Zum ersten Mal mit eigenen Länderpavillons vertreten waren Italien und Canada. Wieder mit dabei waren unter anderem Frankreich, Großbritannien, Korea, Japan und die USA. Erstmals präsentierte sich das international bekannte Medienunternehmen Al-Jazeera aus Katar.

Die FILMART bot eine Vielzahl gut besuchter Seminare zu Themen der Unterhaltungsindustrie. Unter dem Titel „Opportunities in Asia: Book-to-Screen Projects in Today’s Box-Office Hits“ tauschten sich Brancheninsider, darunter Literaturagenten, Drehbuchautoren und Schriftsteller, über erfolgreiche Literaturverfilmungen des Jahres 2012 aus, etwa das Oscar prämierte Werk „Life of Pi“ von Ang Lee. Die Teilnehmer diskutierten Chancen und Risiken von Literaturverfilmungen und darüber, was ein book-to-screen Projekt zu einem Flop oder Kassenschlager werden lässt. Die Internationalität der Teilnehmer und Referenten ermöglichte allen Beteiligten einen Einblick in kulturell unterschiedlich geprägte Filmmärkte.

Des Weiteren wurden in den Konferenzen chinesisch sprachige Filme ( „The Selling and Branding of Chinese-Language Films Internationally“), Möglichkeiten in der asiatischen Filmindustrie sowie Mobile und Social Gaming diskutiert.

Wie jedes Jahr bot die Messe verschiedene Themenpavillons: die TV World, Animation & Digital World, TV World sowie Equipment und Post-Produktion Dienstleistungen. Die Ausstellerzahl in der TV World belief sich dieses Jahr auf 250, ein Anstieg um 30 Prozent verglichen zum Vorjahr.

Im Rahmen der FILMART fanden 360 Filmvorführungen, unter anderem 80 Welt- und internationale Premieren, statt. Im Rahmen des ACE Co-production Lab Hong Kong stellte das Atelier du Cinéma Européen, unterstützt vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC), dem Hong Kong Asia Film Financing Forum und Media International beispielhafte Co-Produktionen zwischen dem chinesischen Festland und der EU vor.

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