women&work vergibt erstmals Erfinderinnenpreis auf der iENA in Nürnberg
Projektleiter der Erfindermesse iENA: „Es gibt ein großes ungenutztes Erfinderpotential bei Frauen“Von der Spülmaschine, über die erste Computersprache der Welt bis hin bis zur Grundlage für den ersten Autopiloten – all dies ist FrauenWerk! Doch kaum jemand kennt sie: die Erfinderinnen und Pionierinnen aus Vergangenheit und Gegenwart.
„Es gibt viele Frauen mit großen Erfindungen, die einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie geleistet haben. Dennoch gibt es ein großes ungenutztes Erfinderpotential, gerade bei Frauen, “ sagt Henning Könicke, Projektleiter der iENA. „Mit dem Erfinderinnenpreis hoffen wir, eine breite Öffentlichkeit für das Potential von Erfinderinnen zu gewinnen. Wir möchten mehr Frauen für dieses Thema begeistern und sie ermutigen ihr eigenes kreatives Potential auszuschöpfen.“
Für den women&work Erfinderinnenpreis können sich ab sofort Frauen ab 18 Jahren bewerben, die eine Erfindung in Deutschland entwickelt und/oder beim Deutschen Patent- und Markenamt oder beim Europäischen Patentamt angemeldet haben.
Vergeben werden Preise in drei Kategorien:
1. Technologie - Hierzu zählen beispielsweise neue Produktionsverfahren oder IT-Technologien für Apps – ebenso wie Verfahrens- und Technologieinnovationen, aber auch Neuerungen, die zur Verbesserung der Umwelt beitragen.
2. Service & Sozial - Hierzu zählen neue und innovative Dienstleistungen, die für Differenzierung und Kundenbegeisterung sorgen. Hierunter fallen aber auch Dienstleistungen, deren Nutzen der Gesellschaft zugutekommt und deren Zweck nicht vorrangig Profit ist (Beispiele: Bildung, Armutsbekämpfung, Chancengleichheit oder Gesundheit).
3. Geschäftsmodell & Organisation - Hierzu zählen Neuerungen in der Strategie, Marketing, Lieferketten, Wertschöpfung, Pricing oder Kostenstrukturen. In diese Kategorie fallen aber auch organisatorische Prozess- oder Management-Neuerungen, z.B. neue Tools zur Messung der Kundenzufriedenheit oder Optimierung der Lieferprozesse zur Kostensenkung.
Alle Bewerbungen werden bis zum 20. September gesammelt und danach gebündelt an die Jury übermittelt. Zur Jury gehören unter anderem Joachim Bader, Präsident des Europäischen Erfinderverbandes (AEI) und Prof. Dr. Elke Holst, Forschungsdirektorin und Leiterin des Forschungsbereichs Gender Studies beim DIW - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung.
Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen gibt es unter http://Erfinderinnen.womenandwork.de
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Über den Autor
Auf der women&work, Deutschlands größtem Messe-Kongress für Frauen, treffen sich jährlich in Bonn karriereorientierte Besucherinnen knapp 100 Top-Unternehmen aus der deutschen Wirtschaft.Vorterminierte Vier-Augen-Gespräche, Kontakte am Messestand und ein umfangreiches Kongress-Programm helfen den Besucherinnen beim persönlichen Networking und bei ihrer Karriereplanung. Der Messebesuch ist kostenfrei.
Weitere Infos unter www.womenandwork.de.
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