Am 27. September 2013 veranstaltet die Internationale Akademie für Management und Technologie (INTAMT) e. V. zum sechsten Mal die Konferenz „INTERNATIONALER DIALOG EU-GUS: Gemeinsam zu einer inklusiven Gesellschaft“. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Düsseldorfer REHACARE International, der weltgrößten Messe für Menschen mit Behinderung, statt. Die Konferenz ist als bundesweites und grenzüberschreitendes Forum für den bilateralen Dialog und Austausch von Knowhow zwischen Vertretern aus Politik, Bildung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft konzipiert. Sie wird in enger Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Düsseldorf e.V. durchgeführt.

An der Veranstaltung nehmen Vertreter von regionalen und kommunalen Verwaltungen, Leiter von Sozial-, Bildungs- und Arbeitsämtern und Behindertenbeauftragte von Hochschulen teil. Darüber hinaus werden Vertreter von gemeinnützigen und kirchlichen Organisationen sowie von Wirtschaftsverbänden mit dabei sein. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von Koordinatoren verschiedener Jugendprojekte aus Deutschland, Russland, Weißrussland, Kasachstan, der Ukraine und weiteren GUS-Staaten sowie von Vertretern des European Disability Forums (EDF). Insgesamt werden rund 300 Teilnehmer erwartet.

In den letzten Jahren nahm an der Konferenz eine Vielzahl bedeutender Persönlichkeiten teil. Beispielsweise waren Hubert Hüppe, der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Nadezhda Belkova, Mitglied des Präsidentenrates der Russischen Föderation, und zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages, des Landtags NRW und der russischen Staatsduma vertreten. Des weiteren besuchten Vorstände bzw. Geschäftsführer maßgeblicher deutscher Behindertenorganisationen, wie z. B. die Bundesministerin a. D. und Vorsitzende der Lebenshilfe e. V., Ulla Schmidt, und der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Eberhard Jüttner, diese Veranstaltung.

Parallel zu der Konferenz am 28. September findet das 7. Deutsch-Russische Jugendforum statt. Im Rahmen des Treffens in Düsseldorf tauschen sich junge Menschen mit und ohne Behinderung aus Russland und Deutschland zu aktuellen Fragestellungen einer inklusiven Gesellschaft aus.

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Anmerkungen:
Belegexemplar erwünscht