Immobilien sind in heutiger Zeit wieder sehr gefragt, dass hängt nicht nur mit dem zu erwarteten Verfall des Euro zusammen, sondern auch mit den historisch günstigen Zinsen auf dem Finanzmarkt. Allerding schützt die Marktlage nicht vor einer falschen Wahl der Immobilie. Wichtig ist eine objektive, persönliche Einschätzung des eigenen Kapitals. Dabei sollten später die Kosten für die Unterhaltung und den Kredit nicht über 40% des Nettohaushaltseinkommens überschreiten. Davon abgesehen gibt es noch andere Faktoren, die über die Qualität der Immobilie entscheiden.
Der wichtigste ist wohl die Lage der Immobilie. Da die Immobilie unverrückbar ist, ist nicht nur die derzeitige Lageeinschätzung wichtig, vor allem die zukünftige. Der Käufer sollte keine Liebhaber- preise für Lagen zahlen, die bald demographisch abgehängt werden.
Zusätzlich spielt gerade der Zustand der Immobilie eine wichtige Rolle, dieser bestimmt, wie viel zusätzliches Kapital eingesetzt werden muss. Daher ist es wichtig, die Qualität hinter dem äußeren Erscheinungsbild gründlich zu prüfen. Oft kann der Laie den Zustand nicht richtig beurteilen, deshalb ist es gerade bei älteren Immobilien sinnvoll, einen Sachverständigen heranzuziehen, falls das Objekt in die engere Wahl fällt.
Der Immobilienkauf ist oft die größte Investition, die eine Privatperson in seinem Leben macht, mit entsprechender Umsicht sollte deshalb vorgegangen werden.
Geht es letztendlich um die Finanzierung der Wunsch-Immobilie, gibt es auch hier Regeln. Möglichst viel Eigenkapital sollte eingebracht werden, mindestens 20%. In Zeiten günstiger Zinsen, sollte man sich die Zinsfestschreibung über den üblichen Rahmen von 10 Jahren hinaus sichern. Wer wenig Zinsen zahlt kann schneller tilgen.
Wer als angehender Immobilienbesitzer sehr strukturiert Finanzierung, Vertrag, Zustand und die Lage beurteilt, fährt am besten. Gerne unterstützen wir Sie dabei.

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