Bei HDX Media Center handelt es sich um eine elegante, formschöne Videokonferenzlösung, die in einem einzigen Produkt ein HDX-Videokonferenzsystem mit einem HiFi-Audiosystem und einem gestochen scharfen HD-LCD (42 Zoll) oder Plasmabildschirm (50 Zoll) integriert. Das durch optionales Polycom Rollfuß-Kit mobil gestaltbare System verfügt über eine Polycom EagleEye- oder EagleEye 080 HD-Kamera, lässt sich per Standfuß oder wandmontiert einsetzen und wahlweise mit Decken- oder Tischmikrofon-Arrays installieren.

Das gezeigte HDX Media Center ist ein möglicher Baustein eines reichhaltigen und umfassenden UC-Angebots von Polycom, das VITEC den Standbesuchern in seinen unterschiedlichen Integrationsfacetten ebenfalls vorstellt. „In den letzten Jahren ist ein neues Ökosystem für UC-Lösungen entstanden, das durch verschiedene wirtschaftliche, technologische und kulturelle Entwicklungen begünstigt wurde“, meint Martin Bauer, Vertriebsleiter von VITEC.

Im Zuge dieser Entwicklung hätten in den Unternehmen Themen wie Konvergenz und Collaboration eine immer höhere Priorität. Die Lösungen von Polycom basieren, so Bauer, auf der Mischung von Technologien und schaffen die Kapazitäten, die zur Optimierung von Geschäftsprozessen nutzbar gemacht werden. „ Unified Communications á la Polycom ist absolut innovativ, weil der Anwender über ein umfassendes Netz von Partnerschaften, darunter Microsoft, Siemens und IBM, eine individuelle, passgenaue und erstklassige Collaboration-Lösung auf Basis offener Standards bekommt“, ergänzt Bauer.

VGo macht der Videokonferenz Beine

Ein Hingucker auf der CeBIT dürfte auch der rollende Videokonferenzroboter VGo werden. Das auf Rädern daherrollende putzige Kerlchen mit Monitorkopf und leichter Andeutung der menschlichen Gestalt macht die Videokonferenz mobil. Statt wie bisher im Konferenzraum oder am Schreibtisch sitzen zu müssen, um sich mit Teilnehmern an anderen Standorten zu besprechen, holt die Videokonferenz Personen jetzt dort ab, wo sie sich gerade befinden. Oder Gegenstände wie Maschinen und Anlagen, die man inspizieren will, obwohl man gerade unter Umständen Tausende Kilometer davon entfernt sitzt.



Der VGo macht zahlreiche neue Anwendungsbereiche möglich, von denen viele bis heute überhaupt noch nicht auf dem Radar von Videokonferenzanwendern und -anbietern waren: Büros, Schulen, Fabriken, aber auch Krankenhäuser, Kliniken, Pflege- oder Seniorenheime. Denkbar etwa der Manager, der am Flughafen mit Hilfe seines Notebooks an ganz anderer Stelle der Erde per Roboter-Avatar durch eine Fabrikhalle fährt, oder der Arzt, der sich remote mit einem Patienten unterhält.

Zusätzlich zur Kamera ist der ferngesteuerte Videokonferenzroboter mit einem 6 Zoll großen Bildschirm und Rädern ausgestattet, dazu motorisiert. Die verfügbaren Akku-Batterien geben dem VGo Saft für 6 bzw. 12 Stunden Aktivität. Der Anwender kontrolliert das System über das Internet – unter Verwendung der auf seinem PC oder Notebook installierten VGo-Software. Der VGo nutzt für den Remote-Betrieb Wi-Fi- und Breitbandnetzwerke.

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