Sicherheit in Aufzügen verbessert
Die Künzelsauer Ziehl-Abegg AG (Baden-Württemberg) wird auf der Weltleitmesse für Aufzugstechnologie „Interlift“ Neuentwicklungen bei der Antriebstechnik vorstellen. Der Hohenloher Motoren- und Ventilatorenspezialist setzt weltweit Trends bei Leistung und Sicherheit von Aufzugsantrieben. Bei der "Interlift" in Augsburg (18.- 21. Oktober) stellt Ziehl-Abegg etwa ein neues System vor, mittels dem Aufzugskabinen auch bei Stromausfall sicher in die Haltestelle bewegt werden können. Ziehl-Abegg hat auch das Thema Altbausanierung im Blick: Daher hat das Künzelsauer Unternehmen Konzepte zur Modernisierung von alten Aufzugsanlagen entwickelt, um diese sicherheitstechnisch und energetisch wieder auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.Die zehnte „Interlift“ ist die mit Abstand größte Messe seit ihrer Premiere vor 20 Jahren. Die vermietete Fläche ist um mehr als 10 Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung gestiegen. Mit gut 66 Prozent liegt der Anteil ausländischer Unternehmen höher als bei der vergangenen Messe vor zwei Jahren. Aussteller aus 37 Ländern haben sich zur Weltleitmesse der Aufzugsindustrie angemeldet. Nach wie vor wird Italien die flächenmäßig größte Beteiligung aus dem Ausland stellen, gefolgt von Spanien und China, das sich vor die Türkei auf Rang drei vorgeschoben hat. Platz fünf hält Griechenland, es folgen auf den Plätzen sechs bis zehn Schweden, die Schweiz, die USA, Frankreich und Slowenien.
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Über den Autor
Emil Ziehl hat die Firma 1910 in Berlin als Hersteller von Elektromotoren gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Firmensitz nach Süddeutschland verlegt. Ziehl-Abegg hat in den späten fünfziger Jahren die Grundlage für moderne Ventilatorenantriebe gesetzt, die noch heute weltweit Stand der Technik sind (Außenläufermotoren).Ziehl-Abegg gehört zu den international führenden Unternehmen im Bereich der Luft- und Antriebstechnik mit darauf abgestimmter Regeltechnik. Beispiele für Einsatzgebiete sind Wärme- und Kälteanlagen sowie Reinraum-, Agrar-, und Bahntechnik. Ein weiterer Bereich sind elektrische Motoren, die in Aufzügen, medizinischen Anwendungen (Computertomographen), Unterwasserfahrzeugen sowie in Omnibussen für Antrieb sorgen. Mit 1.700 Mitarbeitern im Hauptwerk Künzelsau sowie in regionalen Produktionswerken legt Ziehl-Abegg sehr großen Wert auf den Standort Deutschland. Weltweit beschäftigt das Unternehmen mehr als 3.000 Mitarbeiter und besticht durch eine hohe Fertigungstiefe. 25 Niederlassungen und Produktionsstätten sowie weitere Vertriebs- und Geschäftspartner begünstigen das stetige Wachstum. Der Umsatz lag 2010 bei 311 Mio. Euro, für das laufende Jahr sind 340 Mio. Euro angekündigt. Zwei Drittel der Umsätze werden im Export erzielt. Weitere Informationen auf www.ziehl-abegg.de.
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