ökologisches Verantwortungsbewusstsein sind inzwischen entscheidende Wettbewerbsfaktoren, die für unsere Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnen“, so Dr. Clemens Willée, CEO der MAUSER Gruppe. „Mit unserem einzigartigen Geschäftsmodell können wir den gesamten Verpackungszyklus auf nachhaltige Weise und unter Einbeziehung der kompletten Wertschöpfungskette managen. So profitieren unsere Kunden dank fortschrittlicher Verpackungslösungen gleichermaßen von ökonomischen wie ökologischen Vorteilen.“
ECO-CYCLE – die Bedeutung der fünf Säulen
Renew: MAUSER ist ein Vorreiter in der Erforschung zukunftsfähiger Materialien. Die Schwerpunkte liegen auf der Verwendung regenerativer Rohstoffe, neuer Materialien sowie neuer Verpackungskonzepte – für eine bessere Umweltbilanz. Auf der interpack stellt MAUSER konkrete Beispiele für Industrieverpackungen aus Biokunststoffen sowie neue Fässer vor, die besser wiederverwendbar sind.
Reduce: Wie reduziert man verwendete Rohstoffmengen, das Produktgewicht, den Energieverbrauch sowie die Umweltbelastung ohne eine Beeinträchtigung in der Verpackungsqualität? Diese Fragen sind für MAUSER von entscheidender Bedeutung. Die hochwertigen MAUSER SM IBCs und 8,0 kg L-Ring PLUS-Fässer, hergestellt auf Basis einer jüngst in Kooperation entwickelten neuen HDPE-Sorte, veranschaulichen MAUSERs Engagement in der Gewichtsreduzierung von Verpackungslösungen.
Recollect: MAUSER bietet seinen Kunden einen weltweiten Rücknahmeservice, der auch Produkte anderer Hersteller umfasst. Dieser Service basiert auf MAUSERs „Buy-and-build“-Strategie sowie der weltweiten Unternehmenspräsenz mit eigenen Werken. Durch Realisierung höherer Rücklaufquoten von Industrieverpackungen und verwertbaren Komponenten ist MAUSER in der Lage, das Rohstoffvolumen merklich zu senken. Auf der interpack 2011 zeigt MAUSER eindrucksvoll die Synergien zwischen Herstellung und Wiederaufbereitung sowie die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Experten von MAUSER und der National Container Group sind vor Ort am Messestand präsent, um die Besucher über Best-Practice-Beispiele von großen industriellen Rücknahmeprogrammen und die neue umfassende „Total Recollect“-Strategie zu informieren.
Reuse: MAUSER bietet neben neuen Verpackungen auch die Wiederaufbereitung, Rekonditionierung und Reinigung der Produkte an. Dank der wiederverwendeten Lösungen können Kunden auf nachhaltige und ökologische Weise agieren. Auf der interpack zeigt MAUSER qualitativ hochwertige, rekonditionierte Kombinations-IBCs sowie Stahlfässer, die die Unternehmensstrategie unterstreichen. Denn die Kunden erhalten ein einzigartiges Servicekonzept, das auf der Kombination von neuen und rekonditionierten Verpackungen basiert.
Recycle: Die Säule „Recycling“ schließt den Nachhaltigkeitskreislauf durch „Wiederbelebung“ der Materialen. MAUSER und das Tochterunternehmen NCG leisten einen aktiven Beitrag, indem sie die Nutzungsmöglichkeiten von Recycling-Materialien umfassend erforschen. Darüber hinaus trägt die Verwendung gebrauchter Kunststoffe (Post Consumer Resin/PCR) bei der Neufertigung von Kunststoffverpackungen zur Verringerung der Umweltbelastung bei. Auch dieser Thematik widmet sich MAUSER mit seinem Messeauftritt auf der interpack. So können sich die Besucher über die neuesten Produkte aus Recycling-Kunststoffen informieren. Gezeigt werden beispielsweise im Spritzgussverfahren hergestellte Zubehörprodukte wie Paletten für Kombinations-IBCs, 120 Liter Deckelfässer, die zu 100 Prozent aus Recycling-Kunststoffen bestehen, oder ein neues mehrschichtiges Spundfass mit 220 Litern Fassungsvermögen, dessen getrennte Schichten ebenfalls aus Recycling-Kunststoffen bestehen.
weiterführende Infos / Links :
Anmerkungen:
Firma: Mauser-Werke GmbH
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaudia Kreuels
Stadt: Brühl
Telefon: +49 (0) 2232-78-1026
Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
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Über den Autor
Über die MAUSER GruppeDie MAUSER Gruppe ist ein globaler Marktführer für Industrieverpackungen, der mit circa 4.000 Mitarbeitern einen konsolidierten Konzernumsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das 1896 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Brühl bei Köln hat die Branche durch innovative Verpackungslösungen weltweit geprägt. Das Portfolio für Kunden in der Chemie, Petrochemie, Landwirtschaft, Pharmazie oder der Lebensmittelindustrie umfasst Kunststoffverpackungen, Fibertrommeln, Stahlfässer, Intermediate Bulk Container (IBC) sowie einen Rekonditionierungsservice durch das Tochterunternehmen National Container Group (NCG). Damit bietet MAUSER einen Komplettservice, der von der Produktion bis zur Wiederverwendung der Verpackungen auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist („ECO-CYCLE“). Mit 60 MAUSER/NCG Standorten und 8 Joint Ventures in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien sowie zwei Lizenznehmernetzwerken für Kunststoff- und Stahlverpackungen ist das Unternehmen weltweit aufgestellt. www.mausergroup.com
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