VUFO auf dem 50. Deutschen Verkehrsgerichtstag

14.02.2012 | 573950
Vom 25. bis 27. Januar 2012 veranstaltete der Verein „Deutsche Akademie für Verkehrswissenschaft – e. V.“ den 50. Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar. An diesem Jubiläumskongress nahmen Juristen, Wissenschaftler, Politiker und Experten von Automobil- und Verkehrsclubs, Ministerien, Behörden und Instituten wie der VUFO teil.

Beim diesjährigen 50. Deutschen Verkehrsgerichtstag (VGT) Ende Januar in Goslar war auch die Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH (VUFO) vor Ort, um sich mit den Teilnehmern der Veranstaltung zu den aktuellen Fragen des Verkehrs und des Verkehrsrechts auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. So ging es dieses Jahr unter anderem um die Helmpflicht für Elektrofahrräder, und Schmerzensgeld für Angehörige von Unfallopfern.

Der seit 1963 jährlich stattfindende Deutsche Verkehrsgerichtstag (http://www.deutsche-verkehrsakademie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=56&Itemid=87) wird vom Verein „Deutsche Akademie für Verkehrswissenschaft e.V.“ veranstaltet. Er gilt national und international als bedeutendster Kongress im Bereich der Verkehrswissenschaft. Es geht dabei vor allem um den Erfahrungsaustausch zu Fragen des Verkehrsrechts (einschließlich der polizeilichen Praxis), der Verkehrspolitik, der Verkehrstechnik und angrenzender Bereiche der Verkehrswissenschaft. Mit ihren neuesten Erkenntnissen aus der Unfallforschung hat auch die VUFO zur Diskussion auf der diesjährigen VGT beigetragen.

Zu vorab festgelegten Themen erarbeiten Verkehrsexperten in mehreren Arbeitskreisen zudem Empfehlungen für nötige Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, welche im Anschluss an den derzeit amtierenden Verkehrsminister weitergeleitet werden. Ein Thema des diesjährigen Kongress war zum Beispiel „Senioren hinterm Steuer“. Juristen diskutierten hierbei, unter welchen Umständen ältere Menschen ihren Führerschein abgeben müssen.

Die Ergebnisse bisheriger Verkehrsgerichtstage führten unter anderem bereits dazu, dass die gesetzlichen Bestimmungen zum Umgang mit Alkohol und Drogen im Verkehr entsprechend angepasst wurden. Auf diese Weise wird mit dem Kongress jedes Jahr ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.





weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Frau Katja Wels
Stadt: Dresden
Telefon: 0351/43898924

Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
Unfallforschung, Verkehrssicherheit, Verkehrsgerichtstag, Automobil ...


Hiermit versichere ich, dass die von mir eingestellten Inhalte der Wahrheit entsprechen. Sie ist frei von Rechten Dritter und steht zur Veröffentlichung bereit. Die Haftung für eventuelle Folgen übernimmt der Eintrager und nicht LayerMedia, Inc.


[ Anfrage per Mail | Fehlerhaften Inhalt melden | Druckbare Version | Diesen Beitrag an einen Freund senden ]

Werbung

Facebook


Über den Autor

Die Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden ist seit 2005 als Tochter der TU Dresden Aktiengesellschaft "TUDAG" in Form einer GmbH organisiert. Unsere Aufgabengebiete sind die Erhebung, Auswertung und Dokumentation von Realunfalldaten im Straßenverkehr, um mit diesen Daten die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen und Verkehrsanlagen weiterentwickeln zu können.

Verwandte Themen

1. Ein Blick auf die Werbehauptstadt Deutschlands
2. Welche Eigenschaften braucht ein guter Steuerberater?
3. Geld investieren und Gewinne erzielen: Was Privatanleger wissen müssen
4. Kongress #neuland – Creating the digital future together
5. RAMPF: Upcycling von Polyurethan-Schaumstoffresten
6. Zentralschweiz erleben in 3, 4 oder 5 Tagen zum Schnäppchenpreis!
7. Entrümpelung Berlin Tempelhof
8. Schüleraustausch, Gap Year, Corona: Messe AUF IN DIE WELT online am 06.07.2021 zeigt, was 2022 geht
9. women&work: 65% der Besucherinnen wollen nicht zurück zu analogen Veranstaltungen
10. Premiere: ‚French Design Corner‘ geht online





- Werbung -