Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH bei der crash.tech 2012

19.04.2012 | 620157
Die Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH ist mit einem Beitrag zum Thema: „Prädiktion schwerer Verletzungen zur Optimierung der vorklinischen Rettung verunfallter PKW-Insassen“ bei der crash.tech 2012 vertreten.

Die Verkehrs- und Fahrzeugsicherheit soll auch in Europa weiter verbessert werden. Aber nicht nur hier, sondern auch in Ländern wie China oder Indien, in denen die Zuwachsraten des Fahrzeugbestandes sehr hoch sind und immer weiter ansteigen, wird sich zunehmend mit diesem Thema befasst. Die positive Tendenz der Verkehrssicherheit in Europa zeigt, dass die eingeleiteten und umgesetzten Maßnahmen in den Bereichen Struktursicherheit und Rückhaltesysteme sowie Fahrdynamik und Fahrerassistenzsysteme ihre Wirkung zeigen.

Ziel der EU ist bis 2020 die nochmalige Halbierung der Zahl der Verkehrsunfallopfer. Dieses Ziel kann aber nur durch den massiven Einsatz elektronisch unterstützter Sicherheitssysteme sowie einer konsequenten Informationsvernetzung erreicht werden. Für die Weiterentwicklung der Sicherheitssysteme sind realitätsnahe Test und auch Analysen notwendig. Aus diesem Grund beschäftigt sich die crash.tech 2012 mit den Themen: Unfallforschung, Schutzsysteme, Sicherheit von E-Fahrzeugen sowie Test und Simulation.

Elektrische Antriebe sind die Mobilitätskonzepte der Zukunft und müssen daher die gleichen Anforderungen wie konventionell angetriebene Autos erfüllen. Zusätzlich kommen hier Fragestellungen aus der elektrischen Sicherheit und der Batteriesicherheit dazu. Des Weiteren spielt das Gewicht bei Elektrofahrzeugen eine bedeutende Rolle, so dass auch im Bereich des Leichtbaus weitere Forschungen notwendig sind.

Der 11. crash.tech-Kongress (http://www.tuev-sued.de/akademie_de/tagungen_und_kongresse_-_international_conferences/automobiltechnik_/_fahrzeugsicherheit/crash.tech) feiert im Jahr 2012 außerdem Jubiläum. Seit nunmehr 20 Jahren befasst sich der Kongress mit Fragestellungen rund um die Fahrzeugsicherheit. Anhand dieser 20-jährigen Erfahrung gibt die crash.tech 2012 einen Ausblick auf die nächste Dekade.

Auch die VUFO wird mit einem Beitrag bei der crash.tech 2012 vertreten sein. Dazu wird Herr Liers am 24. April 2012 (12:35 Uhr) über neueste Erkenntnisse zum Thema: „Prädiktion schwerer Verletzungen zur Optimierung der vorklinischen Rettung verunfallter PKW-Insassen“ berichten.



Dresden, 19.04.2012




weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Fr. Katja Wels
Stadt: Dresden
Telefon: 0351/43898924

Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
Verkehrsunfallforschung, VUFO, crash.tech 2012, crash.tech, Fahrzeugsi ...


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Über den Autor

Die Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden ist seit 2005 als Tochter der TU Dresden Aktiengesellschaft "TUDAG" in Form einer GmbH organisiert.

Unsere Aufgabengebiete sind die Erhebung, Auswertung und Dokumentation von Realunfalldaten im Straßenverkehr, um mit diesen Daten die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern, Fahrzeugen und Verkehrsanlagen weiterentwickeln zu können. Des Weiteren versuchen wir mit diesen Informationen eine Verbesserung des Rettungswesens und der medizinischen Notfallversorgung zu erreichen und damit zur Verringerung von materiellen und Personenschäden beizutragen sowie die Anzahl von Verkehrsunfällen zu verringern. Aktuell widmen wir uns Themen wie dem Fußgängerschutz, der Fahrzeugsicherheit sowie aktiver und passiver Sicherheitssysteme.

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