Alle Ampeln auf Grün: Frankreichs Autozulieferer starten durch

18.07.2018 | 1632129
Zur Jubiläumsausgabe der Frankfurter Leitmesse für den ‚Automotive-Aftermarket‘ Automechanika kommen 25 französische Autozulieferer auf den Stand von Business France


In einem zurzeit besonders günstigen Umfeld können die Aussteller am französischen Gemeinschaftsstand dieser Leitmesse vom „Macron-Effekt“ und einem stark ausgeprägten Innovationsgeist profitieren. Dank steigender Exportumsätze und zunehmender Investitionen im Bereich F&E, macht sich die französische Automobilbranche fit für die Zukunft.

Die Geschäfte der französischen Automobilzulieferer haben im vergangenen Jahr von der guten Konjunktur in der Automobilbranche profitiert. 2017 hat die Branche einen Gesamtumsatz in Höhe von 18,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem Wachstum von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die aktuellen Zahlen der FIEV (Verband der französischen Hersteller von Fahrzeugausrüstung und -teilen) belegen, dass der Exportanteil sehr hoch ist: 10,2 Milliarden Euro (+6,2 Prozent) werden im Auslandsgeschäft generiert.

Ein gutes Jahr für Zulieferer…

Weltweit rangieren französische Autozulieferer wie Faurecia und Valeo in den Top 10. Faurecia, Frankreichs erster Zulieferer (Platz acht weltweit), hat letztes Jahr einen Umsatz von 20 Milliarden Euro erwirtschaftet. In Zukunft setzen Automobilzulieferer auf weitere Auftragseingänge bei E-Autos. Dafür hat sich die französische Automobilindustrie klare und ambitionierte Ziele gesetzt: rund 150 000 E-Autos sollen bis 2022 verkauft werden. Außerdem wird das Elektrotankstellen-Netzwerk erweitert (Quelle: PFA Automobilbranche und Mobilität).

… gekennzeichnet durch ein hohes Maß an Innovation …

Die französische Automobilbranche investiert also weiterhin in die Zukunft. Ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung belaufen sich auf mehr als sechs Milliarden Euro pro Jahr. Wie auch im vergangenen Jahr ist es Frankreichs Automobilbranche, welche die meisten Patente anmeldet. Laut Inpi (Französisches Institut für gewerbliche Schutzrechte) belegt der Zulieferer Valeo zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz im Ranking 2017, gefolgt von Peugeot und Faurecia. Renault und Michelin sind auch unter den Top 10. Dadurch belegen viele Branchenvertreter in Sachen F&E sowie Patentanmeldungen Spitzenplätze - nicht nur in Frankreich.



Der Anstieg der Verkaufszahlen von Leichtfahrzeugen lässt auf ein reales Wachstumspotenzial für die Automobilzulieferer hoffen. Zusätzlich investieren die Zulieferer immer mehr in neue Technologien, wie zum Beispiel Elektromotoren und künstliche Intelligenz für das autonome Fahren oder Abgasreinigungssysteme.

… und einem großen Angebot

In diesem wirtschaftlich günstigen Umfeld wollen die französischen Aussteller dem internationalen Fachpublikum ihre neuesten Innovationen vorstellen. Der französische Stand bietet ein breit gefächertes Angebot für Autos, LKWs oder Industriefahrzeuge, einschließlich Zubehör- und Ersatzteile. Außerdem werden neue Produkte und Dienstleistungen zu den Themen Spritzguss, Warnausrüstung, Getriebe, Klimatisierung, Bremsen, behindertengerechte Ausstattung und vieles mehr vorgestellt.

Alle Informationen zu den Ausstellern gibt es im Katalog, der ab jetzt zum Download zu Verfügung steht: https://bit.ly/2NWsqcl. Weitere Informationen für Fachbesucher und Medienvertreter gibt es natürlich vor Ort in Hallen 3.0, 3.1, 5.0, 9.0, 11.3.




weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: Business France

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Isabelle Andres
Stadt: Düsseldorf
Telefon: 0211 300 41 340

Art des Inhalts: Messeinformation
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Über den Autor

Business France ist die französische Agentur für die internationale Entwicklung der französischen Wirtschaft. Die Aufgaben von Business France bestehen in der internationalen Unternehmensentwicklung französischer Unternehmen, die Exportförderung und das Werben für den Standort Frankreich, um das Interesse internationaler Investoren zu wecken. Weitere Informationen unter: www.businessfrance.com


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