Messe- und Ausstellungsstände benötigen neben dem vorgenannten üblichen veranstaltungstechnischem Equipment spezielle Einrichtungen und „Schnellbausysteme“ die geeignet sind, Räume und Installationen innerhalb kürzester Zeit auf- und abzubauen.
Hersteller von Messebausystemen haben auf diesem Gebiet eine Art Baukastensystematik entwickelt, die sich in der Praxis den unterschiedlichsten Gegebenheiten anpassen lässt. Normteile bestimmter Größen ermöglichen so in einem Raster den Aufbau von Trennwänden, Abdeckelementen, Möbeln, Vitrinen in preiswerter Bauweise.
Der Trend zu individueller Bauweise und speziell kreierten Messeständen ist jedoch nicht zu übersehen und sichert Messebauunternehmen so einen sicheren Auftragsmarkt.
Voraussetzung bleibt jedoch, dass am Aufbauort (Messehalle) ein ausreichender technischer Messeservice besteht, welcher die technische Infrastruktur (Elektro- und Wasseranschlüsse, Telekommunikation Internet) gewährleistet. Dies geschieht in den meisten Messegesellschaften über Bestellformalismen wie Bestellscheine, Servicehefte o.ä.. Die Dienstleistungen werden bei fast allen Gesellschaften durch Vertragspartner der Unternehmen erbracht. Es gibt optionale und fakultative Leistungen aus denen man seine Bedürfnisse individuell bestimmen kann.
Die Logistik für Auf – und Abbauten, Speditionsleistungen, Parken, Ausweise usw. sollten ebenfalls durch die Veranstalter organisiert sein.
