Workshop der Forschergruppe Klostermedizin in Mainz
Workshop der Forschergruppe Klostermedizin auf dem 102. MNU-Kongress des Deutschen Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. vom 7. bis 11. April 2011 an der Johannes-Gutenberg-Universität MainzGrundlage des Workshops in Mainz bildeten zwei historische Rezepturen, welche die Teilnehmer unter Anleitung selbst herstellten konnten.
In der ersten Rezeptur, Hustenpillen aus der Zeit Karls des Großen, niedergeschrieben um das Jahr 795, standen die Lippenblütler und ihre wichtigsten Inhaltstoffe, die ätherischen Öle, Bitterstoffe und die Labiatengerbstoffe im Vordergrund.
In der zweiten Rezeptur, einem Tee gegen Durchfallerkrankungen, wurden neben einer kurzen Darstellung der Pflanzenfamilie der Rosaceen, deren Gerbstoffe näher beleuchtet. Außerdem wurde auf die verschiedenen Arten der Zubereitung eines Arzneitees eingegangen. Die etwa 30 sehr interessierten Teilnehmer waren von dem Workshop durchgehend begeistert.
Der Workshop kann auch mit anderen Pflanzenfamilien und Heilmitteln (z.B. Salben) sowie für verschiedene Jahrgangsstufen gestaltet werden. Erste Anmeldungen von Schulen liegen bereits vor.
weiterführende Infos / Links :
Forschergruppe Klostermedizin GmbH
Dr. Johannes Gottfried Mayer
Mozartstraße 1
97074 Würzburg
Telefon: 0931 / 83264
Email:
mayer@klostermedizin.de
Anmerkungen:
Firma: Forschergruppe Klostermedizin GmbH
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Tobias Niedenthal
Stadt: Würzburg
Telefon: 0175 / 475 7 345
Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
klostermedizin, workshop, kongress, mainz, naturheilkunde ...
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Über den Autor
1999 wurde die Forschergruppe Klostermedizin als ein gemeinsames Projekt des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg und des Arzneimittelherstellers Abtei gegründet.Ziel der Kooperation ist es, die Bedeutung einer Heilpflanze im Kontext der jeweiligen Zeit zu analysieren und die sich daraus ergebenden Bilder miteinander zu vergleichen. Solche Studien können kulturell bedingte Veränderungen hinsichtlich des therapeutischen Einsatzes einer Pflanze aufdecken, an vergessene Indikationsgebiete erinnern - und damit der Grundlagenforschung nach medizinisch wirksamen Pflanzeninhaltsstoffen neue Impulse geben.
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