Effiziente Abwehr von Industriespionage
„Ein Spion am rechten Ort ersetzt 20.000 Mann an der Front.“Napoleon I. Bonaparte (1769 – 1821)
Die Bedrohung deutscher Unternehmen durch Spionage hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Neben den klassischen Bereichen Politik und Militär konzentrieren sich die „Bemühungen“ ausländischer Staaten zunehmend auf Wirtschaftsunternehmen und deren Einrichtungen. Diese Bemühungen dienen letztendlich dem Ziel, der eigenen Volkswirtschaft auf den, in der Folge der Finanzkrise und der immer weiter zunehmenden Globalisierung enger werdenden Märkten, Vorteile zu verschaffen. Spionage ist aber nicht mehr nur ein Betätigungsfeld von Geheimdiensten im Rahmen der Wirtschaftsspionage, sondern als Industriespionage immer häufiger ein sicherlich unadäquates und illegales Werkzeug dem wirtschaftlichen Mitbewerber zu schaden.
Die wirtschaftliche Konkurrenz beobachtet ihre Mitbewerber in Deutschland und bedient sich dabei ebenfalls legaler und illegaler Methoden. Diese reichen von professionellen Analysen bis hin zum Diebstahl von Daten, Plänen und Produkten. Diese Informationen reichen möglicherweise auch zu einer „feindlichen“ Firmenübernahme aus. Eine zunehmende Rolle spielt dabei das Eindringen in die Informations- und Datensysteme auf technischer oder taktischer Art und Weise.
Deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion häufig aus Kostengründen ins Ausland. Die Forschung und Entwicklung verbleibt im Inland. Der unternehmerische und wirtschaftliche Reichtum besteht eben nicht in erster Linie aus Rohstoffen und Bodenschätzen, sondern in der innovativen Fähigkeit und Kompetenz der Menschen und Unternehmen. Gerade der Maschinenbau, aber auch der „Automotive Sektor“ mit seinen innovativen Erfindungen sind unsere tragfähigsten Säulen. Ideen, Know-how, Forschung, Entwicklung, Produktionsmechanismen, Infrastruktur, Management und Finanzierung sind die „Schätze“ der deutschen Unternehmen. Ein solcher Reichtum weckt selbstverständlich Begehrlichkeiten.
Deshalb sind die deutsche Wirtschaft und somit die deutschen Unternehmen und deren Mitarbeiter/innen zunehmend das Ziel von illegalen Angriffen. Wie die Experten von MentalLeis Dienstleistungen aus dem Jahresbericht 2007 des Bundesamtes für Verfassungsschutz entnahmen, ist das Thema Industriespionage vor dem Hintergrund des weltweiten Ringens um Marktanteile von immenser Bedeutung.
Das Bundesinnenministerium schätzt den Schaden durch Wirtschafts-, bzw. Industriespionage in Deutschland auf jährlich ca. 20 Milliarden Euro. Nicht nur Großkonzerne sondern eben auch kleine und mittelständische Unternehmen, unsere so genannten Ideen-Schmieden sind hier im Focus.
Aus diesem Grund entwickelten die Experten von MentalLeis Dienstleistungen ein effizientes Konzept. Das Ziel ist der Know-how-Schutz für
• Unternehmer/innen
• Viel reisende Personen (Vorstand, Geschäftsführer/in, Projektleiter/in, Vertriebsleiter/in, Servicetechniker/in) im In- und Ausland
• Führungskräfte
• Mitarbeiter/innen, etc.
Das von MentalLeis Dienstleistungen verwendete interaktive Training zeigt Fallbeispiele aus der sicherheitsrelevanten Praxis auf. Diese praktischen Beispiele setzen die Teilnehmer gemeinsam mit der(m) Trainer/in in effiziente und effektive Lernprozesse um.
Die Themenschwerpunkte einer solchen Veranstaltung sind neben der Darstellung einer Schwachstellen, bzw. Gefährdungsanalysen, das Aufzeigen bau-, bzw. sicherheitstechnischer Maßnahmen, Umsetzungsmöglichkeiten des innovativen Schutzes z.B. gegen Hackerangriffe, der Umgang mit Mitarbeiter/innen und den Kontrollmechanismen zur Umsetzung der Maßnahmen, die Vorstellung von Präventionsmaßnahmen für Unternehmen, Richtlinien für sensible Mitarbeiter/innen und Vorgaben für sichere Arbeitsabläufe.
Anhand der nachfolgenden Checkliste analysieren sie bitte ihr Unternehmen. Wenn sie eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten können, sollten sie besonders wachsam sein. Ihr Unternehmen gerät schnell in das Visier von Wirtschafts-, Industriespionen und kriminellen Konkurrenten – oder wird bereits ausspioniert. Bitte beantworten sie sich selbst die nachfolgenden Fragen:
• Besitzt ihr Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten (z. B. besondere Produktqualität, Kostenführerschaft, Spezialprodukte)?
• Bieten sie Produkte oder Dienstleistungen an, die sowohl für militärische als auch für zivile Zwecke genutzt werden können?
• Liegen evtl. Anhaltspunkte für eine Ausforschung ihres Unternehmens vor? Als mögliche Indikatoren dazu ziehen sie bitte heran:
– Häufiges nicht zustande kommen von sicher geglaubten
Aufträgen
– Ungewöhnliche Anfragen von unbekannten Unternehmen, die
beispielsweise nicht den Geschäftsgewohnheiten der Branche
entsprechen
– Rätselhaftes bekannt werden von Firmeninterna in der
Öffentlichkeit
– Plagiate Ihrer Produkte sind auf dem Markt erhältlich
Beachten sie als Unternehmer/in, aber auch Ihre Mitarbeiter/innen bereits die folgenden 13 Regeln zur Prävention gegen Industriespionage:
• Warten sie nicht, bis der Spionagefall eingetreten ist
• Holen sie aktuelle Informationen bei kompetenten Partnern ein
• Verankern sie Informationsschutz als wichtigen Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie
• Analysieren sie regelmäßig ihre definierten Sicherheitsstandards
• Realisieren sie ein ganzheitliches Sicherheitskonzept und schreiben sie es permanent fort
• Konzentrieren sie ihre Schutzmaßnahmen auf einen erweiterten Kernbestand von Inhalten und Informationen mit Zukunftssicherung für ihr Unternehmen
• Erstellen sie eine Liste mit „dos and don'ts“
• Kontrollieren sie die Einhaltung und den Erfolg dieser Vorkehrungen
• Sanktionieren sie evtl. Sicherheitsverstöße
• Installieren sie ein „Frühwarnsystem“ zur Erkennung von Know-how-Verlusten
• Verfolgen sie Auffälligkeiten und konkrete Hinweise konsequent und mit Nachdruck
• Nehmen sie professionelle Hilfe zur Schwachstellenanalyse in Anspruch
• Nutzen sie ihren Informationsschutz als strategischen Erfolgsfaktor
Die 13 Regeln fassen kurz und präzise die wesentlichen Aspekte des Schutzes gegen Industriespionage zusammen. Im Bedarfsfall können sie diese durch unternehmensspezifische Bedürfnisse und Gesichtspunkte ergänzen bzw. erweitern.
Der Nutzen bzw. Mehrwert für die Unternehmer/innen und Mitarbeiter/innen ist die Erkenntnisgewinnung über Tätervorgehensweisen, das verbessertes Einschätzen der eigenen, aber auch unternehmerischen Risiken, der Aufbau eines verbesserten Schutzes und die Vermeidung von ungewolltem Informationsabfluss, der Abgrenzung gegen Mitbewerber, also alles in allem der effizienter Schutz gegen Industriespionage.
„Ein falscher Freund kann mehr Schaden verursachen als ein wahrer Feind.“
Werner Braun (1951 - 2006), deutscher Aphoristiker.
Autorin:
Annette Leis
Inhaberin MentalLeis Dienstleistungen
Weitere Informationen unter http://www.mentalleis.de
weiterführende Infos / Links :
MentalLeis Dienstleistungen
Breslauer Strasse 16
71638 Ludwigsburg
+49.7141.871297
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info@mentalleis.de
www.mentalleis.de
Firma: MentalLeis Dienstleistungen
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Art des Inhalts: Produktinformationen
Freigabedatum: 20.01.2009
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Über den Autor
MentalLeis Dienstleistungen ist einzigartig im Thema professioneller Sicherheitsberatung. Wir gestalten seit über 15 Jahren die brisanten Themen Gefahrenabwehr durch Prävention, Krisenmanagement und Konfliktbewältigung bei führenden Unternehmen.In unseren Seminaren und Trainings zeigen wir Ihnen individuell auf Sie abgestimmte Möglichkeiten zur Verhaltensprävention auf. Sie erarbeiten gemeinsam mit den Trainer/innen effektive und effiziente Verhaltensweisen.
Unsere hoch qualifizierten Trainer/innen verfügen über einen vielfältigen Erfahrungsschatz und sind Experten/Expertinnen auf den Gebieten der Taktik, präventiven Sicherheitsberatung, Gefahrenabwehr, Kriminologie, Psychologie, Pädagogik, Philosophie, Menschenkenntnis, Ökonomie, Völkerkunde, Verteidigungskunst und des Einsatzes modernster Technik.
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