Carbon Infrarot-Strahler verbessern die Qualität

27.07.2011 | 451323
Folien für Lebensmittel oder strapazierfähige Bodenbeläge – moderne Kunststoffmaterialien brauchen Wärme während der Verarbeitung. Beschichtungen oder Kleber werden getrocknet, Kunststofffolien werden vor dem Prägen oder Laminieren durch Wärme vorbehandelt.
Carbon Infrarot-Strahler von Heraeus Noblelight helfen Polyflor aus Manchester bei der Prägung von strapazierfähigen Bodenbelägen und sorgen dabei für eine bessere Qualität.
Infrarot-Systeme erwärmen große, flächige Materialien schnell und homogen, direkt vor der Presse oder dem Prägespalt. Das spart Energie und Kosten.
Heraeus präsentiert Infrarot-Strahler für die Kunststoffverarbeitung auf der Leitmesse Fakuma in Friedrichshafen, von 18. bis 22. Oktober, in Halle B1 Stand 1121.


Mehrlagige Kunststofffolien werden für die hygienische Verpackung von Lebensmitteln eingesetzt. Zur Verbindung der Lagen werden die Folien erhitzt und dann mittels Kalander verbunden.
Strapazierfähige Kunststoffböden werden häufig mit einer dekorativen Prägung versehen. Dazu wird meist nach einem Vorwärmprozess kurz vor dem Prägespalt die Oberfläche noch einmal direkt aufgeheizt, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen.
Ob Laminieren oder Prägen, immer muss eine große Oberfläche homogen erwärmt werden und hier ist es wichtig, die richtige Wärmequelle auszuwählen.

Carbon Infrarot-Strahler verbessern die Qualität bei Bodenbelag
Polyflor aus Großbritannien stellt strapazierfähige Bodenbeläge für den weltweiten Einsatz in Schulen, Krankenhäusern oder Gewerbebetrieben her. Bei der Fertigung von Bodenbelägen in Manchester läuft eine 2 m breite PVC-(Polyvinylchlorid)-Bahn durch die Anlage, die durch Infrarot-Strahler erwärmt und schließlich mit dekorativen Mustern geprägt wird. Bisher wurden dafür kurzwellige Infrarot-Strahler verwendet, die nicht alle Farben optimal erwärmten und so kam es manchmal zu Formabweichungen bei der Prägung.
Zur Lösung des Problems wurde, nach intensiven Tests im Anwendungszentrum von Heraeus Noblelight, ein mittelwelliges Carbon Infrarot-System installiert. Kurzwellige Infrarot-Strahlung dringt in einige dickere Kunststoff-Materialien tiefer ein, während mittelwellige Carbon-Strahler die Oberfläche besser aufheizen können. Tests können zeigen, was jeweils am besten geeignet ist.
Neil Holden von Polyflor ist von der Infrarot-Anlage überzeugt: „Das neue System hat dafür gesorgt, dass durch unsere Prägung keine Formabweichung beim Bodenbelag mehr vorkommt. Die Tests im Anwendungszentrum bei Heraeus haben uns sehr beeindruckt und ebenso die Art und Weise, wie das System mit nur minimaler Unterbrechung des Produktionsprozess installiert wurde.“


Prozessverbesserung durch exakte Anpassung


Die Infrarot-Wärmetechnologie bietet einige Möglichkeiten, industrielle Wärmeprozesse zu optimieren:
• hohe Wärmeübertragungskapazität
• kontaktfreie Wärmeübertragung
• hoher Wirkungsgrad
• effiziente Energieübertragung durch die optimale Wellenlänge
• örtlich begrenzter Energieeinsatz durch Anpassung an die Form der Produkte
• zeitlich begrenzter Energieeinsatz durch schnelle Reaktionszeiten

Infrarot-Wärme wird immer dann eingesetzt, wenn Wärmeprozesse mit besonderen Vorgaben an Platz, Zeit oder Qualität umgesetzt werden sollen.




weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: Heraeus Noblelight GmbH

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