Kompetenz kompakt: Hochkarätige Referenten zum Wohl des Pferdes
EQUITANA 2009: Im angrenzenden Forum des Kompetenzzentrums finden täglich von 10:30 bis 18:30 hochkarätige Vortragsveranstaltungen rund um die Themen Pferdehaltung, Reitweisen und Betriebsführung statt. Die Redner stehen für Rückfragen und weiterführende Diskussionen zur Verfügung.
"Pferdegerecht", so der Gründer des Kompetenzzentrums, Horst Becker, meint hierbei: "so nah wie möglich an den natürlichen Bedürfnissen und in punkto Training ohne Einsatz von künstlichen Hilfsmitteln, sondern vielmehr durch Pferdeverstand und entsprechendes Können".
Die Themen im Einzelnen (Teil I)
Sponsoring und Turniermanagement
Seminarteil I: Sportmarketing
Dauer: Do 19.03. / 15.00h- 16.30h
Referent : Marc Rapparlie, Global MMK Sportmaketing-Agentur, Champions- League Handball, www.global-mmk.com
Die Professionalisierung des Sports spiegelt sich zunehmend auch im Reitsport wieder. So sind Turniermanagement, mit Organisation, Vermarktung und Sponsorensuche mittlerweile feste Bestandteile im Alltag des Pferdesports. Die spezifischen Gegebenheiten, sowie die Bedürfnisse der Reiterbranche sind ebenso speziell wie die Pferde selbst und daher auch bei der Sponsorensuche zu beachten. Der Beitrag beinhaltet eine Übersicht zur strukturierten Vorgehensweise bei der Veranstaltung von Turnieren und der Sponsorensuche, für Veranstalter und das interessierte Publikum.
Inhalte
Turniermanagement im Reitsport; Organisation von Turnieren, Vermarktung , von der Pressearbeit bis zum Marketing, von Werbematerialien bis zur Sponsorenmappe
Sponsorenakquise im Reitsport; Zeitplanung
Suche von Sponsoren; reitaffine Sponsoren, sportaffine Sponsoren, sportfremde Sponsoren, Sponsorenakquise, Umsetzung des Sponsorings
Marc Rapparlié
Gründete der erfahrene Sportmarketingexperte die Global MMK GmbH. Der Magister der Sportwissenschaft und BWL (Universität Heidelberg) sammelte seit 1997 seine Berufserfahrung bei international renommierten Unternehmen in leitenden Positionen im Bereich Sportsponsoring-/Marketing und Research (u.a. für die TNS Group in London und Paris). Marc Rapparlié lehrte zudem an der University of Western Cape (Kapstadt/Südafrika) und der FH Heidelberg im Bereich Marketing.
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EFP-Kongress,
Business-Paket: Der erfolgreiche Reitbetrieb
Seminar: Recht & Versicherung im Pferdebetrieb
Dauer: Do 19.03. / 16.00h- 18.30h
Referent: Rechtanwalt Wolfgang Walter Horn, www.horn-rechtsanwalt.de
Hans-Jürgen Töllner, www.bahlmann-konzepte.de
Welche Rechtsfragen treten anlässlich des Betriebs eines hippologischen Unternehmens auf? Welche Haftungsrisiken gibt es und wie kann ich solche vermeiden?"
Kurze Darstellung aller möglichen Rechtsbeziehungen geben, angefangen im öffentlich-rechtlichen Bereich beim Bau der Anlage, über die vielfältigen zivilrechtlichen Verflechtungen (z.B. Einstellungsverträge, Lieferantenverträge bei Futtermitteln, Kauf-/Leasingverträge für Gerätschaften, Transporter etc.), arbeitsrechtliche Beziehungen (Anstellungsverträge, freie Mitarbeit, Kündigungsschutzprobleme), nachbarschaftsrechtliche Fragen (Lärm-/Staubbelästigung etc), verkehrsrechtliche Probleme (Unfälle mit Geschäftsfahrzeugen, Führerschein- u. Sachkundeproblematik etc) bis hin zu dem natürlich wohl interessantesten Problem der vielfältigen Haftungsfragen (Tierhüterhaftung, Verkehrssicherungspflichten, Haftung für Verrichtungsgehilfen, Bodenverunreinigungen etc) und den damit verbundenen Versicherungsfragen (Abschluss der richtigen Versicherung, Obliegenheiten, Haftungsausschlüsse, Regress des Versicherers etc).
Fragen & Diskussion
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EFP-Kongress,
Business-Paket: Der erfolgreiche Reitbetrieb
Seminar: Mein Betrieb wird wirtschaftlicher,
Dauer: Do 19.03. / 14.00h- 16.00h
Referent : Mag. Kristina Zettl Kommunikation & Information Zettl KEG
Satgasse 2, A-1130 Wien,
Tel: 0043 664 4380707 ,
Mail: kristina.zettl@zettl.at
Pferdebetriebe haben in Bankenkreisen einen ausgesprochen schlechten Ruf. Notorische Hungerleider, um die man als Geldinstitut lieber einen großen Bogen schlägt. Auch in den Betriebsgründungsberatungen und anderen öffentlichen Einrichtungen zur Unterstützung von Jungunternehmen haben die Mitarbeiter so ihre eigenen Erfahrungen mit den „Pferdemenschen“. Konkurrenzanalyse ist meist ein Fremdwort, ein eindeutiges Unternehmenskonzept mit einem Businessplan bleibt unbekanntes Territorium.
Ganz Unrecht haben die Damen und Herren des Geldes und der öffentlichen Förderungen nicht. Gut florierende Pferde-Betriebe sind ehr die Ausnahme als die Regel. Viele entgehen nur deshalb der Insolvenz, weil sich die Betriebsinhaber bis zur Selbstaufgabe für ihren Betrieb selbst ausbeuten.
Dabei gibt es ein Erfolgsrezept, an dem nichts Geheimnisvolles ist: ein eindeutiges, sich von der Konkurrenz abhebendes Profil des Betriebes, bei dem die Wünsche des Betriebsinhabers und die Bedürfnisse aller Kunden optimal zusammenspielen:
• Ausgangspunkt jeder Betriebsberatung sollte das ursprüngliche Bild des Betriebsführers ein, sein „Wunschtraum“ eines erfolgreichen Pferdebetriebes.
• Dieser Wunschtraum ist Richtschnur für eine entsprechende Ausrichtung des Betriebes. Welche Maßnahmen führen uns näher an diese Vision, welche verwässern sie? Keine faulen Kompromisse!
• Welche besonderen Möglichkeiten hat der Betrieb? Was unterscheidet ihn von der Konkurrenz?
• Welche Klientel passt auf den Hof? Zum Betriebsführer und seiner Vision? Zum Angebot? Zur bereits vorhandenen Gemeinschaft?
• Wo und wie erreicht man diese Menschen – ganz unabhängig von konkreten Geschäftsangeboten?
• Welche Kooperationspartner - auch abseits des Reitsports - bieten sich an?
Ein Beispiel gefällig: Dann fragen Sie einmal die Eltern pferdebegeisterter
Mädchen, was sie zu einer regelmäßigen Hausaufgabenbetreuung im Reitstall sagen würden. Und dann suchen Sie sich das passende Nachhilfeinstitut als Kooperationspartner.
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EFP-Kongress Equitana Halle 1A
Seminar: Konfliktmanagement in Stall, für Betriebsinhaber und Stallbetreiber
Dauer: Teil I Di 17.03./ 15.00h-19.00h
Teil II Mi 17.03./ 10.30h-14.30h
Referent: Karlheinz Adolph, www.adolph-training.de
Der Betriebsinhaber im Reitsport muss mit den verschiedensten Menschentypen klar kommen, mit Einstellern, Angestellten, Reitlehrern, Reitschülern und deren Eltern. Der Umgangston ist oft rau, dabei kommt es häufiger zum Streit und zu Konflikten, die nicht selten mit dem Auszug aus dem Reitstall enden.
Beherrscht der Betriebsinhaber jedoch die Regeln einer guten partnerschaftlichen Gesprächsführung und eines konstruktiven Umgangs mit Konflikten, so kann er viel Sand aus dem Getriebe nehmen, auch Streitereien schlichten und für einen reibungslosen Ablauf in seinem Betrieb sorgen.
Die Themen:
Einige wichtige Erkenntnisse der Kommunikationspsychologie:
Was wird gesagt, was wird gehört, was wird verstanden?
In welchem Stil gehen Menschen miteinander um?
Konsequenzen daraus für eine gute Gesprächsführung
Gesprächsmethoden für bestimmte Situationen
Positiver Umgang mit Kritik und Beschwerden
Im Gespräch Konflikte vermeiden, klären, entschärfen, lösen
Konkrete Formulierungsvorschläge für das konstruktive Gespräch
Gesprächs-Übungen
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Seminar: Sprach- und Kommunikationstraining für Reitlehrer und Turniersprecher
Dauer: Teil I Mi 18.03. / 15.00h –19.00h
Teil II Do 19.03. / 10.30h-14.30h
Trainer: Karlheinz Adolph, www.adolph-training.de
Reitlehrer sind in einer besonderen Sprechsituation. Sie müssen mehrere Stunden in der Halle oder auf dem Platz laut sprechen. Falsches Atmen, falscher Stimmeinsatz, Hitze, Kälte und Staub belasten die Stimme. Das Sprechen macht Mühe, man ist schnell heiser. In unserem Seminar lehrt ein erfahrener Profi, wie man gut verständlich, laut und trotzdem stimmschonend auch bei ungünstigen äußeren Einflüssen sprechen kann.
Das laute Sprechen und der zum Teil notwendige Befehlston schüchtern oft Reitschüler ein.
Durch negative und unbewusst verletzend formulierte Kritik fühlen sie sich „fertiggemacht“. Das gibt Tränen und führt nicht selten zum Abbruch des Unterrichts oder zum Wechsel des Reitlehrers oder Stalles. In unserem Seminar gibt es professionelle Tipps für den Umgang mit Reitschülern und deren Eltern, um Lernbereitschaft, Motivation und die Bindung an den Reitlehrer und den Stall zu erhalten.
Die Themen:
Regeln für eine gut verständliche Aussprache
Richtiges Atmen für ein großes Stimmvolumen
Schonender und entlastender Gebrauch der Stimme bei großer Lautstärke
Formulierungshilfen für klare, aber nicht verletzende Kritik
Mehr Motivation durch Erklären von Sinn und Nutzen der Anweisungen und Kommandos
Sprechübungen
Übungen zu nicht verletzender Kritik und zum Erklären der Anweisungen und Kommandos
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EFP-Public, Sonntag 15.03 im Vortragsforum 12.50h 13.30h(Tag der Zucht)
Der Hannoveraner Verband e.V. stellt sein Zuchtprogramm vor im Kompetenzzentrum Pferdegerecht der EQUITANA 2009
Verden. Der Hannoveraner Verband e.V. präsentiert sich anlässlich der Weltmesse des Pferdesports vom 14. bis 22. März 2009 in Essen. Mit rund 20.000 eingetragenen Zuchtstuten ist er der größte, aber auch der erfolgreichste Pferdezuchtverband der Welt. Hocherfolgreiche Pferde wie „Shutterfly“ unter Meredeth Michaels-Beerbaum, oder „Salinero“ unter Anky van Grunsven tragen den hannoverschen Brand auf dem Schenkel. Für interessierte Besucher gibt der Hannoveraner Verband e.V. im Rahmen der Vortragsreihen des Kompetenzzentrums „pferdegerecht“ auf der EQUITANA einen Einblick in sein Zuchtprogramm. Neben dem Zuchtziel werden die Grundsätze des Zuchtprogramms, wie Selektionskriterien und die Einbeziehung anderer Populationen erläutert.
Die praktische Umsetzung erfolgt bei den im Kompetenzzentrum angebotenen Demonstrationen. Dr. Christmann, Leiter der Abteilung Beratung und Entwicklung, sowie Beauftragter für die Zucht im Ausland, wird die Grundlagen der Pferdebeurteilung erklären und veranschaulichen. Dabei sollen die fast für alle Reitpferdezuchten angestrebten Exterieurmerkmale, die sich aus der Nutzung als Reitpferd heraus in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben, erläutert werden. Merkmale, wie die Konstruktion von Schulter, Hals und Sattellage sind neben einem tragfähigen Rücken und einer gut gewinkelten Hinterhand bedeutende Merkmale eines modernen Reitpferdes. Die Korrektheit der Gliedmaßen ist in Bezug auf die Langlebigkeit und Gesundheit des Pferdes ein wichtiger Aspekt.
Für weitere Fragen und Informationen stehen die Mitarbeiter des Hannoveraner Verbandes e.V. im Kompetenzzentrum „pferdegerecht“ gerne zur Verfügung.
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EFP-Public Halle 1A täglich im Reitring der Halle 1A
Im Kompetenzzentrum „pferdegerecht“ „Hannoveraner erleben“
Mit Jochen Schuhmacher und Peter Kreinberg
Verden. Im Rahmen der diesjährigen Weltmesse des Pferdesports vom 14. bis 22. März 2009 in Essen präsentiert sich der Hannoveraner Verband e.V. mit seinem Projekt „Hannoveraner erleben“ den Messebesuchern. Zum ersten Mal nimmt der weltgrößte Warmblutzuchtverband am Kompetenzzentrum „pferdegerecht“ teil.
Das 2005 ins Leben gerufene Programm soll vermehrt die Eignung des Hannoveraners als Freizeitpartner herausstellen. Ein Kernstück dieser Initiative sind Hannoveraner Zucht- und Ausbildungsbetriebe, die auf die für den Freizeitsport wichtigen Eigenschaften wie Gelassenheit, Handlichkeit und Geländesicherheit bei der Erziehung und Ausbildung der jungen Pferde besonderen Wert legen. Im Rahmen einer Kooperation mit dem renommierten Western- und Freizeitpferdeausbilder Peter Kreinberg schulte er mehrere Vertreter der Partnerbetriebe in der von ihm entwickelten Methode „The Gentle Touch“, einige sind bereits lizensierte Ausbilder. Ein Ziel dieser Methode ist es, die Bodenarbeit in die Ausbildung junger Pferde einzubauen um diese besser für einen breitensportlichen Einsatz vorzubereiten.
Eine weitere enge Zusammenarbeit besteht mit dem renommierten FS-Reitzentrum in Reken, das für die Akzeptanz und Ausbildung von Freizeitreitern- und Pferden wahre Pionierarbeit geleistet hat. Sowohl Peter Kreinberg wie Jochen Schumacher, Leiter des FS-Reitzentrums, präsentieren ihre Ausbildungsmethoden im Kompetenzzentrum „pferdegerecht“.
In diesem Jahr wird vom 18. bis 23. Mai die 3. Verkaufswoche für Freizeitpferde auf dem Gelände der Niedersachsenhalle in Verden stattfinden. Ein guter Charakter, Nervenstärke und Rittigkeit zeichnen die ausgesuchten Hannoveraner Reitpferde aus. Sie werden in einem dreiwöchigen, gezielten Vortraining auf den Partnerbetrieben auf die Verkaufswoche vorbereitet. Der Erfolg der vergangenen Verkaufswochen zeigt das Interesse der Pferdefreunde, die keine Ambitionen haben bei den Olympischen Spielen zu starten, aber sich vielmehr ein verlässliches Pferd für das Gelände oder für Turniere im unteren Bereich an Ihrer Seite wünschen.
Weitere Informationen finden Sie im Kompetenzzentrum „pferdegerecht“ und am Stand des Hannoveraner Verbandes e.V. in der Halle 10/11-E07.
Weitere Inofs unter: www.expertenforum-pferdegerecht.com
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