Grundsätzlich kann man die Elektrotechnischen Einrichtungen eines Gebäudes und die darin fest installierten Beleuchtungstechnischen Anlagen von den zusätzlich installierten Showbeleuchtungsanlagen unterscheiden.
Die mobil zu installierenden Anlagen haben je nach Größenordnung einen meist nicht unerheblichen Bedarf an elektrischen Anschlüssen. Geregelt werden die Anschlusswerte der Scheinwerfer über elektronische Dimmeranlagen. Multicoreverbindungen bündeln die Verkabelungen zu den Endverbrauchern (Scheinwerfer). Die (DMX) Steuerungen sind heute meist sehr komplex und mit einem EDV Netzwerk vergleichbar. Über diese lassen sich mühelos mehrere tausend Stromkreise in unterschiedlichen Abhängigkeiten programmieren. Es ermöglicht beispielsweise auch die Ansteuerung von Nebelmaschinen. Die Programmierung von Beleuchtungsabläufen, bestimmten Lichtintensitäten und –stimmungen werden über moderne Lichtstellanlagen vgl. Keyboards ermöglicht.
Unterschiedliche Scheinwerfer und Scheinwerfersysteme sind in ihrem Aufbau durch die Art der Lichtprojektion und der damit verbundenen Optik zu unterscheiden. Als Konventionelle Beleuchtung bezeichnet man die fest einzurichtenden Scheinwerfer, durch die mit seitlicher Begrenzung ein gerichtetes Licht mit oder ohne Farbfilter (Hitzebeständige Folien oder Farbglas) austritt. Mit diesen Scheinwerfern kann man eine Fläche, z.B. Bühnen oder Dekorationen flächig ausleuchten.
Das bewegte Licht ist aus der modernen Showbeleuchtung nicht mehr wegzudenken. Die unterschiedlichen Systeme durchliefen in der vergangenen Zeit eine rasante Entwicklung. Grob kann man die „Kopfbewegten Scheinwerfer“ von den „Scannern“ (Spiegelbewegt) unterscheiden. In diesen komplexen Scheinwerfern ist es möglich schmalste Bündelungen des Lichtstrahls zu ermöglichen. Durch Additive Farbmischung ist es möglich fast alle Farbkombinationen darzustellen, darüber hinaus können speziell angefertigt und eingesetzte „Gobos“ beliebige, farbige Bilder auf Flächen projizieren.
