Die Tablet-Geräte unterschiedlichster Hersteller eröffnen ganz neue Möglichkeiten
für mobile Anwendungen. Gerade Mittelständler für die sich komplexe
und kostspielige Komplettsysteme nicht lohnen, erkennen zunehmend die
handfesten Vorteile „niederschwelliger“ Angebote.
Bremen, 28. Februar 2012. „Mobile Technik kann den Geschäftsprozessen von
Handelsunternehmen einen deutlichen Produktivitätsschub bescheren“, sagt
Michael Krutzke, Marketingleiter bei der Bremer CVS Ingenieurgesellschaft
mbH. Und sein Vertriebsleiterkollege Robert Lüers ergänzt: „Die Einfachheit der
neuen Tablet-Geräteklasse empfiehlt sie für mobile Aufgaben in Unternehmen.
Viele Anwendungen haben gewissermaßen nur auf diese Technik gewartet.“
Geringes Gewicht, praktische Maße, lange Akkulaufzeiten und die gute Qualität
der Displays machen einen Einsatz in vielen Bereichen lohnender.
Niederschwellige Angebote
Zwar sind mobile Anwendungen nichts Neues. Durch die neuen Geräte allerdings
können sie deutlich ausgeweitet werden. Michael Krutzke: „Ein Service-
oder Wartungsunternehmen wird vielleicht schon die zweite oder dritte
Generation an mobilen Systemen im Einsatz haben. Sie sind die tragenden
Säulen der entsprechenden Geschäftsprozesse, und entsprechend hoch sind
die Kosten für solche Komplettsysteme. Was sich jetzt abzeichnet, ist ein
deutlich niederschwelligeres Angebot an Möglichkeiten. Und das ist gerade
für den Mittelstand interessant.“
ALPHAPLAN ERP auf Tablets – ein eigener Ansatz
Die technische Grundlage für das mobile ALPHAPLAN beschreibt Robert
Lüers: „Wir halten uns unabhängig von Plattformen und Geräten. Unser Ansatz
heißt ‚mobil arbeiten und dabei zentrale Ressourcen nutzen’. Über eine
Remote-Desktop-Verbindung – RDP – stehen dem mobilen Gerät sämtliche
Möglichkeiten des zentralen ALPHAPLANs zur Verfügung.“ Doch in aller Regel


konzentriert sich die mobile Anwendung auf einige Funktionsbereiche des ERPSystems.
Ein typisches Beispiel skizziert Robert Lüers: „Kalender, Adreß- und
Artikelsuche, Lagerbestände, Angebote, Aufträge, Rechnungen, Statistiken ...
– damit kann ein Außendienstmitarbeiter schon einiges anfangen. Vor allem
kann der mobile Nutzer sämtliche Individualisierungsoptionen, die ALPHAPLAN
für seinen regulären Arbeitsplatz bietet, auch unterwegs nutzen.“
ALPHAPLAN-Anwender entwickeln eigene mobile Anwendungen
Anwendern, die auch für sich die erwähnten „niederschwelligen“ Möglichkeiten
nutzen wollen, kommt zugute, daß ALPHAPLAN mit seinem „Design-Kit“
ein leistungsfähiges Tool für eigene Entwicklungen durch den Kunden bietet.
Dieses Werkzeug erlaubt auch die Entwicklung mobiler Lösungen. Auf einen wichtigen Gesichtspunkt weist Robert Lüers ausdrücklich hin: „Sämtliche Sicherheitsmechanismen
ALPHAPLANs, etwa das ausgefeilte Rechtesystem für
unterschiedliche Benutzer, greifen auch beim mobilen Einsatz.“
CeBIT 2012
Das mobile ALPHAPLAN für Tablet-PCs wird auf der bevorstehenden CeBIT
vorgestellt. Seit 1991 ist ALPHAPLAN auf der Messe vertreten, diesmal in
Halle 5, Stand D16.

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